16~ Kol Mikaelson ▪ROMANCE▪

344 9 2
                                    


_______________________________________

Eine Woche lang hatte ich mich schon auf diesen Tag gefreut!
Mein Freund, Kol Mikaelson und ich, feierten unseren zweiten Jahrestag und er machte mich schon seit einer Woche lang ganz verrückt.
Anscheinend hatte er etwas besonderes geplant, sonst würde er nicht jeden Abend um mich herum wuseln. Mich nur angrinsen und meinen Fragen komplett aus dem Weg zugehen.

Ich schloss die Tür zu meiner Wohnung auf, ehe ich sie achtlos auf stoß und durch sie trat.
"Hallo":wurde ich schlagartig begrüßt, während Kol um die Ecke zu mir sprang und glücklich zu mir rannte.
Ein Lächeln zeichnete sich auf meinen Gesicht ab, während ich ihm entgegen kam und in seine Arme sprang.
"Na wie war dein Tag heute, Darling":sagte er grinsend, während er mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht, hinter mein Ohr strich.
Ein leichtes Lachen drang aus meiner Kehle und glücklich antwortete ich:"Ich konnte den ganzen Tag heute nicht still sitzen, wegen dir! Du musstest mich ja schon die gesamte Woche ganz verrückt machen, so wie du hier herum gewuselt bist!".
Er schaute mich unschuldig an, nahm meine Hand und zog mich hinter sich her, bis hin in das Schlafzimmer.

Er schubste mich sanft auf das Bett, vor welchem ich stand und blickte von oben auf mich herab.
"Du ziehst dich jetzt um und dann gehen wir! Ich hole alles und warte dann unten!".
Mit diesen Worten war er dann auch schon aus dem Zimmer verschwunden.

Gesagt, getan. Ich war mir nicht sicher was er geplant hatte, da Kol einfach unberechenbar ist. Weshalb ich schließlich auf eine Hose und meinem Lieblingsshirt zurück griff. Wenn er irgendeine Aktivität, am besten noch etwas, bei dem man richtig dreckig wird, geplant hatte kann ich ja schlecht im Kleid und hohen Schuhen auftauchen.
Außerdem war das Wetter nicht so schön, wie es letzte Woche noch war.

Nachdem ich ein letztes mal in dem Spiegel geschaut hatte, verließ ich mit einem Nicken das Zimmer. Kol war wahrscheinlich bereits draußen, denn in der Wohnung war keine Spur mehr von ihm. Ich schnappte mir noch schnell meine Tasche, stopfte Schlüssel und Portmonee in die hinein und zog meine Schuhe an, ehe ich mich beeilte nach unten zu gelangen.

Ich verließ das Haus und genoß den kühlen Luftzug den die Abendluft mit sich trug. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und ließ die Luft über meine Wangen streichen.
Zwei Hände legten sich plötzlich über meine Augen und ein Lächeln kehrte auf mein Gesicht zurück.
"Bist du endlich da, hab schon gedacht du lässt mich an unserem Jahrestag stehen":hörte ich es hinter mir lachen.
Lachend drehte ich mich um:"Also würde ich so etwas jemals fertig bringen".

"Na dann können wir ja endlich!".
Erneut griff er meine Hand und zog mich hinter sich her.
Orientierungslos stolperte ich hinter ihm her. Ich hat wirklich keine Ahnung wo er hin wollte, bis wir uns schließlich im Park wieder fanden.

"So wir sind da":sagte er während er die große Tasche auf den Boden fallen ließ und eine Decke heraus holte und sie auf dem Boden ausbreitete.
Ich ließ mich auf ihr nieder und ließ meinen Blick über den See streifen, der direkt vor uns lag.
"Weißt du, ich hab deine beste Freundin gefragt, was du gerne machst. Und sie meinte, dass du auf Picknicken am Abend stehst... Ich weiß nicht wieso, da es kalt und dunkel ist. Aber du bist ja sowieso anders als die anderen".
Er lachte leicht und verteilte Teller, Besteck, Gläser und alles was dazu gehört. Er hatte wirklich an alles gedacht. Sogar eine Kerze!
Ich wusste gar nicht dass er sich so ins Zeug legen konnte!

"Du weißt dass du sowas nicht machen musst",lächelte ich ihn an während er mir mein Lieblingsessen auftischte,"Sag mir nicht du hast das selbst gemacht?!".
"Doch habe ich, da bin ich auch stolz drauf!".
Er fing an zu lachen und ich stimmte ebenfalls ein.

Die Zeit verging wie im Flug, wir aßen, erzählten von Früher, schwelgten in Erinnerungen. Ich wollte einfach nur, dass diese Zeit niemals endet!

"Weißt du (V/N), ich bin so froh dass es dich gibt. Ich weiß nicht was ich ohne dich nur tun würde. Jeden Tag wache ich auf und bin so glücklich, dich neben mir zu sehen. Ich weiß nicht womit ich so einen perfekten Menschen wie dich verdient habe. Aber ich bin jeden Tag dankbar dafür. Ich weiß nicht einmal, wie ich dir dafür Danken kann. Kein Gegenstand der Welt könnte dir gerecht werden".

Seine Worte berührten mein Herz, Tränen stiegen mir in die Augen und mein Hals schnürte sich zu.
"Das sagst gerade du! Womit habe ich dich denn verdient?":brachte ich mich mit zitternder Stimme zu sagen, während ich meinen Kopf auf seine Schulter legte.
"Danke das es dich gibt":lachte ich leise, worauf er mir durch mein Haar strich.

Ein lauter Donner ließ mich zusammen zuckten, und dieser magische Moment war hinüber, als in der nächsten Sekunde, die Regenmassen schon auf uns nieder strömten. Wir konnten nicht einmal reagieren, da waren wir schon komplett durchnässt.

Kol sprang auf, zog mich auf die Beine und brachte mich schnell zu dem nächst möglichen Ort den man als unterstand nutzen könnte.
"Warum gerade jetzt?!":seufzte er laut auf und schaut auf mich herab. Zitternd stand ich vor ihm und begann zu lachen:"Es war doch auch so schön!".

Er zog seine Jack aus und legte sie sich über die Schultern und zog mich dann an sich, sodass ich halbwegs von ihm gewärmt wurde.
"Ich kann es nicht zulassen dann du krank wirst!":knurrte er leise und drückte mich fest an sich.
Ich lachte leicht und sagte:

"Wieso eigentlich nicht? Wenn du mich dann mit Suppe fütterst, finde ich das gar nicht so schlecht!".

_______________________________________

Endlich, Ich bin glücklich dass ich es endlich fertig habe.
Ich widme dieses Kapitel der lieben MissiMikaelson // Maddimaus um ihr einfach mal etwas zurück zu geben.
Danke dass du weiterhin meine Wünsche schreibst, mein kleiner Sklave ♡, und hoffe dir gefällt das hier einigermaßen!

Sayonara eure Lu~♤

#NoLimits|||Charakter X Reader ~OneShots~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt