Chapter 18 ~ Nur jemand der mich umbringen will

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Und es geht wieder weiter <3

Übrigens habe ich jetzt auch ein neues „Buch“ auf Wattpad, wo ich einfach die ganzen Nominierungen reintue, also falls das irgendjemanden interessiert und ihr grad nix zu tun habt, dann könnt ihr gerne vorbeischauen xD

Viel Spaß :D

...

Elijah Pov.

Ich liege zu Hause auf meinem Bett - ich wurde vor zwei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen - und grüble darüber nach, was Evan vor einer Woche da im Krankenhaus getan hat.

Er hat mir einen Kuss auf die Stirn gegeben.

Was sollte das?

Ich habe Evan seit diesem Tag nicht mehr gesehen.

Und ich bin auch froh darüber, dass könnt ihr mir glauben.

Ich hoffe, ich muss ihn nie wieder sehen.

Aber immer bei meinem Glück steht er womöglich Montagmorgen neben meinem Spind.

Ich freue mich jetzt schon. Nicht.

„Elijah Schatz?“, höre ich meine Mutter rufen.

„Ja?“, antworte ich.

„Hier ist ein Freund für dich!“

„Ashton?“, brülle ich.

Mum öffnet die Tür und lächelt mich an.

„Nein. Schau mal. Hier ist Evan. Den hast du mir ja noch nie vorgestellt.“

Evan tritt lächelnd hinter meine Mutter.

Ach du heilige Scheiße.

Evan ist hier bei mir im Haus.

Mir läuft es eiskalt den Rücken hinunter.

Er steht nur wenige Meter von mir entfernt.

Und er steht direkt hinter Mum.

Er könnte wer weiß was anstellen!

„Elijah.“ Seine Stimme ist rau und ich muss sagen, ich kann ihren Klang nicht ganz zuordnen.

„Evan“, presse ich hervor.

„Soll ich euch was zum Trinken oder zum Essen bringen?“, fragt Mum freundlich, aber ich schüttle sofort den Kopf.

„Danke trotzdem Mariah“, sagt Evan charmant.

„Huch. Woher kennst du denn meinen Namen?“, fragt Mum und lacht.

„Ach Elijah plappert viel, wenn der Tag lang ist. Nicht war Elijah?“

Er lächelt mich an und und ich beiße mir auf die Lippe.

„Mhm“, mache ich nur.

„Gut. Ich lass euch jetzt mal reden.“

Damit verschwindet Mum wieder in die Küche.

Evan bleibt vor der Tür stehen.

Ich sehe ihn fragend an.

„Wenn du nicht willst, dass ich reinkomme, dann komme ich nicht rein“, sagt er.

Was ist denn jetzt los?

Mutiert er zu einem normalen Menschen?

Obwohl mich normale Leute eigentlich nicht um Erlaubnis fragen, um ins Zimmer zu dürfen.

„Mach doch was du willst“, zische ich und bereue es noch im selben Augenblick.

Evan betritt mein Zimmer, schließt die Tür und sieht sich um.

„Schön hast du's hier.“

„Was willst du? Du wirst nicht ohne Grund hier sein.“

Evan dreht sich zu mir um.

„Hm... eigentlich wollte ich nur mal sehen, wie es dir geht.“

„Und was interessiert dich das? Evan du hast mir ein Messer reingestochen. Was denkst du dir einfach so aufzutauchen?“

„Falls du es noch nicht gemerkt hast Elijah. Ich kann so ziemlich machen, was ich will. Ich kann dich ins Krankenhaus befördern - und ich komme ungeschoren davon. Ich kann mal so in dein Zimmer im Krankenhaus spazieren und dir ein bisschen Angst einjagen. Ich kann an deine Haustür klopfen und schon stehe ich bei dir im Zimmer.“

„Kann ich dir was sagen, ohne, dass du mich abstichst oder so?“

„Gerne doch.“ Evan grinst.

„Du bist ein verlogenes, dreckiges, krankes Arschloch.“

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich doch zu weit gegangen bin.

Und als Evan mich vom Bett hoch zerrt und gegen die Zimmerwand presst bin ich mir ganz sicher, dass ich zu weit gegangen bin.

„Das findest du also?“, fragt Evan bedrohlich leise.

„Ich... sorry... tut mir leid... ich“, stottere ich herum.

„Schon okay Elijah“, sagt Evan und lässt mich mit einem bösen Funkeln in den Augen los.

„Ich... was willst du hier?“

„Hab ich doch schon gesagt. Ich wollte sehen, wie's dir geht.“

„Danke bestens. Dein Messerstich hat mich nicht umgebracht. Da muss ich dich enttäuschen.“

„Oh ich wollte nicht, dass du stirbst Elijah. Ganz und gar nicht. Noch nicht.“

Wenn ich das schreibe ist es gerade 00:35 Uhr und ich sollte eigentlich schlafen :/

Aber ich dachte mir, ich schreib noch schnell das Kapitel fertig.

Hab euch lieb <3

Bye
Maybe

[668 Wörter]

He hates me and i love himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt