Kapitel 3

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Pennys POV

Nach fünf Minuten hielt ich die Stille nicht mehr aus und fragte: „Was hast du eigentlich am Flughafen gemacht?"

„Das hast du schon mal gefragt."

„Ja und du hast mir nicht geantwortet also frag ich nochmal."

„Okay ist ja gut brauchst ja nicht gleich zickig werden.", zwinkerte er mir zu. Bevor ich widersprechen konnte sagte er: „Ich wollte eigentlich meine Schwester abholen, sie kommt aus den USA eine Woche zu mir, hat aber sowieso 2 Stunden Verspätung von daher wollte ich eh grad nach Hause gehen. Egal ob mit dir oder ohne dich. Sie kennt den Weg zu mir ja. Deinen Namen hast du mir übrigens immer noch nicht gesagt."

„Ich weis. Aber warte, du hast eine Schwester? Große oder Kleine?"

„Drei Jahre älter."

„Achso. Cool. Sag mal... Was ist eigentlich mit meinem Frappuccino passiert? Ich hatte ihn bevor du mich umgetrampelt hast auf jeden Fall noch!", fiel mir gerade ein.

„Okay also 1. Hast du ihn vor Schreck weggeschmissen und so ne Putzfrau kam direkt und hat ihn aufgehoben und den Schmier weggewischt, aber du warst ja mit Starren beschäftigt. 2. Hab ich dich nicht umgetrampelt, wohl eher du mich mit deinen Eselsbeinen!"

„Ich habe nicht gestarrt!", jetzt wurde ich natürlich wieder rot, wer hätte das gedacht „und außerdem habe ich absolut keine Eselsbeine! Wärst du Spinat nicht mit deinen Elefantentretern durch die Halle getrampelt, hätte ich jetzt meinen heiß geliebten Frappuccino anstatt einen Typen der mich höchst wahrscheinlich entführt, foltert und danach qualvoll umbringt!"

Als ich ‚Spinat' sagte, guckte er verwirrend und danach belustigt. Bei meinen letzten Worten war er stehen geblieben und man sah ihm den Schock richtig an.

„Ich würde niemals ein Mädchen, überhaupt jemanden, entführen. Merk dir das!" antwortete er in einem ruhigen, aber scharfen Ton. Ich biss mir auf die Lippen, der versteht ja echt keinen Spaß! „Und wenn du willst hole ich dir bei unserem nächsten Treffen einen neuen, lebensrettenden Frappuccino. Ich, übrigens heiße ich immer noch Harry, höchst persönlich.", sagte er locker und ging weiter.

Treffen?! Wovon träumt der nachts? Oder soll ich sagen tagsüber?

„Warte mal, wer hat hier was von nochmal treffen gesagt?", fragte ich ihn jetzt.

Er lachte nur und verkündete mir, dass wir angekommen waren.

Wow!

                                                                    

Hey Leutiiis

hier ist auch schon das nächste Kapitel.

Lasst viele Kommentare hier und votet viel ;)

Bis bald

PokerAss

"Hilf mir fliegen."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt