7. Mitteilung

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Als Info, es soll in der Geschichte Freitag sein.

Als ich am nächsten Tag aufwachte‚ war es schon 8 Uhr. Panisch sprang ich aus dem Bett und verhädderte mich prompt in meiner Decke und flog volle Kanne auf die Nase. Stöhnend stand ich auf gerade als ich mir Sachen aus meinem Schrank reißen wollte und ins Bad zu rennen kamen Finn und Max mit erhobener Waffe in mein Zimmer gerannt. Als sie sahen, dass außer mir niemand in dem Zimmer war, nahmen sie ihre Waffen runter. "Was ist passiert?" "Ich hab verschlafen!",rief ich und wollte schon weiter ins Bad rennen als Finn mich aufhielt. "Warte! Du musst heute nicht in die Schule. Wir haben uns alle krank gemeldet." Ruckartig blieb ich stehen. "Warum? Ich bin doch überhaupt nicht krank und ihr auch nicht!?" Nun war ich verwirrt. "Wir müssen dir Etwas sagen. Zieh dir bitte etwas an und kommt dann ins Wohnzimmer." Ich war sehr verwirrt, tat aber was sie wollten.

Als ich im Badezimmer war, dachte ich darüber nach was sie mir wohl so wichtiges mitzuteilen hatten, das ich nicht in die Schule musste. Ich hoffte so, dass es allen gut geht und es nicht wieder etwas so schlimmes ist wie das letzte mal. Aber ich meine was kann den so schlimm sein wie die Nachricht vom Tod des Vaters?

Leicht verunsichert ging ich die Treppe runter. Aus dem Wohnzimmer hörte ich schon die Stimmen meiner neuen Bodyguards. "Wie sollen wir es ihr den bitte schonend bei bringen? Sie wird es überhaupt nicht gut heißen." "Ich weiß, aber wir müssen es machen. Durch diesen Vorfall ist es wichtig!" Was war wichtig? Und was mussten sie mir sagen?

"Was müsst ihr mir sagen?", fragte ich die Frage, welche ,ich am Meißen interessierte. Durch meine Frage zuckten alle erschrocken zusammen und drehten sich mit schuldbewussten Blicken zu mir um. Abwartend sah ich sie an. "Äh also es ist so...", fing Alex an zu sammeln. "Ja?" "Ja also... Durch den Vorfall gestern am Strand wurde beschlossen das Sie... Äh ich meinte du schon früher ins Schloss fährst. Es ist hier momentan zu gefährlich." Leicht verunsichert sah mich Alex an. Ich dagegen schaute sie ungläubig an. "Das ist nicht euer Ernst oder? Ist es nicht schon schlimm genug, dass mein Vater Tod ist? Reißt ihr mich JETZT schon aus meinem Leben? Ich wusste zwar das das irgendwann passieren würde, aber ihr hattet mir wenigstens einen Monat gegeben. Und jetzt?" Ich war sprachlos. Sie konnten mich doch nicht einfach aus meinem Leben raus reißen, nur wegen einer Begegnung mit Luke, welche etwas eskaliert war?! "Ja das ist unser Ernst. Es tut uns auch leid, aber es für dich zu gefährlich hier. Und dieser Gefahr können und werden wir dich nicht aussetzen. Du bist die Prinzessin und wirst deswegen nicht hier in der Gefahrenzone bleiben." Das war doch nicht Jason's Erst! Das konnte er doch nicht einfach so tun?! "Das könnt ihr vergessen! Ich bleibe hier! Streit mit Luke hin oder her. Ich werde nirgends hin gehen."

"Nein du wirst gehen!"

"Nein."

"Doch."

"Nein."

"Doch."

"Nein, ich werde hier bleiben. Ich verlasse Sky auf gar keinen Fall!" "Und was wäre wenn sie Mitkommen könnte? Würdest dann gehen?" "Ja vielleicht. Aber wie wollt ihr das denn bitte anstellen? Ihr Mutter würde das niemals erlauben." "OK. Lass das mal unsere Sorge sein." Noch leicht sauer auf Jason und die Anderen nickte ich bloß und lief an ihnen vorbei um in mein Zimmer zu gehen. "Liv." Ich drehte mich zu Max um, welcher mich gerufen hatte. Fang am besten schon mal an zu packen. Wir fahren morgen Mittag." Mit einem Nicken ging ich.

In meinem Zimmer, holte ich meine zwei Koffer und fing an zu packen. Mir war klar das ich niemals alles in die zwei Koffer bekommen würde und so schmiss ich erst einmal nur das wichtigste hinein. Die Jungs sollten sich darum kümmern wie der Rest transportiert werde würde. So fing die Suche nach dem Wichtigsten an.

- Jason pov -

Liv hasste uns gerade und vor allem mich. Ich wusste sie würde nicht begeistert sein, aber was hätte wir den tun sollen? Sie war die Prinzessin und mussten Sicherheit gebracht werden,außerdem wären wir früher oder später eh gefahren und das wusste sie auch. Im Endeffekt war es eben früher. Gerade war ich auf dem Weg zu unserer kleinen Unterkunft. Ich wollte einen meiner Männer zu Sky schicken um sie und ihr Mutter davon zu überzeugen, das Sky mit in den Palst durfte. Das würde nicht einfach werden, aber wenn es der einzige Weg war wie wir Liv's dazu bringen konnten mit zu kommen war es es wert.

"Tyler!", schrie ich in die kleine Wohnung in der wir momentan wohnten. "Ja Sir?", kam es von ihm zurück. "Fahrt zu der besten Freundin der Prinzessin und versuche die Freundin und ihre Mutter davon zu überzeugen, dass sie mit in den Palast kommen darf. Bei der Mutter wird es sicher schwieriger, aber gehe nicht bevor sie mit darf! Sag ihnen dann sie soll alles Packen, wir hohlen sie morgen Mittag ab. Ihre Sachen werden dann extra gebracht." "Geht klar Chef." "Gut." Ich sah noch wie Tyler verschwand und ging auf schließlich in mein Büro um noch die Restlichen Vorbereitungen zu treffen. Dazu gehörten auch eine Menge Umzugskatons zu besorgen. Kurz überlegte wer gerade im Dienst bei der Prinzessin war und schickte dann Finn, welcher gerade frei hatte, in den Supermarkt und die Kartons abzusprechen hohlen und gleich auch eine Block zu Sky zu fahren.

Nach einer dreiviertel Stunde bekam ich von Tyler die Nachricht das die Mutter zugesagt hatte und auch die Tochter. Ich war erleichtert. Ein Problem weniger und einen Schritt weiter. Ich schnappte mir die übrigen Kartons, die Finn hier abgeladen hatte und fuhr zur Prinzessin.

- Liv pov -

Nach einer Stunde hatte ich alles zusammen gepackt und in den Koffern verstaut was reinpasste. Als es an der Tür klingelte stand ich auf um auf zu machen. Ich fragte mich zwar wer wohl noch etwas von mir wollte dachte mir dann aber das es einer von meinen neuen Leider Wächtern sei wird. Und mit meiner Vermutung hatte ich voll ins Schwarze getroffen.

Als ich die Tür öffnete stand davor Jason. In der Hand hielt er eine Stapel Umzugskatons. Mit einem Kopf Wink trat er ein. "Hier sind ein paar Kartons um dir restlichen Sachen einzupacken. Ach und das mit Skype ist auch geklärt. Sie darf mit.", sagt er und über erreichte mir die Kartons, welche ich an nahm. Nach dem Jason sich wieder verabschiedet hatte und ich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, ging ich wieder hoch und packte die Restlichen Dinge ein, welche ich im Schloss brauchen würde.

Abends viel ich Tod müde in mein Bett. Ich ließ den Tag noch mal Revue passieren. Es war sehr viel passiert. Morgen würde ich dann meinen Leiblichen Vater kennen lernen. Den König. Es war so surreal. Bis vor ein paar Tagen führte ich noch ein normales Leben und in kürzester Zeit hatte mein Leben eine 180 Grad Drehung. Ich schrieb mit Sky noch etwas über morgen und schlief dann völlig erschöpft ein.

Das wunderschöne Cover ist von der lieben Callamelia vielen Dank dafür 😘
Und danke für die vielen Votes und dir Kommentare. Ich freue mich über jeden einzelnen! ❤💖😘
Wünsche euch noch einen schönen Tag

Plötzlich Prinzessin?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt