Leonie, die Glut (DWK vs. Die Wölfe und Silberlichten)

Wir Fahren hinter den Nebel

Wir wollten zuerst alle feiern, aber keine der Wölfe wollte mit feiern. Marlon fragte auch Horizon, aber auch sie sagte nein. Als sie weg war wollte diese Karl Heinz eine Geschichte erzählen "ohne mich. Ich muss noch was tun" entschuldigte ich mich. Eigentlich hatte ich einfach nur kein Bock und etwas angst. Wie im Wald der Biester hatte ich das Gefühl jemanden gesehen zu haben und es beobachtet uns. Auch Juli wollte nicht und ging mit mir rein. "Könntest du dir mein Motorrad ansehen? Irgendetwas stimmt da nicht oder ich bin zu dumm dafür" ich kicherte und holte schnell, von Mister Top und Secret's wergzeug Kasten, mein spezial Werkzeug. "Was stimmt den nicht?" fragte ich ihn und ging vor seinem Motorrad in die Knie. "Irgendwas an der Schaltung hat nicht funktioniert" sofort sah ich mir die Schaltung an. Beinahe sofort fand ich den Fehler "das hätte böse ins Auge gehen können" erklärte ich schnell und machte es mir bequem. "Ist er groß, der Schaden?" ich nickte "aber in ein paar Stunden sollte alles wieder okay sein. Wie hast du es bemerkt?" er setzte sich zu mir und sah zu wie ich einige Kabel entfernen musste "du hast geschlafen, aber ich war vorher nochmal kurz draußen. Wieso willst du die Geschichte nicht hören?" ich wechselte das Werkzeug "soll ich ehrlich sein? Ich hatte einfach kein Bock da zu zu hören. Du?" er lachte "das ist so typisch für dich. Ich wollte nicht das du alleine bist und du dir mein Motorrad an siehst. Abgesehen davon ist das wesentlich spannender" jetzt lachte ich mit. Wir unterhielten uns gut als Marlon rein kam und sein Motorrad nahm. Ich sah zu Juli und wir sahen zu wie Marlon, total verliebt, Horizon folgte. Kurz darauf folgte ihr auch Leon. Ich runzelte die Stirn, sagte dazu nichts und setzte mich wieder an Juli's Motorrad. Ich seuftzte tief als ich an eines der Kabel nicht ran kam. Das war so blöd. Von links tauchte plötzlich eine Hand auf die mir das Kabel gab. Es war Markus der jetzt hinter mir saß. Arme um den Bauch und Kopf auf meiner Schulter. Ich arbeitete weiter und er sah mir zu. Irgendwie wirkte es nicht so als ob er nur kuscheln möchte, was oft der Fall war, wenn wir alleine waren. Es wirkte so als ob er allen anderen zeigen möchte das ich ihm gehöre und niemand mich anfassen darf. Wegen Juli? Man kann der eifersüchtig werden. Ich kicherte und er sah mich doof an "Eifersüchtig?" sang ich und fragte auch gleichzeitig. "Nein. Wie kommst du darauf?" ich konnte in der Stimme hören das er log "Nein, gar nicht" meine Stimme trieft nur so vor Sarkasmus. Er blaste die backen auf und wollte sich entfernen, aber ich lehnte mich an ihn. Er seuftze und verstärkte den griff um meinem Bauch "Tut mir leid, aber du gehörst mir ganz allein. Wie du vor einem Jahr richtig sagtest: auf seinen Schatz muss man aufpassen" ich strahlte. Er hat es sich gemerkt. Ich wusste nicht das er sich wirklich so in mich verliebt hatte. Ich zweifelte keine Sekunde dran das er mich liebt, aber das er sich solchen Sachen merkte war doch schon ziemlich süß. Ich kuschelte mich enger an ihn und er küsste mich. Noch ein wenig genießen wir es so zusammen zu sitzen ehe ich mich wieder dem Motorrad widme. Als es langsam dunkel wird holte Markus kurz eine Taschenlampe und weiter ging die Arbeit. Es war schon eine ganze Zeit Dunkel bis ich fertig war. Zusammen quetschen wir uns wieder in mein Bett. "Was machst du jetzt?" "ich weiß nicht. Ich werde Wahrscheinlich den beiden folgen, aber vorher untersuche ich die anderen Motorräder. Das war kein normaler Schaden, aber ich wollte die anderen nicht beunruhigen. Da draußen ist wieder etwas und es beobachtet uns" das letzte flüsterte ich ihn sein Ohr. "Ja? Ich habe nichts bemerkt. Was ist es?" ich sah ihn an "es hatte strahlend, gelbe Augen." das war alles was ich wusste.

Irgendwann schlief ich ein und wurde von Motor Geräuschen geweckt. Die Wölfe fuhren weg und die Kerle sahen sich um. Ich überprüfte die anderen Räder und stellte mich auf die Mauer. Wieder sah ich mich im Wald genaustens um, aber da war nichts. Von weiteren Motoren Geräusche wurde ich aufmerksam. Zwei Kerle fuhren weg und wenn ich es richtig sah waren es Maxi und Vanessa. Sofort kletterte ich runter und packte mein zeug. Ich sah das Markus das gleiche machte "und ihr seid es auch!" sagte Nerv wüten zu uns. Ich zuckte zusammen, weil ich nicht wusste was er meinte. Markus nahm mir zum Glück das antworten ab: "Vielleicht. Aber bevor ich hier rumsitzen, finde ichs lieber her raus. Wir fahren durch den Nebel!" ich lief zu meinem Helm. "Das ist ein Wort! Los worauf wartet ihr noch." Raban und joschka waren sofort mit von der Partie "Markus hat recht!" "fahren wir los" ich zog meinen Helm auf, schloss meine Jacke und stieg auf mein Motorrad. Langsam fuhr ich vor bis sie mich eingeholt hatten. Danach bretterten wir durch den Wald, als gäbe es kein morgen. Durch den Nebel sahen wir zwar nicht so gut, aber wir brauchten nicht lange um eine Steppe zu erreichen. Wir hielten hinter einem Tor und ich fing an mit Juli ein Lager zu bauen.

Alle kamen zurück mit Leon, aber ohne Marlon. Ich runzelte die Stirn bitte nicht.. Dachte ich traurig. Es scheint so als hätte Freya recht gehabt. Leon fragte Vanessa ob sie reden könnten, aber diese lehnte ab. Ich winkte Leon her und er gab mir sein motorad. Schnell sah ich es mir an, aber fand den Fehler nicht. Da es kein äußerer schaden war, schob ich das mottorad zu meinem Werkzeugkasten, legte ihn drauf und ging weg vom lager. Ich stellte alles ab und lief zurück ohne was zu sagen. Ich spürte die skeptischen blicke aller kerle, aber ich lies mich nicht beirren. Mit einem festen griff zog ich Vanessa mit. Sie setzte sich neben das motorad. "Du musst immer alles besser wissen, oder?" Sie sah mich verwundert an. Tja. Sie war eben doch nur ein dummes Mädchen...

Wütend schmiss ich mein Werkzeug weg. Dieses sprang vom boden auf ind gegen einen stein. "Ich hab die Schnauze voll von dir" zischte ich noch und lief zu meinem Motorrad. Ich setzte mich drauf und fuhr weg "LEO!" Schrie mir Markus hinterher. Im kopf entschuldigte ihr mich und fuhr noch ein Tick schneller.

Markus POV
Och saß mit den anderen am lagerfeuer als plötzlich etwas gegen ein Stein flog. Leo schaute Vanessa vernichtend an,sagte etwas und stieg auf ihr Motorrad "LEO!" Rief ich, aber sie reagierte nicht. Ich lief zu Vanessa "was hast du getan?" Ich versuchte freundlich zu klingen, aber ich scheiterte kläglich "nichts" Erwiderte sie "nach nichts sah das aber nicht aus!" Ich sah sie an. "Wir haben gestritten. Nichts weiter" ich sah sie ungläubig an "Leo streitet und es ist nichts weiteres Passiert. Ist klar" ich lief schnell zu meinem mottorad und fuhr ihr hinterher, aber ich konnte sie nicht finden. Sie war einfach weg. Meine große Liebe war einfach weg ohne ein Wort zu sagen.

Tja. Ich finde das so passend. Ein guter Übergang zum fünften und letzten teil, von Leonie. Ich habe noch keine Ahnung wie der nächste Teil heißt, aber ihr werdet ihn finden. In der buchbeschreibung wird aufjedenfall 'Fortsetzung von Leonie, die glut' stehen. Viel spaß✌

Ps.: Sie ist bereits draußen. Findet ihr wie immer in meinem Profil♡