#NoLimits|||Charakter X Reader ~OneShots~

5~Oikawa Tōru ▪LEMON & LOVE▪

Warnung: Es ist sexueller Inhalt enthalten, der für einige Leser unangemessen wirken könnte.
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Ein Gefühl von Anspannung hatte sich in meinem Körper fest gesetzt.
Das Team der Aobajōsai High, meiner Schule, brauchte nur noch einen Punkt um das Spiel für sich zuentscheiden.
Zu unserem Glück, war mein Freund nun mit dem Aufschlag an der Reihe.
Es kam nur selten vor, dass er dabei nicht traf und dies wussten seine Gegner auch.
Die Halle wurde schlagartig still. Jede Person wusste um was es ging.
Nun lag alles an ihm, Oikawa Tōru.

Er blickte auf seinen Ball hinab, während er ihn in seinen Händen drehte. Man sah ihm an, dass für ihn nichts anderes als Spiel existierte, seine Konzentration war bemerkenswert.
Der Pfiff kam und er stoppte die Bewegung des Balles mit beiden Händen. Seine Mimik, seine Augen, alles an ihm war so fixiert.
Ich hielt den Atem an und krallte mich an das Geländer der Tribüne, als er den Ball in die Luft warf und zum Anlauf ansetzte.
Mit einem großen Sprung, begab er sich sich zu dem Ball und in der nächsten Sekunde schmetterte seine Hand, ihn auch schon auf das gegnerische Feld. Solch Kraft, solch Präzision.
Ich sprang instinktiv auf und lehnte mich über das Geländer.
Hatte er getroffen? In diesem Moment wurde auch schon die Fahne gehoben. Natürlich hatte er getroffen.
Aufatmend ließ ich mich wieder auf meinen Stuhl fallen, als die Halle auch schon mit kreischenden Mädchenstimmen gefüllt war.

"Oikawa-Senpai!":brüllten drei Mädchen schließlich, die neben mir saßen, als er an unserer Tribüne vorbei lief.
Er blieb vor uns stehen und setzte sein perfektes Lächeln auf, was er immer für Aussenstehende oder seinen Fangirls zog. Außerdem winkte er ihnen dabei noch zu, was dann auch schon zu viel für Eine war, und sie halb zusammenbrach.
Ich schüttelte genervt den Kopf, fügte dann aber noch mit einem Lächeln hinzu:"Gutes Spiel. Ich wäre bei dem letzten Serve wahrscheinlich untergegangen, so viel Druck den du da aushalten musst".
Er zuckte nur mit den Schultern und schenkte mir noch eines seiner wahren Lächeln, bevor in Richtung Umkleide ging.
Wie stolz ich jedes mal darüber war, denn ich wusste, dass er nicht für alle Menschen seine Maske fallen lässt, sondern nur für die, die ihm wichtig sind.
Ich spürte wie sich mir ein unbewusster, roter Schleier auf das Gesicht legte.
Grinsend packte ich meine Sachen zusammen und verließ die Halle, um auf ihn zu warten.

Ich hatte gerade auf einer Parkbank Platz genommen, als ich eine Nachricht von Oikawa bekam.
Er schrieb mir, dass sie noch etwas Zeit hatten, ehe das Team wieder zurück fahren sollte und er wollte deshalb noch etwas mit mir unternehmen.
Ein Lächeln breitete sich sich auf mein Gesicht und mein Herz fing an, heftig zupochen.
Auch wenn wir schon eine Weile zusammen waren, freute ich mich immer noch wie ein kleines Mädchen, wenn er mir Komplimente machte oder mich auf etwas einlud.

Fröhlich sprang ich auf und hüpfte zu dem Platz, den er mir mitgeteilt hatte, wo er auf mich warten würde.

Ich lief um eine Ecke und erkannte ihn, nur noch ein kleines Stück weit weg.
Sonnenstrahlen durchschnitten die Luft und trafen, welch Zufall, auf seinen wundervollen Körper. Die Schatten die entstanden, betonten alles an ihm. Sein markantes Gesicht, seine breiten Schultern, seine tollen Beine.
Seine Schönheit hatte mich komplett geblendet, jedoch erkannte ich jetzt erst die Mädchen, die wie immer um ihn versammelt waren.
Es nervte mich. Es machte mich wütend. Erkannten sie denn nicht, diese Maske auf seinem Gesicht.

Doch ich wollte mich nicht aufregen, weshalb ich stehen blieb und wartete das sie endlich fertig waren mit... Was genau taten diese Mädchen eigentlich permanent?

Nach ein paar Minuten liefen die Mädchen dann an mir vorbei, man kann sich sicher vorstellen wie sie an mir vorbei liefen, worauf ich ihnen instinktiv hinterher schaute.
Plötzlich fühlte ich zwei kalte Hände an meinem Hals, worauf ich zusammen zuckte.
"Oh Gott Tōru":sagte ich verdattert, während ich mich zu ihm umdrehte und in seine freundliches Gesicht schaute.
"Wir haben gewonnen",flüsterte er, als er über meinen Wange strich und kurz inne hielt,"Bekomme ich jetzt meine Belohnung?".
Ein Grinsen zeichnete sich auf seine Lippen und ein zarter Kuss folgte auf meine Lippen.
"Definiere Belohnung!":gab ich bloß zurück, als er dann auch schon meine Hand fest genommen hatte, und mich hinter ihm her zog.