Das was hinter den Nebel liegt, sieht uns zu!

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Ich sah wieder zu meinem Motorrad. "Das ist doch Quatsch. Wenn will sie denn auseinander bringen?" sagte ich und zog eine Schraube fester "Leon und Marlon!" "Leon hat Vanessa. Da passiert schon nichts" "das dachten wir am Anfang auch" ich sah sie an. Ich glaube nicht das sie lügt "wieso erzählst du mir das. Warum mir?" "weil wir glauben das du die ruhigere bist, die mit sich reden lässt" "so falsch ist das nicht, nur... Ich werde nicht mit Absicht verlieren!" sagte ich und fand endlich den Fehler. Er war schnell behoben "ich habe dich gewarnt. Mehr kann ich nicht tun" sagte sie traurig "wenn du mir ein Beweis geben kannst, dass das wirklich passiert ist, denke ich mir was aus" sie lächelte "Jaromir ist nicht hier. Ist das nicht Beweis genug?" "nicht wirklich, aber ich werde es zuerst beobachten dann eingreifen. Wenn es nötig ist, okay?" sie nickte.

Als ich fertig war ging ich rein "war ja klar, ihr Schweine" ich sah mir das halbe Schlachtfeld an. Bevor noch mehr passiert nahm ich mir eine pizza und eine Brause. Schnell ging ich zu dem Bett an dem die 6 hing. Ich aß in aller Ruhe und richtete dann das Bett her.

Leon kam zurück und Vanessa spülte ab. Leon sagte das Erik ihm Angst machen wollte. Ich sah ihn an und er sah mich an "aha" gab ich von mir. Es klang so wie ich wollte, ungläubig "was wollte das Mädchen von dir?" fragte er provokant "Angst das ich was aus geplaudert hätte?" fragte ich grinsend. "Vielleicht" "so schlimm das ich ihr etwas über Motorräder erklärt habe? Natürlich so das sie sie nicht zerstören können, aber sie hatte ein gutes vor wissen" lügte ich. Ich wusste worüber Erik mit ihm gesprochen hatte, aber er sagte es nicht also sage ich es auch nicht. Jetzt sah er mich ungläubig an "Nacht!" rief ich laut und drehte mich um. Eigentlich war ich gar nicht müde, aber ich wollte ihn nicht weiter an starren sondern in Ruhe nachdenken.

Ich bekam gar nicht mehr mit wie das leise Gemurmel aufhörte. Als ich es bemerkte war es dunkel und ich hörte leise Schritte die auf mich zu kamen "du bist noch wach" sagte Markus und ich rutschte zur wand. Er legte sich in das Bett, auch wenn es etwas zu klein für zwei war quetschen wir uns hin. "Was wollte sie?" er küsste mich einmal "sie sagte das, wenn wir morgen gewinnen, unsere Mannschaft auseinander bricht. Marlon verschwindet in einem Nebel oder so. Ich habe keine Ahnung. Es verwirrt mich nur." ich legte, aus Bequemlichkeitsgründen, meinen Kopf auf seine Brust. Ich schlief dann auch ein bis sich Markus bewegte

"Aufstehen. Heute ist das Spiel" sagt er und küsste meinen Scheitel. Ich drehte mich runter von ihm und murmelte irgendetwas. Ich weiß selbst mich was das heißen sollte. Er drehte mich auf den rücken und küsste mich "aufstehen?" fragte ich leise "ja. Komm los" er sah mich an und erhebt sich "und wenn ich nicht will?" murmelte ich "dann muss ich dich leider dazu zwingen" antwortet er, aber ich reagiere nicht.

Er setzte mich irgendwo hin und ich wollte einschlafen als kaltes Wasser auf mich traf "ahhhh! Markus!" rief ich und war hellwach "du wolltest nicht aufstehen" sagte er unschuldig. Schnell stellte ich die Dusche aus und trocknete mich. Mit meinen angezogen Fußball Sachen jagte ich Markus "das wirst du büßen" er lief raus und ich hinterher. Ich bekam mit wie ein paar Wölfe bei unseren auftritt lachen. "Irgendwann bring ich dich noch um!" rief ich wütend weil ich ihn nicht einholen konnte "wie oft hast du das jetzt schon Gesagt?" rief Vanessa belustigt "278 mal!" rief ich zurück "187 mal, Leo, 187 mal" rief Juli "Das beim letzten Spiel, dass zählt nicht!" Kam es von Markus und ich verdrehte genervt die Augen. Juli und Nessa lachten, was ich mit einem weiterem Augen verdrehen kommentierte "und wie sehr liebst du mich?" fragte der Vollidiot, der sich wirklich mein Freund schimpft "12 mal 8 mal 3" rief ich. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er verstand woraus sich die Rechnung zusammen setzt. Die 12 war der Tag , die 8 der Monat und die 3 wie lange das her ist. So ungefähr. In 2 tagen waren es 3 Jahre. Er war plötzlich hinter mir. Er legte seine arme um meinen Bauch und küsste mein Unterkiefer. Meine Hände ruhten auf seinen armen "verzeihst du mir? Bitte?" fragte er lieb, küsste mein Unterkiefer und sah mich mit vorgeschobener Unterlippe an "ja, aber nur weil du so verdammt niedlich bist" sagte ich. Diesen Blick muss man gesehen haben. Also liefen wir nochmal rein und warten auf den Rest damit es los gehen kann.

Wir stellten uns gegenüber der Wölfe hin. Auch Nerv hatte es Geschafft auf zu stehen. Mein Geschrei hat ihn nicht geweckt, dass heißt das ich nächstes mal lauter schreien muss. "He Erik! Wie du siehst sind wir da (Marlon)" "und wir werden euch schlagen. Egal wie viel Nebel vor Ragnarök steht (Leon)" alle der Kerle lachten, außer ich. Erik schien es zu bemerken und sah mich kurz an. Plötzlich ging das Tor auf und eine Frau saß auf einem Motocross. Sie fuhr rein und stieg ab. Die Wölfe nannte sie die Silberlichten. "Wovor habt ihr Angst? Ich bin alleine gekommen" sie entspannten die Bogen und die Frau setzte sich auf die Treppe. Marlon fragte wie sie heiße, doch niemand antwortet. Sie würde uns zusehen, die Frau hinter den Nebel.

Das Mädchen von gestern, Freya, sah mich an und ich nickte. Ich glaubt ihr, misch mich aber noch nicht ein. Ich drückte fragend die Hand von Markus. Er drückte zurück. Er würde auch aufpassen. "Ich bin extra gekommen um ein Wettkampf zu sehen. Und jetzt stehen hier nur lauter sprachlose Jungs" Erik erhob das Wort an uns "ich Frage dich noch einmal, Leon: kämpft ihr, oder Fahrt ihr nach Hause?" wir drehten uns alle wieder zu den Wölfen "denk an den Nebel und das was ich dir erzählt habe" sagte er noch "okay. Du kennst meine Antwort doch schon. Ich bin wie du" die Frau lächelte "dann sind die Würfel Gefallen. Kojote Karl Heinz?" fragte Erik laut "Habt ihr das alle gehört? Begrüßt unsere Gegner : begrüßt die wildesten Kerle der Welt" sie zog unseren Namen ins lächerliche. Die Wölfe machen ein belustigten 'uhhh' laut und klatschen "so und jetzt hört mir zu: heute geht es um alles! Heute wird euer leben in neue bahnen gelenkt! Heute wird nicht nur Nervs Welt aus den angeln gehoben. Denn der der heute gewinnt hat alles gewonnen. Den Freestyle Soccer Contest des Jahres und, ja, damit natürlich auch den pot!" das letzte Wort halte wie ein echo durch Ragnarök. Sie zog ein rotes Laken weg und der Pokal kam zum Vorschein. "Was ist wollt ihr den haben?" wir riefen ein lautes 'ja!' auch die Wölfe wollten ihn haben. Damit kann es also losgehen!

Leonie, die Glut (DWK vs. Die Wölfe und Silberlichten)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt