Kaneki x reader Memories

1.3K 44 2
                                    

PoV. Reader

Ich saß mal wieder auf der alten Bank ,am Flussufer, an welchem Hide, Ken und ich immer gespielt hatten und lass Ken's alte Bücher die er mir geliehen hatte, aber ich würde diese ihm woll nie zurückgeben können. Er war vor ein paar Monaten spurlos verschwunden und das so kurz nach diesem Unfall. Hide vermisste ihn und ich auch, immerhin hatte ich ihn schon immer sehr gern gehabt. Er war zwar ein sehr zurück gezogener Mensch gewesen, doch gerade seine stille, ein bisschen traurige und trotzdem aufgeweckte Art, hatte mir sehr gefallen. Ich warf einen kurzen Blick auf meine Uhr und bemerkte das meine Bahn nach Hause schon in einer Minute fuhr. So schnell ich konnte schnappte ich mir meine Tasche und rannte los...
Gerade noch rechtzeitig erreichte ich die Bahn, um die Uhrzeit war es sehr voll, da die meisten jetzt von der Arbeit nach Hause kamen. Ich stehlte mich in eine Ecke, nah an der Tür, und machte mein lieblings Lied an. Draußen war bereits die Sonne am Untergehen, als ich endlich Zuhause ankam. Mein Vater war, wie vermutet, nicht da. Er war immer noch auf dieser komischen Geschäfstreise. Ich kramte in meiner Tasche rum. Erst ruhig, dann immer hecktischer...
Wo waren diese verdammten Schlüssel? Hatte sie jemand in der U-bahn geklaut? Oder hatte ich sie schon davor verloren? Mist!! Ich verteilte den ganzen Inhalt meiner Tasche, vor Frust, auf dem Boden, doch das einzige was ich fand, waren Bücher, leere Kaugummi packungen, mein Handy und so nen Zeugs. Mir blieb nichts anderes übrig, als noch mal zurück zugehen...

PoV. Kaneki

Es war eine ruhige Nacht gewesen bis Ayato und ich, vom Pönixbaum, geschickt wurden, eine Gruppe Tauben abzufangen und zu eleminieren. Wir dachten es seinen nicht mehr als 5, aber es entpuppte sich als eine Gruppe von 15 Leuten. Ayato und ich mussten uns aufteilen, um sie besiegen zu können. Ich ging richtung Westen und er richtung Osten, mir folgeten nur 7, was bedeutete das Ayato wohl 8 gefolgt waren. Ach das schafft der schon. Redete ich mir ein und wich geschickt einer Quinke aus. Ich kletterte eine Hauswand hoch, um etwas abstand zu Gewinnen und mir etwas einfallen zu lassen. Irgendwann bemerkte ich jedoch, das ich alleine war. Hatten sie mir nicht weiter gefolgt? Komisch. Aufmerksam sah ich mich um und realisierte, das ich an einem Fluss stand. Hier hatte ich immer mit Hide und (d/n) gespielt. Wie es ihnen woll ging? Aus dem Augenwinkel entdeckte ich einen Schlüssel neben einer Bank auf dem Boden liegen. Vorsichtig hob ich ihn auf und sah ihn mir genauer an. Dieser Geruch! Woher kannte ich ihn? Auf einmal hörte ich die Tauben mit ihren Quinken. Ich ließ den Schlüssel fallen und stürtzte mich in den Kampf...

PoV. Reader

Ich lief durch die dunkle Nach.Für heute war ein Gewitter vorhersagt worden, weshalb ich mich beeilen musste. Ich zog mir die Kaputze meines Pullis tiefs ins Gesicht. Auf einmal hörte ich schreie. Wa war da los? Mein Kopf befahl mir weg zurennen, doch mein Körper sah das anders. Ich rannte in die Richtung, aus der die Schreie gekommen waren. War das ein Ghoul angriff? Das war hier noch nie passiert. Ich muss die Polizei rufen!! Aber ich hab mein Handy ausgeschaltet, bis das an ist bin ich tod. Als ich an dem Fluss ankam, blieb mir der Atem weg. Überall war Blut und stücke von Leichen waren am Boden verteilt. In der Mitte vom Geschehn stand ein weiß haariger Junge in ungefähr meinem Alter. Ich machte keinen Mucks. Er fing an sich über die Leichen herzumachen und ich verlor die Kontrolle...

PoV. Kaneki

Das war kein leichtes Spiel gewesen, doch ich hatte alle besiegt. Ich hatte lange nix mehr gegessen, mein Magen knurrte. Hungrig machte ich mich über meine Beute her, als von hinten ein schriller Schrei kam. Ich fuhr herrum und entdeckte ein Mädchen in meinem Alter, was mir sehr bekannr vorkam. Es war (d/n)!! Was macht sie hier? Wie lang ist sie schon hier und erkennt sie mich überhaupt?
"Ken bist du das?"fragte sie sichtlich verstört.
"Ja, aber ich kann dir das erklären!"entgegnete ich...
Auf einmal kam Ayato und packte sie von hinten.
"Was macht die den hier und warum lebt sie noch?"zischte Ayato grimmig.
"Lass sie in Ruhe Ayato!"ich wurde wütend, wenn dieser elende (denkt euch was aus ; ) ihr was antat, dann...
"Sie ist nur ein Mensch, nichts mehr als ein Abendessen."erklärte Ayato. Ich verlor die Geduld und rannte auf ihn zu und dann...

PoV. Reader

Ich schrie auf und der Ghoul drehte sich um. Er sah aus wie Ken. Er hatte die gleiche größe, Friesur, nur weiße statt schwarzen Haaren und trug eine Maske über dem Gesicht. Nur sein eines Auge konnte man sehen. Noch immer verstört fragte ich "Ken bist du das?".
Er sagte irgendwas, doch ich bekam es nicht mehr mit, da etwas von hinten mich packte. Ich wollte schreien, doch die Person hielt mir den Mund zu. Ich tritt und schlug um mich, doch vergeblich, sie war viel zu Stark für mich. Ich hatte nicht mitbekommen was sie gerade erzählt hatten, nur das sie anscheinend darüber stritten, was mit mir geschah. Wenn das wirklich Ken war, würde er mich doch nie Essen oder? Auf einmal rannte der vermeintliche Ken auf mich, nein den anderen Ghoul zu. Der Ghoul, der mich festhielt, stieß mich zu Boden. Ich kam mit dem Kopf auf und alles wurde schwarz. Ich fühlte auf einmal diese seltsame Leere um mich herum. Ich fühlte mich so Schwach und Nutzlos. Dieser Schmerz, der durch all meine Glieder zog, sollte er mein Ende sein...

PoV. Ayato

Was sollte das den jetzt schon wieder? Gott wie ich den Typ hasse!!
Nicht das wir eh schon genug Probleme hatten. Jetzt will der aich noch diese komische Tussi da beschützen. "Die Tauben kommen gleich mit Verstärkung!"rief ich, während er auf mich los ging. Ich wehrte einen Schlag ab. "Provoziere mich nicht Kaneki!!"brüllte ich sauer. "Nur wenn du sie in Ruhe lässt."zischte er. " Na schön mach ich und jetzt lass uns abhauen."redete ich auf ihn ein. "Nein ich bleibe bei ihr"sagte er und ließ endlich von mir ab.
"Wer ist sie, das sie dir "sooo" wichtig ist?"fragte ich ungeduldig.
"Eine alte Freundin, ich komme später nach Okay?"fragte er.
"Mir kann es jah egal sein, bis später und mach keinen Unsinn!"sagte ich und verschwand. Er rief mir noch hinter her"Das musst du gerade Sagen." Ein leises Grinsen huschte mir über die Lippen und ich verschwand über den Dächern Tokyos...

PoV. Kaneki

Ayato war verschwunden und ich hörte in der Ferne ein paar Sirenen ertönen. Ich lief zu (d/n), sie war Bewusstlos, also beschloss ich sie nach Hause zu tragen oder zu mindest in Sicherheit. Mir fielen die Schlüssel wieder ein, wahrscheinlich war sie deswegem zurück gekommen. Ich holte die Schlüssel und steckte sie in die umhänge Tasche, die sie bei sich trug. Die Sirenen waren schon bedrohlich nah gekommen. Ich nahm sie im Brautstil hoch und lief so schnell ich konnte weg von hier...

PoV. Reader

Ich wachte in meinem Bett auf. War das alles nur ein Traum gewesen. Ich richtete mich auf und sah an mir herunter. Ich hatte meinen Schlafanzug an. Und ich dachte schon ich hätte Ken getroffen. Ich fantasiere schon so sehr vermisse ich ihn. Ich stand langsam auf. Mir tat alles weh. Langsam lief ich zu dem Fenstern meines Zimmers und machte meinen Rollladen hoch. Ich blinzelte in die Sonne rein. Vom gestrigen Sturm war nichts mehr zu sehen. Ich machte das Fenster auf und atmete tief ein.
Es klofte. Nanu, war Dad schon wieder zurück, so früh? Ich ging zu Tür und wen ich erblickte war nicht mein Vater...

PoV. Kaneki

Ich streckte mich. Dieses Sofa war nicht die beste Idee zum Übernachten gewesen. Verschlafen ging ich in die Küche. Die mussten hier doch irgendwo Kaffee haben. Ah da. Nachdem ich den Kaffee gefunden und zubereitet hatte, hörte ich ein rumpeln aus (d/n) Zimmer. Sie war anscheinend aufgewacht. Sofort lies ich alles stehen und ging zur Tür ihres Zimmers. Nach kurzem Zögern überwand ich mich und klopfte an. Nach kurzer stille machte sie die Tür auf und sah mich erschrocken an. "Ken?"fragte sie verwirrt. "Ja ich bins immer noch."
"Aber... aber... äh... wie...?"stotterte sie. "Komm, ich hab Kaffee gemacht, ich erkläre dir alles beim Frühstück.

PoV. Reader

Also doch kein Traum, aber wie? Ich versteh gar nichts mehr. Still folgte ich ihm in die Küche, es roch schön nach Kaffee. Schnell nahm ich mir ein Brötchen und wir setzten uns zusammen an den Tisch. "Na dann schieß mal los Kaneki." endlich hatte ich wieder etwas Selbstvetrauen...

Tokyo Ghoul x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt