"Gut, dann mache ich uns jetzt erst mal etwas zum essen", sage ich nach dem ich sie alle umarmt habe. "Oh ja", sagt Niall begeistert und seine Augen leuchten. "Ich helf dir", sagt Harry und hieft sich hoch vom Sofa. Ich grinse ihn an und verlasse das Wohnzimmer. Wo ist denn überhaupt die Küche? Ich stehe im Flur und gucke mich um. Harry lacht. "Hier", sagt er und geht voran. Ich stolpere ihm hinterher. "Wow!", rutscht es mir raus, als ich in der Küche bin. Sie ist riesieg! Eine Wand ist fast komplett verglast, so dass es schön hell ist. "Na gefällts dir?",fragt Harry schmunzelnd. Ich nicke und sehe mich staunend um. "Ok, dann wollen wir mal", murmel ich und reiße eine Tür auf. Zu meinem Glück ist es sogar der Kühöschrank. Dieser ist jedoch fast leer. Das einzige, was ich dort finden kann ist Eis, Erdbeer, Schocklade und Vanille, und ein paar Zitronen, die jedoch vergammelt sind. Ich seufze frustriert. "Leute! Wie soll ich denn essen machen, wenn gar nichts da ist?", frage ich und drehe mich zu Harry um. Er grinst. "Da, in der Schublade sollte noch was sein", sagt er und zeigt mit dem Finger an mir vorbei, auf eine Schublade, die ich vorher nicht bemerkt habe. "Oh", sage ich und drehe mich schnell wieder um. Als ich die Schublade aufmache sehe ich dort mehrere Tiefkühlpizzen. Naja, besser als nichts. Ich hole sie raus, lege sie auf ein Blech und schiebe sie in den Ofen. Harry lehnt an einem Schrank und beobachtet alles mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. "Was?", frage ich und sehe ihn irritiert an. Er kommt auf mich zu. Er legt seine Hände um meine Hüften und schiebt mich nach hinten, bis ich in meinem Rücken die Wand fühle. Ich sehe zu ihm hoch, da er ja größer ist als ich. Seine grünen Augen blitzen und ein lächeln erhellt sein Gesicht. Sofort bilden sich Grübchen und Harry sieht viel süßer und jünger aus. "Na, gefällt da jemandem was er sieht?", raunt er und grinst noch breiter, so dass seine weißen Zähne zu sehen sind. Ich werde rot und gucke schnell weg. Er lacht, legt einen Finger unter mein Kinn und dreht meinen Kopf so, dass ich ihn wieder anschauen muss. "Weißt du wie süß du aussiehst, wenn du rot wirst?", fragt er leise. Ich werde noch röter und kaue verlegen auf meiner Unterlipp herum. Er hebt seine eine Hand und legt seinen Finger auf meine Lippen. "Schlechte Angewohnheit", sagt er und beugt sich zu mir runter. Sein Gesicht ist meinem jetzt ganz nah. Er kommt immer näher, so dass ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen spüren kann. Er richt gut, süß aber auch irgendwie herb und männlich. Er kommt mir immer näher, wärend ich da stehe wie erstarrt. Seine Lippen sind jetzt nur noch wenige millimeter von meinen entfernt. Ich schaue ihm in die Augen und sehe Lust und Verlangen darin. Vorsichtig streifen seine Lippen meine. Ganz sanft und kruz nur, doch es hat ausgereicht mir eine Gänsehaut zu verpassen. Ein kribbeln breitet sich in meinem Bauch aus. Als würden tausend Schmetterlinge darin herum fliegen. Doch es ist irgendwie angenehm. Ich hebe meine Hand und lege sie in seinen Nacken. Meine Finger spielen mit seinen wunderschönen Locken, die unglaubich weich sind. Ich muss grinsen. Auch er ginst. Dann beugt er sich noch mal vor und küsst mich. Länger diesmal und ich erwiedere den Kuss. Unsere Lippen bewegen sich synchron und passen perfekt zusammen. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Louis kommt herein gestürmt. Blitzschnell fahren wir auseinander. Louis sieht uns interessiert an. Ich werde augenblicklich rot wie eine Tomate und wende mich schnell der Pizza zu. "Was war das denn?", fragt Louis, "Was habt ihr hier gemacht?". Ich schweige und hoffe, dass Harry etwas sagt, was er dann auch tut. "Sie wollte meine Haare anfassen", sagt er. Na danke. Jetzt stehe ich wie eine gestörte da, die Haare mag! Ich drehe mich um und werfe Harry einen bösen Blick zu. Louis beobachtet alles gespannt. "Was willst du hier?", frage ich, eine Spur zu zickig. "Hey das ist mein Haus! Du bist hier zu Gast also pass gefälligst auf wie du mit mir redest", sagt Lousi wütend und kommt bedrohlich auf mich zu. Ich weiche zurück und werfe Harry einen flehenden Blick zu, doch dergrinst nur. Arschloch! "Darf ich deine Haare anfassen?", frage ich schnell. Verdudzt sieht Louis mich an und bleibt stehen. Harry prustet los. Verwirrt dreht Louis sich zu ihm um und guckt misstrauisch zwischen uns hin und her. "Was läuft hier?", fragt er. Harry lacht nur. "Ich wollte nur wissen ob deine Haare auch so weich sind wie Harrys", sage ich verlegen und kaue wieder auf meine Unterlippe herum. "Okay, ja du darfst meine Haare anfassen", sagt er immer noch leicht verwirrt. Ich gehe mutig auf ihn zu und stlle mich auf Zehenspitzen um an seine Haare ran zukommen. Ich streiche darüber. Man fühlen die sich geil an! Voll weich. Ich muss grinsen und stelle mich wieder normal hin. "Viel besser als Harrys", sage ich um Harry zu ärgern. Er murmelt irgendwas und ich grinse. "Also Louis was kann ich für dich tun?", frage ich. "Ich wollte eigentlich nur fragen, ob ich den Tisch decken soll", sagt er und grinst mich an. Dabei leuchten seine Augen auf, sie sind blau-grün ud echt schön. Ich merke wie ich mich darin verliere, also reiße ich mich schnell zusammen und sage: "Ja, das wäre nett, danke". Und lächel ihn an. "Ok", sagt er. Und verschwindet wieder. Ich hole die ersten zwei Pizzen aus dem Ofen und schiebe die nächsten rein, als sich plötzlich zwei Arme um meine Taille schlingen. Ich zucke zusammen. "Harry! Man hast du mich erschreckt", quicke ich. "Was sollte das?", fragt er und auf einmal sieht er nicht mehr freundlich aus. "Was?", frage ich verwirrt und versuche mich von ihm zu lösen, doch es klappt mich. "Du hast mit ihm geflirtet", sagt Harry und dreht mich herum, so dass ich ihm ins Gesicht schauen kann. "Was? Nein! Und selbst wenn was geht dich das an?", frage ich. Was sollte das denn jetzt? Er hatte mich doch gerade geküst und nicht Louis. "Ich will nicht das du mit anderen Jungs flirtets oder sie küsst", sagt er und sieht mich ernst an. Ist der eifersüchtig oder was? Bevor ich etwas sagen kann, legt er seine Lippen auf meine. Dieser Kuss ist anders, er hat was forderndes, aber ist trotzdem schön. Die Schmetterline in meine Bauch spielen verrückt. Ich erwiedere den Kuss, und spüre das er anfängt zu lächeln. Dann löst er sich von mir. Seine Augen glitzern. Oh man, er ist so wunderschön! Plötzlich zieht mir ein unangenemer Duft in die Nase. Sofort reiße ich mich von Harry los und mache den Ofen aus. Die Pizzen sind zum Glück noch in Ordnung und ich hole sie raus.
***Nach dem Essen in der Stadt***
"Okay, wo willst du als erste hin?", fragt Niall und grinst mich an. "Ich würde sagen, dass wir erst was zu essen einkaufen, euer Kühlschrank ist nämlich leer", sage ich. "Ok", stimmen die anderen zu. Wir gehen zu einem Supermarkt und Louis holt einen Einkaufswagen. Plötzlich hebt Zayn mich hoch und ehe ich mich versehe sitze ich auch schon in dem Wagen. "So gehts schneller", lacht er. Nach dem ich mich von meinem Schreck erholt habe fange ich auch an zu lachen. Kaum betreten wir den Laden, da laufen alle raus. "Wow ich war noch nie alleine in so einem Laden", lache ich. "Ja, daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen. Was brauchen wir?", sagt Liam und geht vorraus. "Ach das kriege ich hin. Als erstes brauchen wir Eier, Mehl, Zucker und so ein Zeug", sage ich und kreische erschrocken auf, als Niall der mich und den Wagen schiebt los rennt. Meine Haare fliegen mir hinter her und ich beginne zu lachen.
Nach einer Weile haben wir den größteil geschafft wir wollen gerade zur Kasse, als Naill empört sagt: "Leute wir haben etwas ganz wichtiges vergessen". Wir sehen ihn irritiert an. Er läuft los und kommt nach einigen Minuten volbepackt mit Chips und Süßigkeiten zurück. Ich beginne zu lachen. "Ja stimmt, aber ich glaub wir haben wirklich noch was vergessen", sage ich als Niall mir die Sachen auf den Schoß wirft. "Was denn?", fragt Liam. "Ähm...naja ich bin ja ein Mädchen..und...ihr wisst schon...wenn ich länger bleibe brauche ich auch das", sage ich und werde rot. Verlegen starre ich auf den Boden. Die Jungs sehen mich verständnisos an, als es Zayn plötzlich dämmert. "Achso..ähm ja klar...Komm mit", sagt er verlegen und schiebt mich zu dem Regal mit den Binden und Tampos. Jetzt verstehen auch die anderen Jung und räuspern sich verlegen, während ich alles was ich brauche zusammen suche. "Gut, jetzt haben wir alles", sage ich und muss grinsen. Liam schiebt mich zu Kasse und die anderen folgen uns. Doch dort sitzt niemand. Harry seufzt. Dann zieht er sein Portmonai raus und legt einen Zweihunderteuro Schein auf die Kasse. "Ist das immer so?", frage ich und muss mir ein lachen verkneifen. "Ja", sagt Niall. "Aber wir bezahlen jedes mal", sagt Louis. "Wir sind ja keine Verbrecher", sagt Zayn ernst. Ich pruste los. Auch die anderen lachen. Dann schieben sie mich und den Einkaufswagen zu Louis Auto, mit dem wir vorhin gekommen sind. Nachdem wir alles verstaut und den Einkaufswagen zurück gebracht haben gehen wir in die Shoppingmeile um mir Klamotten zu kaufen. Die Jungs ziehen mich in einen Laden, der ebenfalls sofort leer ist. "Eigentlich voll cool, jetzt haben wir alles für uns", lache ich und mache mich sofort auf die Suche nach den perfekten Klamotten. Nach kurzer Zeit hat jeder der Jungs die Arme voller Klamotten. Ich husche in die Umkleidekabine und probiere nach und nach jedes Kleidungsstück an. Die Jungs sind echt tolle Berater, muss ich schon sagen! Nur haben sie nicht alle den gleichen Geschmach. Am Ende entschliessen wir uns einfach für alle Klamotten, die ich anprobiert habe. An der Kasse steht ein junger Man, der wohl nicht weggelaufen ist "Hallo", begrüße ich ihn fröhlich. Er nickt mir stmm zu und sieht mich mitleidig an. Er packt alle Klamotten zusammen, es sind sechs Tüten! Ich will gerade mein Portmonai ziehen um zu bezahlen, da drängelt sich Harry nach vorne. "Wie viel macht das?", fragt er und bringt sogar ein lächeln zustande. "3oo Euro", sagt der. Ach du heilige Scheiße!!! Doch Harry legt ohne zu zögern zwei Zweihunderteuro Scheine auf den Tisch. "Behalten sie denn rest", sagt er und die Jungs lächel den Verkäufer nett an. Der sieht ihm ersten Moment verdattert aus, dann breitet sich ein strahlen auf seinem Gesicht aus. "Tschüss", verabschieden wir uns noch, dann gehen wir. Draußen fängt es bereits an zu dämmer, wie lange wir denn dadrinnen? "Ich zahle euch das Geld nacher zurück", sage ich. "Nein, lass mal das ist schon in Ordnung", lehnt Harry ab. "Aber...", setzte ich an, werde jedoch von Liam unterbrochen. "Süße, wir haben genug Geld! Du brauchst es uns nicht zurück zu zahlen. Sie es einfach als Geschenk". "O..okay. Danke", sage ich und fange an zu strahlen. "Kein ding", sagt Zayn und grinst zurück. "Leute, ich hab Hunger", sagt Niall plötzlich. "Ach du hast gesehen, dass da vorne ein Restaurant ist wa?", fragt Louis und lacht. "Ja", sagt Niall. Mein Magen knurrt auf einmal laut. Ich werde augenblicklich rot, als die Jungs mich ansehen. "Du bist nicht der einzige Niall", lacht Liam. "Sorry", sage ich verlegen. "Ist doch nicht schlimm. Ich habe auch Hunger", sagt Harry neben mir und nimmt meine Hand. Sofort breitet sich ein Kribbeln von dort aus. Louis grinst wie blöd, als er es bemerkt und schnell lasse ich Harrys Hand los, was ihn nur noch breiter Grinsen lässt. "Wie wärs, wenn wir jetzt was essen und dann nach Hause fahren und noch einen Film gucken?", schlägt Harry vor. "Ja!", stimmen wir begeistert zu und gehen auf das Restaurant zu.
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süße badboys
FanfictionIn dem Buch geht es um Tabea, ein ganz normales Mädchen. In ihrer Stadt gibt es fünf kriminelle Typen, die angeblich eiskalt sind und Morden ohne Schuldgefühle. Als Tabea sie dann trifft, sind sie jedoch ganz anders, als sie dachte. Sie freundet sic...