17. Kapitel

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Aufregung und Angst waren die beiden Emotionen, die Tim in diesem Moment kontrollierten. Er sah das Waffenzelt bereits und mit schlotternten Knien ging er darauf zu. In den anderen Zelten, wurden gerade die letzten Lichter ausgemacht, so das es stockduster wurde. Nur der Vollmond stand hell am Himmel und ließ alles sehr gruslig aussehen. Vielleicht ist das doch keine gute Idee gewesen, hier her zu gehen..  Langsam setzte er einen Füß nach dem anderen und lauschte ob er irgendwas verdächtiges hörte. Doch dort war nur Stille und ab und zu war der Ruf einer Eule zu vernehmen. Ein ungutes Gefühl überkam Tim doch er ging weiter. Vorsichtig spähte er um die Zeltecke. Dort lag nur ein weiterer Zettel. Okay.. Ist das ein Trick oder nicht?, überlegte er panisch. Ich muss es riskieren! Mit schnellen Schritten stand er vor dem Zettel und faltete ihn auseinander.


Aha.. Der liebe Herr Bergmann vertraut also einem wildfremden?

Hätte er das doch besser nicht getan..

Adios Herr Bergmann ;-) 


Und bevor Tim auch nur ansatzweise realisieren konnte, was er da gelesen hatte, war ein lauter, aber gedämpfter Schuß zu hören. Tim durchfuhr ein schrecklich unmenschlicher Schmerz und mit einem lauten Schrei brach er zusammen. Die Kugel hatte ihn am Herzen getroffen. Tim musste ensetzt mit ansehen wie er langsam immer mehr Blut verlor, bis er schließlich in die rettende Ohnmacht fahl.

Eine hagere Gestalt in einem dunklem Anzug beugte sich über ihn und ein diabolisches Lachen erscheinte auf seinem Gesicht. In der Hand die Waffe mit einem Schalldämpfer aufgeschraubt. Mit einem teuflischem Lachen wisperte er: "Adios Bergmann.."

Werden wir uns jemals wiedersehen?/ Herr Bergmann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt