35. Kapitel

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P.O.V. Kedos

Schweigend saß ich da und starrte in die Ferne. Neben mir hockte Marie und schuchzte leise. Schräg vor mir war ein tiefes Loch. In ihm lag ein weißer Holzklotz. Ein Sarg.  Aber nicht irgendein Sarg. Es war der von Tim. Ich schloß meine feuchten Augen und ließ meine Gedanken in die Vergangenheit gleiten.

-Flashback-
"Kedos.. Kedos!", rief Tim mit schmerzerfüllter Stimme nach mir. Alamiert sprang ich von meinem Arbeitstisch auf, warf dabei einige Akten hinunter und sprintete zu Tim. Ich bog um die Ecke und stürzte an sein Bett. "Was ist los??"  Er verzog schmerzerfüllt das Gesicht und keuchte: "I-Ich bekomme k-keine Luft mehr!" "Okay, okay. Ganz ruhig bleiben!", meinte ich knapp und  begann schnell die Maschinen zu überprüfen. Shit man, was ist falsch?! Ich fand keinen Fehler an den Einstellungen. In der Zeit war Tim kreideweiß geworden. "Kedos..", sagte er leise und stöhnte noch einmal schmerzerfüllt auf. Ich beugte mich über ihn und zog kurzerhand die Decke von ihm weg. Mir wurde übel. Das gesamte Bettlacken war getränkt von rotem Blut. "Scheiße", entfuhr es mir und ich entdeckte eine große, offene Wunde an seiner Seite. Eine alte Narbe muss aufgerissen sein! Fix untersuchte ich sie und griff nach Nähzeug. Tims Schreie nahm ich mittlerweile nicht mehr wah. Der Schweis stand mir auf der Stirn, während ich unter Schwerstbedingungen seine Wunde nähte.
Das laute Piepen der Herzmaschine holte mich aus der Konzentration. Meine Augen weiteten sich, als ich sah das Tims Herzschlag kurz vorm Aussetzen war. Ich ließ das Nähzeug fallen und nahm Tims Gesicht in die Hand. Schnell füllte ich nach seinem Puls an seinem Hals. "Nein, nein, nein!"  "Kedos?", flüsterte Tim und schaute mir in die Augen. Sein Gesicht war blass geworden und seine Augen glasig. "Kedos es ist zu spät für mich.." "Nein! Halte durch!", widersprach ich heftig und versuchte seinen Herzschlag zu normalisieren. "Kedos.." Er griff nach meiner Hand. Ich erschrack, sie war eiskalt. "Sag Marie, dass ich sie liebe.. Für immer und ewig!", hauchte er. Mir wurde kalt. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schloß er seine Augen und der Griff um meine Hand lockerte sich. Der durchgehende Piepton war das einzige was man danach vernehmen konnte.

-Flashback Ende-

"Marie..", flüsterte ich und schaute sie an. Sie sah mich mit verweinten Augen an. "Ich soll dir noch was von Tim sagen.." Sie nickte leicht und ich fuhr mit bebender Stimme fort: "Er sagte: "Kedos.. Sag Marie, dass ich sie liebe.. Für immer und ewig!" Sie schwieg und wandte sich schnell ab. Ich hörte nur ihr Schluchzen und widmete mich wieder der Beerdigung zu. Rewi tratt gerade zurück und setzte sich wieder. Nun stand Marie auf, als letzte der gesamten Gruppe. Ich sah wie sie zitterte, als sie vor dem Loch stand. Mit doch fester Stimme sagte sie: "Lieber Tim. Ich weiß du kannst mich nicht mehr hören, doch du sollst wissen, dass ich dich immer geliebt habe. Du warst das beste was mir je passiert ist. Wir haben viel durchgemacht, doch bis zum Schluß hast du mich geliebt und ich dich. Es tut mir leid, dass es so enden musste.. I-" Sie brach ab und holte tief Luft. "Ich liebe dich für immer und ewig" Sie fing wieder an zu weinen und fiel vor dem Loch auf die Knie. Instinktiv ging ich zu ihr und zog sie sanft hoch. "Marie.. Komm ich bring dich ins Medizelt.. Du brauchst etwas zur Beruhigung.."


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Hey Tach :D
So das wars ^-^
Das wars von dieser FF.
Ich möchte allen danken, die diese FF bis hierher verfolgt haben. Ich danke euch dafür.
Ich begann diese FF mit der Hoffung so um die 100 Reads zu bekommen. Und jetzt haben wir fast die 2000 (!) geknackt. Das ist unglaublich für mich. Wirklich! Eure Kommentare haben mich immer weiter dazu animiert, weiter zu schreiben. Ich bin nicht gut in Danksagungen schreiben, deshalb beende ich das hier.

Die neue Herr Bergmann FF "Born to be a psycho" wird bald anfangen. Schaut auf meinem Profil vorbei und folgt mir, dann bekommt ihr eine Benachrichtigung wenn es soweit ist.
Bis dahin wünsche ich euch alles gute.

Man liest sich, haut rein, tschauuu

Werden wir uns jemals wiedersehen?/ Herr Bergmann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt