(Karlottas Sicht)
Es waren wieder ein paar Wochen um, seit der Begegnung mit Quintus' Feind, und ich hatte nicht mehr viel erlebt.
Andere würden jetzt sagen: Jay, Friede Freude Eierkuchen und alle haben sich lieb!Nicht mit mir und meinem Leben!
Mark hat letztens ein paar Briefe von Fans geöffnet, und in fast jedem stand, dass ich mal wieder mit auftreten soll.
Ich war ziemlich überrascht, wie beliebt ich anscheinend war, und Mark hat nur gesagt, dass sich das doch machen ließe.Wir haben sogar eine Anfrage bekommen, ob ich nicht eine CD mit Mark rausbringen will, aber da haben wir fürs erste abgesagt.
Im Moment stand ich mit Mark im Proberaum und übte, denn in einigen Tagen habe ich wieder einen Auftritt.
„... Geh nicht Ran will dich heute nicht sehen..."
Später fuhren wir noch zu einem Freund von Mark, wer das war, war eine Überraschung.
„Wer ist es denn?", quengelte ich im Auto rum, aber er zuckte nur grinsend mit den Schultern.
„Überraschung."
Ich lehnte mich Schmollend zurück, und sah aus dem Fenster des Autos heraus.
Wir waren auf einer Autobahn, andere Autos rassten vorbei, neben der Fahrbahn waren Bäume, kleine Wälder und Pferde- und Kuhweiden.
Nach etwa einer Stunde hielt Mark an einem großen Haus und hielt mir die Tür auf.
„Wir sind da!", rief er fröhlich, während ich ihm zum Haus folgte.
Es war riesig, Modern und einfach nur schön, also stand für mich schonmal fest, dass dort ein anderer Star wohnte.
Als Mark auf die Klingel drückte, meldete sich durch eine Sprechanlage eine Stimme, die ich aber nicht indentifizieren konnte, weil es immer im Hintergrund rauschte, wenn er sprach. Ja, er, dass konnte ich noch feststellen.
„Ja?", fragte der Unbekannte durch die Anlage.
„Till, ich bin es, Mark. Ich habe Karlotta dabei, lass mich rein!"
„Klaro", lachte dieser Till und ein Tuten ertönte, wobei Mark schnell die Tür öffnete.
Ein Mann kam die Treppe zu meiner rechten hinunter, als wir eintraten.
Wow. Das war Till Schweiger!
Till gab meinem adoptief Vater einen dieser seltsamen Männer-begrüßungs-Handschlag-Dings, bevor er mir die Hand hinhielt.
„Du bist also Karlotta... Freut mich... Ach lassen wir diesen Begrüßungs-kram. Habt ihr Hunger?"
„Ja!", meinten Mark und ich wie aus einem Munde.
Er lachte und führte uns in ein ziemlich großes Esszimmer, wo wir Platz nahmen.
Während Till das Essen hohlte, sah ich mich um.
Die Wände waren in weiß gehalten, während die Möbel aus hellem Holz bestanden.
Im Raum war ein Regal mit Gläsern, Flaschen und Fotos, ein großer Tisch, mit einer weißen Tischdecke, die aber nur in der Mitte des Tisches lag.
Von der kurzen Seite des Tisches zur anderen, an den langen Seiten sah man jeweils etwa fünf cm Tisch.
Auf der Tischdecke war eine türkise Vase, in der weiße Blumen standen.
Über dem Tisch waren moderne, weiße Lampen.
Der Boden war Laminat.
In einer Ecke des Raumes waren fünf Sessel im Kreis aufgestellt, in der Mitte ein kleiner Holztisch, der mir etwa bis zum Knie reichen würde.Till kam rein, in der Hand ein Tablett.
Er gab jedem ein Pizzastück und setzte sich.
Schweigend begannen wir zu essen, das Schweigen war unangenehm, als würde es mich erdrücken wollen.
Hallo!
Das Kapitel sollte von was anderem handeln, als es jetzt tut, ich hoffe ihr mögt es trotzdem ♥Ich wollte euch mal Fragen, wie alt ihr so seid, ich bin 11 :)
Was glaubt ihr, welche Noten ihr dieses Halbjahr so habt?
Ich hab in Englisch ne 3.... War noch nie gut in Fremdsprachen....
Dafür in Kunst eine 2 +, leider sieht man das + nicht...
Das wars auch wieder von mir, bye!
PS. Ihr könnt unter jedes Kapitel schreiben, was ihr cool fändet wie es weitergeht, freue mich über Ideen und Kommentare :)
DU LIEST GERADE
Königin Schwermut (Mark Forster FF)
FanfictionUnd das ist Karlotta. Genau wie die anderen zwölf, hat mehrere Strafpunkte und hält sich eher von den anderen fern - haben sie sich schon entschieden?" „Ähh, ich denke schon...?" „Die Arme", gluckste ich spöttisch grinsend, aber insgeheim hatte ic...