32. Kapitel

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"Okay kurze Pause! Trinkt was, wer hält freiwillig Wache?", verkündete Zombey und schaut die Runde fragend an. Zögerlich meldete sich Marie und Zombey schickte sie auf ihren Posten.

Nun saß Marie auf einem erhöhten Felsen und beobachtete die Landschaft vor ihr. Schwer seufzend zog sie ihr Fernglaß aus dem Rucksack und untersuchte die Steppe. Da! War da was? Verdutzt nahm Marie das Fernglaß noch einmal von den Augen und schaute genau hin. Dann legte sie das Fernglaß wieder an. Doch da war etwas! Sie stellte das Fernglas und was sie da sah ließ sie schlucken. Gehetzt ließ sie sich von dem Felsen rutschen und rannte so schnell sie konnte Zombey. "ZOMBEY! Zooombeeey!", schrie sie und blieb schwer atmend vor ihm stehen. Der fuhr herum und schaute sie fragend an. "Was ist los??"  "Ich.. ich hab einen.. einen Sniper gesehen! Hinter dem.. dem Felsen!", keuchte Marie und schaute sich angsterfüllt um.
Zombey wollte gerade antworten, als plötzlich neben Maries Ohr etwas vorbei zischte. Ein Schuß! "Alle zu den Waffen!!", brüllte Zombey. Sie gingen in Abwehrposition und legten ihre Waffen an. Zitternd hielt Marie ihre Pistole und versuchte auf einen der Gegner zu zielen. Neben ihr explodierte etwas, doch sie ließ sich nicht ablenken. Auf einmal spürte sie einen harten Griff an ihrer Schulter. Sie wurde herumgerissen und an eine fremde Brust gepresst. "Still halten!", murmelte die fremde, dunkle Stimme hasserfüllt und Marie spürte den kalten Lauf seiner Waffe an ihrer Stirn. Sie riskierte einen Blick auf ihn und sie sah einen stämmigen, muskelbepackten Typen der grimmig an ihr vorbei schaute. Ganz langsam folgte Marie seinem Blick. Vor ihr stand Zombey und zielte auf den Typen. "Lass sie los du Arsch!", zischte er. "Erst wenn ihr euch hier und auf der Stelle gegenseitig abknallt!", lachte der Arsch psychopatisch. Marie warf Zombey einen angsterfüllten Blick zu, sie bekam kaum noch Luft, denn der Mann drückte ihr mit dem Unterarm die Luftröhre ab. "Na los! Macht schon!"  Marie stockte der übriggebliebene Atem als sie das Vorhaben in Zombeys Augen sah. Fast wie in Zeitlupe musste sie mit ansehen, wie Zombey den Finger um den Abdruck krümmte und im nächsten Moment mit einen herzzereißenden Schrei in sich zusammen sackte. Der Mann hatte den Plan zu früh bemerkt, doch auch er sank ein Stück in die Knie, die Patrone hatte ihn in den Fuß getroffen.
Marie erkannte ihre Chance, rammte ihm ihren Ellbogen in die Magengegend und schnappte sich seine fallengelassene Waffe. Als sie ihm den Todesschuß gab, schaute sie mit zusammengekniffenen Augen weg.  Doch zum Trauern blieb ihr nicht viel Zeit, denn die schmerzerfüllten Schreie Zombeys, brachten sie zurück in die Reallität.


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Man liest sich, haut rein, tschauuu

Werden wir uns jemals wiedersehen?/ Herr Bergmann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt