Kapitel 18

54 5 0
                                    

Hey Leute :)

Hier ist Kapitel 18. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen und hoffe meine Story gefällt euch.

Außerdem will ich mich bei allen bedanken, die meine Story lesen und voten <3

XOXO

Eure Vany <3

------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kapitel 18

DANIEL’S POV

Mr. Axion ist ein hinterhältiger Mann. Er kam zu mir und fragte mich, ob ich einer seiner Schülerinnen Nachhilfe geben kann.

Das ganze Gespräch lang hat er nie ihren Namen erwähnt. Er hat es gekonnt so ausgeschmückt, dass es mir nicht aufgefallen ist. Als ich dann eingewilligt habe, hat er meine Hand freudig geschüttelt und sich mehrfach bedankt.

,, Ich werde dann mit Ashley reden und Ashley wird sich dann bei dir melden’’ Als ihr Name dann gefallen ist habe ich ihn geschockt angestarrt.

,, Ashley?’’ ,, Ja’’ fragt er mich mit fragendem Blick. ,, Ashley Mirrow?’’ ,, Ja, Mr. Tschakowski, haben sie ein Problem damit?’’

ich wollte ja schreien, doch irgendwie kam mir nichts über die Lippen.

,, Sehr schön, also sie wird sich bei ihnen melden. Und vielen Dank noch einmal.’’ Schnell drehte er sich um und stapfte davon, bevor ich noch irgendetwas erwidern konnte.

Na toll. Jetzt muss ich Ihr Nachhilfe geben. Also nicht, dass es mich stört, dass Sie es ist. Nein, genau im Gegenteil! Ich bin so froh, dass ich mit Ihr dann wieder Zeit verbringen kann. Es ist nur, dass sich meine Wut dann wieder an meine Oberfläche begibt.

Sie hat mir so sehr weh getan, als sie ihn geküsst hat.

Danach wollte ich auch immer wieder mit ihr reden, doch sie dieser Arsch ist nie von ihrer Seite gewichen. Und immer als ich dann in ihre Nähe gekommen bin, hat sie ihn entweder umarmt oder ihn auf die Wange geküsst oder sonst was. Ich musste mich zusammenreißen um mich nicht auf ihn zu stürzen und ihm ordentlich eine reinzuhauen.

Er strahlt mich schon so an als würde er sagen: Komm schon, hau mir endlich eine rein.

Ätzend dieser Typ. Dabei kenne ich ihn noch nicht einmal. Doch ihm scheint es zu gefallen, dass Ashley ,, anhänglich’’ wird.

Seine Hand wandert dann immer nahe in die Richtung ihres Pos. Und wie er sie anguckt. Er will sie nur ins Bett kriegen. Und danach lässt er sie dann fallen.

Doch Ashley ist so blind, dass sie es nicht sieht.

Ich sitze gerade mit meinen Freunden auf dem Hof und warte, bis die Pause vorbei ist. Ashley steht mit diesem Typen auf der anderen Seite des Hofes unter einem Baum und unterhält sich mit ihm. Auch wenn sie etwas weiter entfernt sind, kann ich trotzdem noch sehen, wie sein Blick immer wieder auf ihre Oberweite wandert. In meinen Fingern kitzelt es verdächtig. Wie gerne ich ihm eine reinhauen will…

Schnell nehme ich mein IPhone hervor und schreibe eine SMS

,, Komm um 3 vor die Schule. Ich warte auf dich. Nachhilfe gibt es bei mir. Daniel. P.S. Seid wann stehst du auf Blondinchen, die dir noch nicht einmal ins Gesicht gucken können? Oder ist neuerdings dein Gesicht da, wo andere ihre Oberweite haben? ’’ Ich drücke auf senden und beobachte weiter das Geschehen.

Gerade zieht Ashley ihr Handy heraus und scheint wütend zu sein.

,, Fick dich! Das geht dich einen scheiß Dreck an, mit wem ich abhänge. Und er ist nett! Lieber das ,,Blondinchen’’, wie du ihn nennst, als Schwarzhaarige Arschlöcher, die mit jedem weiblichen Wesen, dass mehr Busen als Hirn hat ins Bett zu springen!’’

Autsch, das hat gesessen. Ja, ich war mit vielen Mädchen schon im Bett. Und ich verdammt noch mal nicht stolz darauf! Und so bin ich nicht mehr! Ich hatte schon lange nichts mehr mit einem Mädchen. Seid ich Ashley kenne, bin ich sozusagen ,,clean’’.

Ich wollte ihr gerade antworten, als mich eine Stimme unterbricht.

,, Hey Daaan’’ Oh man, fängt das schon wieder an. Brittany steht vor mir. Ihr Rock ähnelt eher einem zu breit gewordenen Gürtel und ihr Oberteil liegt wie eine zweite Haut an ihrme Körper.

,, Was willst du?’’ frage ich genervt und hoffe, dass sie endlich abhaut.

,, Dich’’ Mit einem fetten Grinsen blickt sie mich hoffnungsvoll an. Oh man, denkt sie allen ernstes, dass das sexy war?

,, Hau ab. Du bist hier unerwünscht.’’ Schmollend sieht sie mich an.

,, Och, komm schooon’’ Sie beugt sich zu mir rüber.

,, Lass uns eine dunkle Ecke suchen und ich mache alles was du willst, aallees’’ flüstert sie mir zu. Sie zieht ihren Kopf wieder zurück und grinst mich an. Erwartet sie echt, dass ich ja sage.

Mach ich ihr mal Hoffnungen. Nun beuge ich mich zu ihr rüber. ,, Wirklich, sehr verlockend, Brittany’’ Ich merke, wie sie sich anspannt und zufrieden lächelt.

,, Aber es gibt auf jeden Fall was besseres. Also zisch ab.’’ Sie zuckt zusammen, dreht sich beleidigt um und stampft davon. Das extra betonte Arschwackeln vergisst sie natürlich nicht. Ich rolle mit den Augen.

Ich greife erneut nach meinem Handy und schon steht die nächste vor mir.

Ein kleines braunhaariges Mädchen lächelt mich an.

,, Na du’’ Sie lässt sich auf meinen Schoß fallen und grinst. ,, Ich bin Elena’’

,, Ahh’’ gebe ich uninteressiert von mir und drehe mich zu meinen Freuden. Die kriegen sich schon nicht mehr ein vor lachen. Ich werfe ihnen einen wütenden Blick zu und sie verstummen sofort.

Leichte küsse wandern meine Hals entlang. Langsam kommt auch ihre Zunge zum Einsatz.

Ich will Elena gerade von mir stoßen, als Ashley wütend an mir vorbei rast. Dabei blickt sie mir tief in die Augen. Aber neben ihrer Wut liegt noch Trauer und Enttäuschung in ihrem Blick.

Mein Plan, sie eifersüchtig zu machen, würde also problemlos funktionieren, wenn ich es wollte.

Ist doch eigentlich gut, dass sie eifersüchtig ist, oder nicht? Das war doch mein Plan, auch wenn das jetzt keine Absicht war.

Doch statt einem gutem Gefühl habe ich Schuldgefühle und mein Herz zerreißt weiter in kleine Stücke bei ihrem Anblick.

Schon wieder hat sie eine Situation komplett falsch verstanden. Woher sollte ich wissen, dass mich Elena direkt ableckt?

Sie sieht gar nicht so aus, wie ein kleines Flittchen.

Schon wieder ein Missverständnis. Ich hoffe es folgen nicht noch weitere, denn sonst habe ich immer und immer mehr bei ihr verkackt…

Endlich reiße ich mich aus meiner Starre und stoße Elena von mir. Verdutzt blickt sie mir hinterher während ich in die Richtung laufe, in der Ashley verschwunden ist.

Endlich ist sie allein und ich muss unbedingt mit ihr reden und alle Missverständnisse klären!

Der Junge, der mir mein Herz stahl &lt;3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt