Little Red Riding Hood ▪3▪ (Black Butler FF)

Kapitel 17 - Warum?

Als Antwort küsste ich sie nur. Ich hatte das Gefühl, dass es das genau richtige wäre um sie jetzt aufzumuntern und zu meinem Erstaunen wehrt sie sich ich. Ich hatte jetzt eigentlich erwartet, dass sie mich wegschubst und mich ablehnt.

Plötzlich konnte man viel Lärm von unten wahrnehmen. Wir guckten uns beide nur erschrocken an.
Die Tür zu dem Zimmer in dem wir uns befanden wurde aufgerissen und zwei Männer kamen hereinspaziert.
"Ist das die Kleine, Rick?", fragte der eine, dem anderen. Der gefragte Mann nickte.
"Wer seid ihr?", fragte Scarlett die beiden und stand auf. "Wir sind hier um dich zu holen, im Namen der Familie Hellford!", erklärte einer der Männer. "Das lasse ich nicht zu!", stellte ich mich vor Scarlett. "Tyler, die Männer sind bewaffnet! Hör auf, du musst nicht den Helden spielen!", wollte Scarlett mich aufhalten. "Und? Ich bin auch bewaffnet", sagte ich und zog meine Pistole. Scarlett riss sie mir aber aus der Hand. "Ich ergebe mich und gehe mit ihnen! Ich will nicht das dir etwas passiert", sagte sie. Gerade als ich ihr etwas sagen wollte, hörte ich zwei ganz leise Schüsse. Zuerst kippt Scarlett um, dann wurde mir ganz schwindelig und meine Sicht verschwomm. Das letzte was ich sah war wie Scarlett von einem der Männer über die Schulter geworfen wurde.

~ Scarletts Sicht~

Als ich wieder zu mir kam befand ich mich wieder Zuhause in meinem Zimmer. "Willommem zuhause!", hörte ich die Stimme von Adam sagen. "...Das hast du eingefädelt... stimmts?", meine Stimme war brüchig. Er kam auf mich zu. Sein Gesichtsausdruck änderte sich von nett zu wütend. "Wer hätte gedacht, dass man für dich Betäubungspfeile benutzen muss...", murmelte er. "Wo ist mein Vater? Ich will mit ihm reden!... Und wo sind Tyler und Ellie ?!", erst jetzt fielen mir Tyler und Ellie wieder ein.

Adam packte mein Gesicht mit einer Hand und zog es zu sich. Er tat mir damit weh. "Du Flittchen, was fällt dir ein mich mit irgendeinem Idioten zu betrügen ?!", schrie er. Ich antwortete darauf nichts.

"Es reicht, Adam. Ich will jetzt mit meiner Tochter reden", meine Vater kam herein und Adam ließ mich los. "Und das ist das letzte mal das du sie wo anfasst, ist das klar ?", ermahnte er Adam dann noch. Adam sagte dazu nichts und verließ einfach still den Raum.
Mein Vater setzte sich dann zu mir. "Wer ist der junge Mann der bei dir war?", fragte er mich dann. "Sein Name ist Tyler... Er hat mir geholfen, wo ist er?", antwortete ich ihm. "Warum willst du das wissen?", als er das fragte stellte ich mir selbst folgende Frage: Warum mache ich mir solche sorgen?