Chapter 10 ~ Best Friends. Or not?

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Weiter geht's meine Lieben <3

Im letzten Kapitel hat es coole Theorien dazu gegeben, wer mit „er“ gemeint ist und was es mit Matthews Vergangenheit bzw. Verhalten auf sich hat :0 Danke an alle die da ihrer Fantasie freien Lauf gelassen haben. (Vielleicht sind ja einzelne Dinge richtig ;] )

Und ich will jetzt nicht spoilern, deswegen halt ich die Klappe und beginne mit dem Kapitel...

Matthew Pov.

„Hey!“, schreit jemand hinter mir und ich drehe mich um.

Ashton kommt auf mich zugelaufen und sieht mich grimmig an.

„Was zur Hölle denkst du dir eigentlich dabei, Elijah so nieder zu machen?“

„Das tue ich doch immer.“

Ja. Das tue ich immer. Und jedes mal würde ich mich nachher am liebsten erwürgen.

„Du bist echt asozial!“

So etwas von seinem besten Freund zu hören tut weh. Aber wenigstens sagt er die Wahrheit.

„Das wussten wir doch alle schon vorher“, antworte ich.

„Elijah sitzt bei Josh zu Hause und heult wie verrückt, nur, weil du Vollpfosten ihn so beleidigt hast. Was ist denn überhaupt passiert?“

Tut mir leid Elijah.

„Ach komm. Was interessiert dich dieses Stück Scheiße?“

Ashton platzt fast vor Wut.

Ich kann ihn gut verstehen. Ich bin so ein Arschloch.

„Sag sowas nicht über ihn!“, brüllt er mich an.

„Ich sage was ich denke!“

Genau genommen hätte ich dann aber sagen müssen: Sag Elijah wie sehr es mir leid tut.

Tja. Lügen wird mit der Zeit immer einfacher.

Ich lüge, wenn ich zu Kiara sage, dass ich sie liebe.

Ich lüge, wenn ich zu Elijah sage, dass ich ihn verabscheue.

Ich lüge, wenn ich zu Dad sage, dass mit mir alles okay ist.

Ein großer Teil meines Lebens ist eine Lüge.

Für Dad bin ich Matthew Adams der Frauenschwarm. Der immer gute Noten mit nach Hause bringt. Der sportlich ist und eine perfekte Freundin hat.

Für Elijah bin ich das beschissene Arschloch, das er hassen sollte. Aber er hasst mich nicht - nein - stattdessen lässt er sich auch noch von mir küssen.

War wohl sehr abgefüllt gestern.

„Aber du kannst doch nicht tagtäglich so gemein zu Elijah sein!“, brüllt Ashton mich an und holt mich so in die Gegenwart zurück.

„Ich kann machen was ich will!“

„Nein! Kannst du nicht! Du kannst nicht einfach machen was du willst, nur damit du darüber hinwegkommst, dass du damals...“

„Ich muss über gar nichts hinwegkommen! Und ich hab es damals nicht mit Absicht gemacht!“

„Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Rowan gestorben ist!“

„Aber ich bin nicht schuld!“

„Du bist besoffen Auto gefahren. Natürlich bist du schuld!“

Und das ist der Teil der Geschichte, der nicht ganz stimmt.

Ich habe Ashton damals davon erzählt, was passiert ist.

Aber ich habe nicht die ganze Wahrheit gesagt.

Ja, ich bin das Auto gefahren.

Nein, ich war nicht schuld daran, dass Rowan gestorben ist.

Ich war nicht schuld.

Er war schuld.

„Weißt du was Matthew? Du kotzt mich an.“

Mit diese Worten lässt Ashton mich stehen und marschiert die Straße entlang zurück zu Joshs Haus.

Und ich dachte, er wäre mein bester Freund.

Das ist ein kürzeres aber trotzdem wichtiges Kapitel :D

Ja also. Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, der wird sich schon einen Reim aus der Sache machen können oder? :)

Heute kommt noch ein Kapitel :o

Bis bald und hab euch lieb <3
Maybe

[551 Wörter]

He hates me and i love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt