Plötzlich Prinzessin?!

3. Ich bin was?

".... die Prinzessin von England" Hahaha ja ist Klar! Ich fing laut an zu lachen. Jason schaute mich an als wäre ich gestört. Ok das bin ich manchmal auch, aber jetzt hab ich absolut nichts gemacht! Ich schwöre es! "Hmm ist klar und was kommt als nächstes?" "Naja", er sah leicht verlegen aus, "Wir müssten in den nächsten zwei Tagen zum Schloss reisen, wo sie nun wohnen. Und es wird jemand immer bei ihnen sein." Meinem belustigend Gesicht wich einem schockierten. "Könnt ihr mich bitte dutzen? Ich komme sonst so albern vor. Aber sag mal das war wirklich kein Scherz? Ich bin eine Prinzessin?" Wayland nickte. "Und das ist der Grund warum ihr mir wie hobbylose hinher lauft? Mich wie so Stalker verfolgt?" Wieder nickte Wayland, aber diesmal hatte er ein belustigtes Grinsen im Gesicht. "Und jetzt?", fragte ich. Diese ganzen Informationen musste ich erstmal verarbeiten. Ich meine man erfährt ja auch nicht jeden Tag, dass man die Prinzessin von England ist. Oder doch? "Ich glaube wir lassen sie, ich meine dich, jetzt mal alleine. Das waren eine Menge Informationen auf einmal." Ich nickte nur und sie standen auf und gingen. "Wir sind draußen wenn etwas ist." Wieder nickte ich nur.

Nachdem Jason und Finn, ich hatte beschlossen sie nur bei den Vornamen zu nennen, gegangen waren, ging ich hoch in mein Zimmer. Seufzend schmiss ich mich auf mein Bett. Lange Zeit lag ich dort und dachte nach. Über das, was in den letzten paar Tagen alles passiert war. Mein Dad war gestorben, ich wurde verfolgt, mir wurde gesagt ich bin eine Prinzessin und was heißt das zwangsläufig? Genau mein Dad war anscheinend gar nicht mein richtiger Vater. Denn soweit ich weiß leben der König und die Königin noch. Ich wurde die ganze Zeit von den Menschen, vo welchen ich dachte sie würden mir immer die Wahrheit sagen belogen! Mein ganzes Leben war eine einzige Lüge! Ich fing an zu weinen. Ich weinte und weinte einfach nur noch. Ließ meine ganze Wut, Trauer und meinen Frust raus. Das war längst mal überfällig.

Als ich mich ausgeweint hatte, stand ich auf und trat auf meinen Balkon, der direkt in den Garten zeigte. Draußen sah ich mehrere Männer, die wie Jason und Finn in schwarz gekleidet waren, rund um das Haus stehen. Irgendeiner hatte wohl das quietschen meiner Tür gehört, denn er drehte sich um. Erst schaute er mich mit einem fragenden Blick an, als er mitbekam das es mir anscheinend gut ginge, drehte er sich wieder um. Da ich mir sehr beobachte hier draußen vorkahm ging ich wieder rein.

Wieder drinnen ging ich runter in die Küche. Ich hatte einen Riesen Hunger. Ich beschloss die andern zu fragen ob sie auch etwas haben wollten, also vergewissert ich mich, dass ich nicht aussah als ob ein Vogel sein Nest in meinen Haaren gebaut hatte und ich nicht wie ein Panda aussah. Da dies glücklicherweise nicht der Fall war, ging ich in den Flur indem machte die Tür auf. Sofort wurde ich von allen prüfend angeschaut. Ich sah auch wie Jason sofort auf mich zu eilte. "Ist etwas passiert? Ist alles in Ordnung?", erkundigte er sich sofort. Als ich nickte entspannte er sich merklich. Er gab den anderen noch ein Zeichen worauf sich alle wieder anderen Dingen zu wanten. "Ich wollte eigentlich nur fragen ob ihr auch etwas essen möchtet? Ich wollte mir etwas machen. Da dachte ich mir, ich frage einfach mal nach. Wann habt ihr denn zuletzt etwas gegessen oder getrunken?" Nach diesen Fragen schaute Jason leicht überrascht, aber auch mit einem schmunzeln zu mir runter, da er größer war als ich. "Danke das ist sehr nett, aber ich muss ablehnen. Wir sind hier um auf Sie aufzu...." "Dich!", verbesserte ich sofort. "Um auf DICH aufzupassen. Und nicht um uns durchfütttern zu lassen." "OK, wie Sie meinen. Für mich wäre es aber überhaupt nicht schlimm gewesen." "Du kannst mich auch dutzen wenn du willst. Das Recht hast du bei eigentlich allen. Darfst du mich gerne bei meinem Vornamen nennen." Lächelnd nickte ich. "Wenn ihr Durst bekommt oder aufs Klo müsst, klingelt einfach." Mit diesen Worten ging ich wieder rein und machte mir Rührei mit Bakon. Lecker!

Mit meinem fertigen essen lümmelte ich mich auf die Coach und schaute ein paar Folgen Teen Wolf, Pretty Little Lairs und Skorpion. Schmerzlich musste ich mich daran erinnern das mein Vater und ich das abends immer zusammen geschaut hatten, während wir eine große Menge an Süßigkeiten auf dem Tisch lag. Mein Vater hat Süßes auch so geliebt wie ich.

Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn das klingeln eines Handys riss mich aus dem Schlaf. Verschlafen taste ich nach der Quelle, die sich glücklicherweise gleich neben mir befand. Schnell schaltete ich Fehrnseher, der immer noch lief, aus und schaute auf mein immer noch klingelndes Handy. Als ich sah das es mein Wecker wahr stöhnte ich genervt auf. Ich awr ernsthaft gestern abend auf der Coach eingepennt. Staunend und ächzend erhob ich mich schließlich. Müde schlurfte ich in mein Zimmer und endlidigte mich erst mal meiner Kleidung bevor ich im Badezimmer verschwand um mich zu duschen und Zähne zu putzen. Nach 20 Minuten kam ich zumindest etwas wacher raus. Ich nahm mir neue Sachen aus dem Schrank und zog sie mir an (Outfit oben). Ich schminken mich noch dezent was soviel wie Wimperntusche und Lippgloss bedeute und ging in die Küche um mir einen Apfel zu nehmen. Ich aß morgens nicht so viel. Als mir auffiel das ich meine Tasche in meinem Zimmer liegen gelassen hatte, machte ich ein gequälten Gesicht und lief wieder hoch in mein Zimmer. Mit meiner Tasche ging ich wieder runter und ging aus der Tür wohl mich schon Jason und Finn erwarteten. Ich wollte gerade in mein Auto steigen, als sie mich aufhielten. "Wir kommen mit. Zwei weitere Kollegen sind in dem Auto hinter uns." Ich schaute sie nur verwirrt an. Dann viel mir auf, das sie ganz normale Klamotten an hatten und nicht diese schwarze Uniform. "Wir haben doch gesagt es ist immer einer dabei. Wir werden mit dir zu Schule gehen und so tun als ob wir deine Freunde wären, die zu Besuch sind.", erklärte mir Finn. Ich nickte nur ergeben. "Ach ja dass sind übrigens Alex" Er zeigte auf einen Kerl mit braunen Haaren und braunen Augen "und das ist Max." Diesmal deutete Finn auf auf eine Typen mit Grünen Augen und Gold-Blonden Haaren. Wieder nickte ich nur. Zusammen mit Finn und Jason stieg ich in mein Auto. Alex und Max stiegen in ein anders ein. Ich fuhr los und die anderen zwei hinterher.