4~Karlheinz ▪YANDERE▪

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Diese Geschichte wird aus Karlheinz' Sicht geschrieben und ich werde seinen Charakter stark überdramatisieren bzw. Änderungen vornehmen (wahrscheinlich unbewusst).
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Der Hass auf diese Person ließ mich wie üblich aus meinen Schlaf erwachen. Dieser niemals endende Zeitraum lief mittlerweile schon so lang, dass ich mich an dieses Gefühl langsam gewöhnen musste.
Ich verstand es nicht, es kam mir nicht in den Sinn, weshalb sie sich so verhielt.
Jede Frau, die mir bisher vor die Füße getreten war, verfiel durch meinen puren Anblick in diese Sünde.
Die Sünde ist Liebe.

Gelangweilt stand ich auf und suchte mir meine Gewänder zusammen, die wie üblich in einem beliebigem Zimmer, bei einer beliebigen Frau lagen. Wie es nunmal so war, wenn jede Frau dich begehrt und man prüfen muss, ob die Möglichkeit besteht, dass sie Eve werden kann.
Doch insgeheim wusste ich bereits, wem es möglich war Eve zu werden.
(N/N+V/N).
Mit ihrem engelsgleichem Aussehen, ihrer reinen Haut und ihrer ausdrucksstarken Stimme.

Ich verstand es jedoch nicht. Jede, mir belanglose Frau, warf sich für mich auf ihre Füße, aber sie nicht.
Einmal, habe ich mich bis jetzt mit ihr unterhalten, doch sie scherte sich mehr, um irgendeinen irrelevanten Mann. Ohne herausragende Macht, nicht so, wie ich sie habe.

Ich blickte hinaus aus dem Fenster, vor den ich stand, hinein in eine dunkle Nacht.
Ein riesiger Vollmond erhellte die heutige Nacht.
Ohne einen besonderen Grund, verband ich den Mond mit ihr. Wahrscheinlich waren es diese leuchtenden Augen, die mit ihrem Glanz jede Seele durchbohrte.

Doch dieser Mond war anders als die anderen. Ich verbund ihn mit Triumph, denn der Tag war gekommen, an dem ich sie mir holen würde, denn ich allein habe Anspruch auf sie. Auf ihren Körper, ihre Seele, ihre Kräfte, alles an ihr war für mich bestimmt und gehörte mir!

Nachdem sich meine restlichen Gegenstände zusammen gefunden haben, verließ ich, ohne der Frau auch noch einen letzten Blick zu schenken, das Zimmer und darauf folgte dann das Anwesen.

Durch die hell-erleuchtete Nacht, eilte ich nun zu einem, meiner treuen Gefolgschaft, um mir die Informationen zu beschaffen die ich brauchte, um sie mir zuholen.
Wo lebte sie?
Welche Kontakte pflegt sie?
Am wichtigsten, wer war der Mann von damals und wo finde ich ihn?!

Nach kurzer Zeit, konnte ich mich dann auch auf den Weg zu ihrem Anwesen machen.
Es war eine geräumige Burg, die im Mondesglanz in einer beängstigender Atmosphäre erstrahlte.

Kaum hörbar, überquerte ich die kleine Brücke, die den Übergang über den Fluss ermöglichte, den die Burg von dem Weg trennte.
Ich bahnte mir meinen Weg, bis zu ihrem Balkon, ohne ihre Gefolgsleute auf mich aufmerksam zumachen.
Doch... lag sie weder in ihrem Bett, noch entdeckte man ihre Schönheit anderswo.
Wo war sie!
Würde mein Plan nun doch nicht in die Tat umgesetzt werden können?

Doch nun kam es mir in den Sinn und alles reimte sich sich zusammen.
Diese Person. Der Mann, den sie so begehrt. Orihara Takumi.
Er würde mir meinen ganzen Plan zerstören, nur aufgrund dieser erbärmlichen Sünde.
Ich musste ihn entfernen, egal was es kostete.

Mein Ziel stand nun fest, so eilte ich also, diese Burg bereits verlassend, auf die nächste zu.
Die Burg von Orihara Takumi.
Mein Ziel war es ihn zu entfernen, doch wollte ich ihn nicht unbedingt töten, ich könnte ihn als Druckmittel verwenden, um endlich eine Eve zu bekommen.
Doch wenn er sich mir in den Weg stellt, sehe ich mich zu diversen Taten gezwungen.

Ich war mittlerweile in der Nähe des Anwesen gekommen und suchte mir zunächst einen Ort, wo ich durch eines der Fenster schauen konnte, ob ich (V/N) irgendwo erspähen konnte.
Und dies gelang mir, jedoch bekam ich nichts gutes zusehen.
Vor mir zeichnete sich ein schreckliches Bild ab.
Orihara hielt dort mein Eigentum in den Armen, fest an sich gezogen, mit einem wiederwertigem Lächeln auf den Lippen.
Was die Situation jedoch derart schrecklich machte, war das (V/N), ein wundervolles Kleid tragend und in voller Schönheit erstrahlend, ihm dasselbe Lächeln zurück schenkte.

Sie hatte nicht das Recht dazu.
Er hatte nicht das Recht dazu.
Weshalb also, verbringen sie ihre Zeit zusammen.
Ein Gefühl von Hass breitete sich in mir aus, was mich nicht zurück hielt, ihre Situation zu unterbrechen, indem ich mich in ihr Zimmer begab.
Ein lauter Schrei durchschnitt den Raum, als ich hinzu stoß, was mich auflachen ließ.

"Was wollt ihr hier?":kam es harsch von Takumi, (V/N) schützend in seinen Armen haltend.
"Du vergeifst dich an meinem Eigentum, welches ich mir heute wieder holen werde".
Ihr Blick wurde von Wort zu Wort geschockter, was mir ein Lächeln auf das Gesicht zeichnete.
"Sie sind hier nicht erwünscht, ich sehe mich gezwungen, dem Vampir König die Tür zuweisen":fuhr Takumi in seinem dominanten Unterton fort.
Man konnte sehen, wie seine Miene sich verdunkelte und der Griff um (V/N) Taille fester wurde.

"Ich, an deiner Stelle (V/N) würde kooperieren, sonst kann ich dir nicht versichern, was mit ihm geschieht". Ich deutete auf diesen widerlichen Mann.
Ihr Ausdruck veränderte sich schließlich von schockiert zu wütend, jedoch entwich ihr weiterhin kein Wort.
Mit einer zärtlichen Bewegung befreite sie sich aus den Händen ihres Beschützers und warf ihm einen letzten, traurigen Blick zu, der voller Leid und Schuldgegühlen war.
Es war herrlich, die Macht zu haben, diese beiden Menschen zu zerstören.

Sie trat nun zu mir, weshalb ich ihr Handgelenke ergriff und sie grob mit mir zu dem Balkon zog, da sie sich nicht wirklich freiwillig bewegte.
Mit einem triumphierenden Grinsen schaute ich in die Nacht.
"Du wirst niemals siegen":vernahm ich nun die hasserfüllten von meinem Eigentum.

Ehe ich noch etwas antworten konnte, vernahm ich eine andere Bewegung. Sie stammte von Orihara, er rannte auf mich zu und rammte mir sein Schwert in die Brust, doch das sollte ihm noch zum Verhängnis werden. Nicht nur, das er es wagte mein Eigentum zu berüht zu haben, er stellte sich nun auch gegen mich.
Ach wäre es doch nur so einfach mich zu töten, dann wäre alles so einfach.

Mit einem Ruck zog ich das Schwert heraus und versenkte es blitzartig in den Körper meines Angreifers.
Er sackte sofort zusammen, auch wenn ich nicht tödlich getroffen hätte, wäre er trotzdem gestorben, weshalb also versuchte er es überhaupt.
"Nein":schrie (V/N) nun plötzlich auf und sank sofort zu ihrem vermeintlichen Partner auf den Boden.
"Wieso? WIESO", brüllte sie nun und erhob sich dabei langsam, mich nicht ansehend, mit dem Schwert in der Hand, welches sie nun auf mich richtete.
Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Endlich, endlich würde sie mich töten! Mehr als tausend Jahre warte ich darauf!

"Na los, Töte mich":sagte ich herausfordernd und ging ein Schritt auf sie zu.
Sie jedoch, fing plötzlich an in einem Lachen aus zubrechen. Aber es handelte sich eher um ein krankhaftes Lachen, "Denkst du wirklich ich sei' so blöd? Denkst du wirklich ich tue dir diesen Gefallen?!".

Mit einer Bewegung drehte sie das Schwert um, sodass es auf ihre Brust zeigte und mit einer gewaltigen Kraft rammte sie es in sich, ohne das ich sie hätte aufhalten können.

Sie war zu schlau gewesen. Sie wusste was ich wollte und jetzt habe ich erneut die Möglichkeit verpasst, endlich erlöst zu werden.
Ich betrachtete die beiden toten Körper, die nun unter mir lagen.
Sie war so zusammen gesackt, das ihre Hand in seiner gelandet war.
Diese schreckliche Liebe, ich frage mich, wie es sich wohl anfühlen mag, sie zu empfinden.

Liebe, die Sünde, dessen Kraft nicht mal ich überwinden kann.

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So, ich hoffe es hat mal wieder irgendjemanden unterhalten.
Dieser Oneshot, will ich anmerken, fiel mir derart schwer, das ich Karlheinz einfach hasse. So jetzt ist es raus, Sorry an seine Fans, aber ne... Ich hasse ihn einfach!
Ich hoffe du bist jetzt glücklich Onee-sama!
Meine Hände tun weg ey!

Übrigens, falls hier mehr Rechtschreibfehler als sonst drin sein sollten, tut es mir leid, aber das liegt womöglich daran das ich für Karlheinz mir nicht nochmal alles durchlesen werde und korrigieren werde! Und es ist gerade 2:56 Uhr, also nein! Gomenazai!

Naja dann, Sayonara~

Eure Lu <3

#NoLimits|||Charakter X Reader ~OneShots~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt