Louis POV
Piep, piep, piep hörte ich meinen Wecker klingeln und schaltete ihn schnell aus. Es war gerade mal 6:00 morgens, also Zeit für die Schule. Gutgelaunt stand ich auf und ging ins Badezimmer. Meine Familie fragte sich immer wieder, wie ich es schaffen konnte schon am frühen Morgen so gut gelaunt zu sein. Ich wusste es selber auch nicht, ich war eigentlich immer gut gelaunt.
Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Ich ließ das warme Wasser auf meinen Rücken prasseln und es tat einfach unglaublich gut. Danach wusch ich meinen Körper und meine braunen Haare, bevor ich wieder aus der Dusche hinausstieg. Ich nahm mir ein Handtuch aus dem Schrank und band es mir um meine Hüften. So tapste ich herüber in mein Zimmer und zog mir eine Boxershorts, ein paar Socken, eine hellblaue Jeans und einen schwarzen Pullover auf dem mit weißer Schrift draufstand "Be yourself". Ich rubbelte mit dem Handtuch meine Haare trocken und ging danach runter in die Küche, wo meine Mutter gerade das Frühstück vorbereitete.
"Morgen Mum." sagte ich zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen." trällerte meine Mum und sie wuschelte mir durch meine braunen Haare. "Soll ich dir beim Frühstück machen helfen?" fragte ich meine Mum. "Ja das wär echt super lieb von dir Louis. Du kannst den Tisch decken oder die Pfannkuchen braten." antwortete meine Mum lächelnd. "Ich brate die Pfannkuchen." sagte ich wie aus der Pistole geschossen. Ich liebte alles was mit kochen und backen zu tun hatte, dass war schon immer so gewesen.
Aus dem Abstellraum neben der Küche holte ich ein paar Äpfel und wusch diese erst einmal ab. Dann schnitt ich die Schale ab und schnitt den Rest des Apfels in kleiner Stücke. Diesen Vorgang wiederholte ich bei den übrigen Äpfeln. Den Teig hatte meine Mutter schon vorher gemacht, weswegen ich nur die Apfelstücke in den Teig hinein rühren musste. Ich holte eine Pfanne aus den Küchenschubladen und stellte diese auf den Herd, welchen ich anstellte. Ich goss etwas Sonnenblumenöl in die Pfanne und goss mit der Kelle den ersten Teig in die Pfanne.
Nach einer halben Stunde hatte ich genug Pfannkuchen für die ganze Familie gebraten und stellte den Teller wo diese drauflagen auf den Küchentisch. "Danke das du das für mich gemacht hast." sagte mir meine Mum und gab mir eine Umarmung. "Bitte Mum. Das mache ich doch immer wieder gerne. Du weißt doch wie sehr ich kochen und backen liebe." grinste ich. "Du bist einfach der perfekte Sohn Louis. Was sollte ich nur ohne dich machen?" fragte sie mich. "Mum du weißt das ich nicht perfekt bin und das ich dir einfach gerne helfe." antwortete ich. "Und dafür bin ich dir einfach sehr dankbar." sagte sie mir. Ich half meiner Familie immer wobei ich konnte und wann immer ich Zeit hatte. Ich tat dies einfach gerne und sie freuten sich auch immer sehr darüber. Ich war einfach froh, dass mich alle akzeptierten, sowie ich war, denn ich war schwul. Aber meine Familie fand dies kein bisschen schlimm, was mich wirklich sehr freute.
Meine Schwestern kamen alle nacheinander in Küche und setzten sich genauso wie mein Dad, dann aßen wir alle zusammen Frühstück. Nachdem Frühstück ging ich hoch in das Badezimmer, putzte meine Zähne, ging nochmal aufs Klo und stylte danach meine Haare etwas. Ich ging in mein Zimmer, schnappte mir meine Schultasche und lief die Treppe herunter. Nahm mir meine Winterjacke von der Garderobe zog diese an, setzte meine graue Mütze auf und schlüpfte in meine Schuhe. Schnell ging ich nochmal zurück in die Küche und verabschiedete mich von meinen Eltern. Meine Schwestern waren in ihren Zimmer.
Ich verlies das Haus und ging zu Fuß zur Schule. Den Bus musste ich nicht nehmen, da wir nicht so weit von der Schule entfernt wohnten. Heute war ich besonders froh das ich zu fuß gehen konnte, da es über Nacht geschneit hatte und deshalb jetzt überall Schnee lag. Auch jetzt gerade fielen noch einzelne Flocken den Himmel herab.
Nach 10 Minuten gehen kam ich am Schulgebäude an und betrat dieses. Der Unterricht würde in 15 Minuten begingen, deswegen ging ich schon mal zu meinem Klassenraum. Vor dem Klassenraum standen schon einige aus meiner Klassen versammelt und redeten. Meine Jacke hängte ich auf und da nahmen auch meine Klassenkameraden Notiz von mir. "Hey, da ist ja Crazy Louis." rief Yannik. Alle Blicke vielen auf mich, aber schon nach einigen Sekunden wendeten sie sich wieder von mir ab.
Ich mochte es nicht wenn sie mich Crazy Louis nannten, aber sie taten es nun schon so lange, dass ich es schon fast gar nicht mehr mitbekam. Sie hielten mich nun Mal alle für verrückt, aber das war mir egal. Wieso sie mich für verrückt hielten? Weil ich halt andere Dinge gerne mochte, als ein normaler 17 jähriger Junge, aber so war ich nun Mal. Vielleicht war ich ja auch verrückt aber im Gegensatz zu ihnen verstellte ich mich nicht. Ich war ganz ich selbst. Klar hatte ich keine Freunde und war immer alleine, aber wenn mich niemand so akzeptierte wie ich war, dann war es nun Mal so. Wenn schon wollte ich Freunde finden, die mich so mochten, wie ich bin mit all meinen kleinen Macken. Auch ein Grund warum sie mich komisch verrückt fanden war, weil ich schwul war. Sie fanden es nicht normal. Dann war ich halt nicht normal. Ich stand nun Mal nicht auf Mädchen sondern auf Jungs. Ich hatte zwar noch nie einen Freund gehabt, aber eines Tages würde ich meinen Traumprinzen finden, da war ich mir sicher.
Wir hatten jetzt Mathe und unsere Lehrerin kam und schloss den Klassenraum auf, ihr folgte ein schwarzhaariger Junge. Der Junge hatte eine schwarze Jeans an, so wie einen dunkelblauen Pullover. Seine schwarzen Haare hatte er hoch gestylt und er hatte rehbraune Augen. Er sah gut aus. Nein sogar sehr gut. Ich betrat fast als Letzter den Klassenraum und setzte mich an meinen Tisch in der ersten Reihe. Ich saß alleine, da ja niemand neben mir sitzen wollte.
"Guten Morgen Klasse!" rief unsere Lehrerin Fr. Polanz. "Guten Morgen." sagten wir im Chor. "Das ist unser neuer Schüler Zayn Malik. Er ist gerade von Bradford hier nach Doncaster gezogen und ich hoffe das ihr ihn gut in die Klassengemeinschaft aufnehmen werdet." sagte sie. Naja, er würde bestimmt besser aufgenommen als ich.
Zayns POV
"Das ist unser neuer Schüler Zayn Malik. Er ist gerade von Bradford hier nach Doncaster gezogen und ich hoffe das ihr ihn gut in die Klassengemeinschaft aufnehmen werdet." sagte die Lehrerin. Ich sah mich in der Klasse um und mein Blick blieb bei einem braunhaarigen Jungen stehen, der in der ersten Reihe saß. Er hatte so weit ich erkennen konnte blaue Augen mit denen er konzentriert zu der Lehrerin, die glaub ich Fr. Polanz hieß guckte. Ich fand er sah ganz sympathisch aus und der Platz neben ihm war frei. Vielleicht konnte ich mich ja zu ihm setzen?
"Also Zayn du setzt sich neben Harry." bestimmte sie. "Ähm und wer ist Harry?" fragte ich verwirrt. Ich hoffte so sehr das der Junge aus der ersten Reihe Harry war. "Achso stimmt du kennst die ganzen Namen ja noch gar nicht. Harry ist der Junge mit den braunen Locken, er sitzt in der dritten Reihe fast ganz links." sagte sie. Na super dann konnte ich wohl doch nicht neben dem Jungen mit den blauen Augen sitzen. Das fing ja gut an ..........
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Das ist das erste Kapitel dieser Geschichte, ich hoffe das es euch gefällt ^^
Ich wollte das Kapitel ja auch erst im März hochladen, aber das ist ja eure Überraschung und die habt ihr euch auch verdient ♥ deswegen nochmal danke für über 300 Follower *-* Die nächsten Kapitel kommen aber erst im März :)
Das Kapitel widme ich @xxSabi_Horanxx weil sie mir dieses wunderschöne Cover gemacht hat :D nochmal danke dafür ♥ und weil sie bei Different People immer so süß kommentiert :* Love you my Schnucki ♥
Die Abkürzung für diese Geschichte ist TYC nur damit ihr euch nicht wundert wenn ich mal von TYC rede :D
Auch wenn er das nicht lesen wird Happy Birthday Harry ♥
Ich würde mich sehr über Votes und Kommis freuen damit ich weiß wie euch die Geschichte gefällt :D
Eure Maddi
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Then you came ➸ Zouis
Fiksi PenggemarLouis Tomlinson ist etwas anders als andere Teenager in seinem Alter. Er hat andere Hobbys, als ein normaler Junge in seinem Alter. Er steht nicht sonderlich auf Fußball wie es viele tun und er verbringt auch nicht den ganzen Tag vor dem Pc oder der...