Teil 29

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Wir saßen nun schon eine ganze Weile hier im Restaurant und unterhielten uns über alles mögliche. Ich wunderte mich leicht das Ellena es noch nicht zur Sprache gebracht hatte aber soll mir recht sein.
,, Also wir sind heute Abend bei den Jungs eingeladen....“,, Ellena sag es einfach.“,, Alisha kommt auch.“ Ich merkte wie sich mein Magen bei ihrem Namen zusammen zog.
Aber ich sollte die Chance nachher nutzen und mit ihr reden auch wenn ich mich selbst mit der Idee nicht so ganz anfreunden kann.
Ich merkte das Ellena immer noch auf meine Reaktion wartete.
,, Das wird schon.“mehr sagte ich nicht. Gerade als wir beide aufstanden und gehen wollten kam ihre Mam auf mich zu.
,, Ich weiß du musst erst wieder morgen arbeiten aber ich brauch deine Hilfe.“,, Sicher ich komm gleich.“ Zufrieden nickte sie und ging wieder.
,, Ehm wir sehen uns nachher ja?“,, 7. Du musst um sieben bei mir sein.“,, Ist gut.“ Zum Abschied umarmte ich sie dann lief ich nach hinten schnappte mir mein Arbeitszeug und half ihrer Mutter.
Irgendwie war ich froh zu Arbeiten
so musste ich nicht die ganze Zeit über andere Dinge nachdenken.

Gerade als ich wieder zurück lief um das nächste Essen zu holen klingelte mein Handy. Als ich drauf guckte blieb mir wortwörtlich die Luft weg. Auf dem Display stand tatsächlich Mam.
Das kann sie vergessen ich werde nicht mit ihr reden. Ich drückte den Anruf weg und machte mit meiner Arbeit weiter. Doch mein Handy hörte nicht auf zu klingeln.
Ich schaute auf die Uhr nur um zu sehen das ich in einer Stunde bei Ellena sein musste.
,, Laura.“hörte ich ihre Mutter rufen. Ich drehte mich um und lief auf sie zu. ,, Ich danke dir das du mir heute geholfen hast. Eigentlich wollte ich dir nur sagen das du Feierabend machen kannst und das du morgen erst gegen Mittag da sein musst.“ Ich zog sie in eine Umarmung bedankte mich und dann rannte ich schon los.

Ich verließ gerade den Fahrstuhl als mein Handy wieder klingelte und schon wieder war es meine Mutter. Was will sie von mir. Ich wüsste nicht wieso ich jetzt auf einmal anfangen sollte mit ihr zu reden.  Das ist jetzt bestimmt das zehnte mal das sie mich anruft. Vielleicht ist es was wichtiges. Aber ich kann mir nicht vorstellen was bei ihr wichtig sein soll das sie ihre Tochter anruft die eigentlich nichts mehr von ihr wissen will.
Ich war so in Gedanken versunken das ich nicht bemerkt hatte wie Ellena mich anstarrte
,, Tut mir leid ich war mit meinen Gedanken wo anders.“murmelte ich.

Please Stay || J.j Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt