18~ Justin Bieber ▪ROMANCE▪

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Ich seufzte laut auf. Ein weiterer Seufzer folgte sofort. Wie lange sollte ich das noch machen, bis er mir endlich mal ein wenig Beachtung schenkte?

Doch dann endlich regte sich etwas. Ich vernahm ein lautes Grummeln und unter dem Haufen aus Decken und Kissen bewegte sich etwas.
Mit einem Schnaufen tauchte Justins Kopf auf und er schaute mich mit verschlafenen Augen an.
"Was ist denn (V/N)?":fragte er verdutzt, wobei er den Kopf schief legte. Sein Anblick zeichnete mir ein Lächeln auf die Lippen.
"Nichts... aber mir ist langweilig...":gab ich lachend zurück, während ich ein Stück näher an ihn rutschte.

"Und, was soll ich dagegen jetzt machen?". Er fing an zu grinsen und legte schließlich seine Hände auf meine Taille.
"Ich weiß nicht... aber du sollst etwas daran ändern!".
Kaum waren diese Worte ausgesprochen, sprang er plötzlich auf und packte meine Handgelenke, an denen er mich zu ihm hoch zog.
"Ich weiß was wir machen".

Seine Augen strahlten, als er mich zu dem Kleiderschrank zog und mir beliebige Sachen entgegen warf.
"Was soll das Justin? Was hast du vor?":fragte ich verwundert, während er sich ebenfalls neue Sachen nahm und sie anzog.
"Das wirst du schon noch früh genug sehen. Aber vertrau mir, dir wird ganz sicher nicht mehr langweilig sein. Er lachte schallend auf, ehe er erneut meine Hand ergriff und mich hinter ihm her zog, bis hin zur Haustür.

Ich warf einen Blick aus dem Fenster und schaute ihn darauf verwundert an:"Justin! Es regnet! Wir gehen jetzt ganz sicher nicht mehr raus".
Anscheinend hatte er mich ignoriert, da er sich seine Jacke übergeworfen hatte und dann einfach aus der Tür marschiert war.
Warum tat ich mich das noch gleich an? Stimmt, weil ich diesen Typen zu sehr liebte, und ich ihm einfach nicht widersprechen konnte.
Mit einem Kopfschütteln trat ich ebenfalls aus der Tür und folgte ihm nach unten auf die Straße.

Die Luft war überraschend angenehm. Es war zwar kühl, aber die Luft Strich sanft über meine Haut und man fror nicht. Man hätte das Wetter als wirklich schön bezeichnen können, wenn man den Fakt ignorieren würde, dass es schüttete.
"Und wo genau willst du jetzt hin? Oder wohl eher was willst du tun? Falls es dir nicht aufgefallen ist es regnet". Ich verschränkte meine Arme und schaute ihn geduldig an, während ich mit meinem Fuß wippte.

Ihm entwich ein lautes Seufzen ehe er einfach meine Hand nahm und mich mit in den Regen zog, da ich bis gerade noch in dem Türnahmen stand.
Stumm liefen wir beide durch die Straßen, bis hin zu einem Park der nicht allzu weit weg war. Wohl angemerkt, war ich mittlerweile völlig durchnässt, aber nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt. Vermutlich lag es auch daran, dass ich die ganze Zeit rätselte, was wir machen würden.

"Erde an (V/N)":riss es mich nun aus meinen Gedanken. Ich schaute auf und meine Augen trafen die von Justin. Er hatte wirklich wunderschöne Augen, dass konnte ich nur immer wieder betonen. Jedes mal, wenn ich mich in ihnen verlor.
"Was genau machen wir jetzt eigentlich hier?".
Ich begann ihn erwartungsvoll anzustarren, doch er wand sich einfach von mir ab und ging ein Stück weiter in den Park.
Ich folgte ihm, immer schneller wurden unsere Schritte, bis ich schließlich ganz rennen musste, um ihn wieder einzuholen.
Doch plötzlich blieb er abrupt stehen und wie es kommen musste, prallte ich gegen seinen Rücken.
"Was soll das?":verwirrt schaute ich zu ihm, und sah wie er anfing zu lachen.
Er trat auf mich zu, zog mich an sich und schlang seine Arme um meine Hüfte. Fest an ihn gepresst, vergrub er seinen Kopf in meinen nassen Haaren.
"Es ist einfach schön so! Schön mit dir!", hörbar nahm er einen tiefen Luftzug, ehe er weiter sprach, "Ich meine, schau dich doch mal um. Wir sind hier ganz allein. Ganz ungestört! Niemand nimmt uns diesen Moment jetzt weg".
Ein Lächeln zeichnete sich auf meinen Gesicht ab:"Seit wann bist du denn so emotional?". Dabei konnte ich mir ein lachen nicht verkneifen.

Justin hob seinen Kopf, schmunzelte leicht und trat dann einen Schritt von mir uns nahm sanft meine Hände.
Er schaute mir tief in die Augen und lächelte:"Weil dieser Moment einfach perfekt ist. Ich und Du, ganz allein!".
Plötzlich holte er sein Handy aus seiner Hosentasche heraus und begann verschmitzt zu grinsen. Was hatte er jetzt bloß wieder vor?

Ohne auch nur weiter überlegen zu können, öffnete er seinen Musik-Player und sein Handy fing an Töne von sich zu geben.
"Wenn ich bitten dürfte":sagte er lachend, wobei er mit stolz seine Hand entgegen hielt, welche ich natürlich, mit einem breiten Strahlen ergriff. Er zog mich an sich und fing an mit tanzen. Ich konnte nie wirklich tanzen, aber er führte überraschender Weise so gut, dass es mir so leicht vorkam. Es fühlte sich fast schon so an, als würden wir über den Boden schweben.
Dieser Moment hätte von mir aus, niemals enden sollen.
Einfach wunderschön.

Ich weiß nicht mehr, wie lang wir getanzt hatten. Mein Zeitgefühl war schon gar nicht mehr vorhanden.

Sanft strich er mir durch dir Haare, hob mein Kinn behutsam an und schaute mit erneut tief in die Augen.
Komplett in seinen Bann gegangen, legte er nun seine Lippen auf meine.
Er ließ von mir ab, wobei seine warme Hand auf meiner Wange liegen blieb.
"Ich liebe dich (V/N). Ich bin so froh, dass du bei mir bist".
"Ich liebe dich auch":erwiederte ich glücklich, worauf ich plötzlich einmal heftig Niesen musste.
"Gesundheit!"
Er lachte auf und schaute mich daraufhin noch einmal ernst an.

"Danke, dass es dich gibt".

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So, hier bin ich mal wieder.
Diesen Oneshot hat sich Belieber03061999 gewünscht, ich hoffe er gefällt dir!
Sayonara!

Eure Lu~♤

#NoLimits|||Charakter X Reader ~OneShots~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt