2. Schwarze Männer

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Auf dem Weg bemerkte ich schon wieder die zwei schwarzen Männer die mich verfolgten. Was wollten die von mir? Vor mir sah ich schon das kleine Café. Ich beeilte mich um schnell von diesen Typen weg zu kommen.

Nach 5 Minuten erreichte ich das Café in dem ich mit mit Sky treffen wollte und ging rein. Nach kurzem umsehen fand ich sie auch schon an einem kleinen Tisch sitzen. Sie saß mit dem Rücken zu mir so das sie mich nicht sehen konnte. Schnell ging ich zu ihr und ließ mich auf den Platz ihr gegen über fallen. "Hey" "Hey Liv. Ich hab uns schon was zu trinken bestellt.  Das gleiche wie immer, einen Orangen Saft für dich und ein Kaffee für mich.", begrüßte mich Sky. Ich nickte nur. Als die Tür auf geht, kann ich es nicht glauben wer dort kommt. Es sind die zwei Männer die mir die ganze Zeit hinterher laufen! Ich werde gleichzeitig wütend und ängstlich. Einer der zwei lässt seinen Blick durch die Menge schweifen, als ob er etwas sucht. Als sein Blick an mir hängen bleibt tippt er dem anderen an und zeigt auf mich. Auch dieser schaut jetzt in unsere Richtung. "... und dann hat der mich einfach an die Tafel geholt. Dieser Lehrer hat was gegen mich, das weiß ich!" Die Stimme von Sky reißt mich aus meinen Gedanken. Schnell löse ich meinen Blick und schaue wieder zu Sky welche sich gerade tierisch (?) aufregt. "Ach komm schon Sky, so schlimm wird es schon nicht sein.", antworte ich ohne überhaupt zu wissen wo von sie eigentlich spricht. Das ist aber auch nicht so wichtig, da in genau dem selben Augenblick ein Kellner mit unseren Getränken kam.

-Zeitsprung nach dem Café-

"Wir sehen uns dann am Montag. Schönes Wochenende Sky." "Ja, dir auch." Ich verabschiedete mich gerade von Sky und machte mich dann auf den Weg nach Hause.
Zu Hause zog ich mir gleich eine bequeme Jogginghose und ein schlabber Shirt an. Dazu machte ich mir einen unordentlichen Dutt.

Genau als ich fertig wurde klingelte es an der Tür. Etwas verwirrt, wer den etwas von mir wollte, da nun inzwischen jeder aus der Stadt wusste, das mein Dad Tod war, machte ich die Tür auf. "Ahhhhhh!!!" Ich schrie auf, als ich die Tür aufmachte und die zwei schwarzen Typen,  die mich schon die ganze Zeit verfolgen, davor standen. Sofort knallte ich die Tür zu.

Kurz darauf klingelte es wieder, aber ich machte nicht auf. Ich schrie nur durch die geschlossene Tür "Wer sind sie? Was wollen sie von mir? Warum verfolgen sie mich?" "Hoheit? Bitte lassen sie uns rein. Wir wollen Ihnen nichts böses!" "Ja klar! Und deswegen verfolgen sie mich wie so kranke Stalker!" "Bitte! Ich verspreche wir werden Ihnen nichts tun! Können wir rein? Dann werden wir Ihnen alles erklären." Langsam machte ich dir Tür einen kleinen Spalt auf. "Nein! Sie sind doch nur irgendwelche kranken Stalker! Und ich heiße nicht Hoheit! Mein Name ist Liv!" "Ja das wissen wir. Bitte!" Langsam machte ich die Tür noch weiter auf. Allerdings nur so weit, dass sie nicht durch kamen. "Versprechen Sie es?" Fragte ich wusste selber wie dämlich das war. Wer vertraut schon auf das Wort von zwei Typen in schwarz die einen die ganz verfolgen? Richtig, niemand! Und trotzdem hatte ich das Gefühl ich könnte ihnen vertrauen. "Ja das haben Sie! Wir versprechen es.", sagte der etwas kleinere Typ. Langsam nickte ich machte die Tür nun ganz auf, so dass sie eintreten konnten. Dies Taten sie auch und ich schloss die Tür auch gleich wieder.

Ich ging durch den Flur durch zum Wohnzimmer und zeigte den Männern, dass sie sich auf die Coach setzen konnten, was diese auch nach kurzem überlegen taten. "Wollen Sie ewas trinken?" Beide schüttelten den Kopf. Also ließ ich mich in den Sessel gegenüber fallen. "Also was wollen Sie von mir?" Diese Frage stellte ich gleich als erstes. "Ach und warum nennen Sie mich Hoheit und verfolgen mich zum Teufel noch mal?!" Zum Ende hin fing ich an zu lauter zu werden. Durch meine Lautstärke zuckte der kleine von beiden zusammen. Genau dieser fing jetzt auch an zu sprechen. "Also mein Name ist Costa. Jason Costa und das ist Finn Wayland. Wir wollen sie nur beschützen. Denn das ist unser Job! Und deswegen verfolgen wir Sie auch." Als Jason das alles erklärte klang es für ihn völlig selbstverständlich. Ich verstand allerdings die Welt nicht mehr. Was war hier los? Genau das fragte ich die zwei auch. "Hä? Warum beschützen? Warum mich? Was ist denn so wichtig an mir und wer hat sie dazu beauftragt?" Das erklären wir Ihnen alles gleich. Was sie aber noch wissen sollten ist, das jetzt immer jemand bei Ihnen sein wird. Wir werden uns such vor dem Haus postieren.", erklärte mir jetzt Finn Wayland. "Was?", kreischte ich hysterisch, "Auf gar keinen Fall! Ich will jetzt sofort wissen was hier gespielt wird und dann möchte ich das Sie mein Haus unverzüglich verlassen." "Na schön also Sie sind...."

Plötzlich Prinzessin?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt