Ich spüre, dass ihn etwas bedrückt.
Ich kann es sehen, fühlen, hören.
Sein Herz pocht anders, es pocht schneller.
Aber nicht auf die gute Weise schneller, wie wenn wir uns küssen.
Wenn wir uns küssen, flattert es wie ein junger Vogel in einem Käfig, der in die Freiheit entlassen werden möchte.
Doch jetzt klopft sein Herz anders, es klopft holprig wie ein verängstigtes Fohlen, das vor einer Raubkatze flieht.
Elias hat vor etwas Angst, doch ich weiß einfach nicht, vor was.
Auf all meine Fragen ist er mir geschickt ausgewichen, hat mich auf die Stelle hinter meinem Ohr geküsst, bei der ich jedes Mal Gänsehaut bekomme.
Und er weiß genau, was er in mir auslöst, wenn er das tut.
Er spielt mit unfairen Mitteln, doch ich kann ihm einfach nicht böse sein.
Ich liebe es, wenn er mich küsst, und sei es nur, um mich abzulenken.
Ich liebe es, wenn er mich mit seinen beiden Grübchen anlächelt, dann kann ich einfach nicht anders, als mit meinen Fingern darüber zu fahren.
Ich liebe seine Stimme, so tief und zart.
Sie schlägt eine Saite in mir an, von der ich nie wusste, sie überhaupt zu haben.
Und wenn er lacht, oh, sein Lachen.
Es bringt mich um den Verstand.
Du bringst mich um den Verstand, Elias, und du merkst es nicht einmal.
Und dafür liebe ich dich noch so unglaublich viel mehr.
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Glitzermädchen
RomansaKönntest du dich mit meinen Augen sehen, würdest du erkennen, wie unglaublich du bist. Wie etwas Göttliches, Funkelndes, Atemberaubendes. Du bist ein einziges, glitzerndes Wunder, Ilona. Und alles, was du berührst, glitzert mit dir. // enthält „10 G...