EYES AND SOULS

eins

Es war ein Montag Morgen, der erste nach den Sommerferien. Natürlich war ich da nicht gerade begeistert. Netten Luxus kannte ich nicht da ich mein Zimmer mit verschieden Kindern teilen musste und jeden Abend mit der Hausarbeit helfen musste. Ich mochte die Mitarbeiter, da sie am nächsten kamen was für andere das Wort Familie bedeutete. Besonders mochte ich Magda, stämmige Frau und besass die schönsten grünen Augen der Welt. Sie war sehr streng und duldete keine Rüpel, doch sie was so liebevoll und hilfsbereit wie eine Mutter.

Ich hörte wie die Tür aufgeschlagen wurde. Na toll...

"Aufstehen meine Lieben! Frühstück ist bereit. Komm schon Marie Schätzchen, heute ist dein erster Schultag nach den Sommerferien. Mach dich frisch, ich habe deine Schulsachen schon bereit gemacht.", hörte ich Magda rufen. Ich stöhnte und wollte mein Kissen über den Kopf ziehen aber erinnerte mich was Magda das letzte mal getan hatte, als ich nicht sofort aufgestanden war.

Kurz gefasst es gab einen Eimer, Eis und Wasser. Oh, und lachende kleine Kinder. Nie wieder.

Ich stemmte mich hoch und griff nach meinem alten Smartphone. Es war 06.16Uhr. Seufzend begab ich mich in das Gemeinschafts Badezimmer und betrachtete meine Morgen Frisur. Ich schnitt eine Grimasse und begab mich zu einer Kabine um mich frisch zu machen.

"Marie, bist du das?", hörte ich laute Schrille Stimme rufen, Lilly aka Lills, das einzige Mädchen in meinem Alter.

"Äh ja? Ich bin unter der Dusche... was gibt's?"

"Du musst dich beeilen, Magda will noch mit dir reden bevor du dich auf den Weg machst", erklärte sie mir als sie den Föhn anschloss und sich die Haare trocknete.

Ich seufzte laut und beendete meine Dusche. Ich wickelte mir ein grosses Tuch um meinen Körper und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Ich beeilte mich und zog mich an. Auch wenn mich nicht interessierte was andere dachten, genoss ich es mich so anzuziehen das es stylisch und gemütlich war. Wie ich eben. Ich betrachtete mich in meinem Lieblings-shirt worauf stand mit schwarzen Buchstaben: 'sarcasm is my only defense' . Dabei trug ich eine schwarze Jeggins die über meinem Knöchel aufhörte. Ich packte meine Fake Lederjacke (ganz ehrlich, ich kann mir keine echte Leisten) und stürmte nach unten.

"Langsam, langsam. Das Essen rennt schon nicht weg.", lachte Magda laut auf als sie die Teller einsammelte.

"Tut mir leid, ich habe heute keinen Hunger. Lills hat gesagt das du mit mir sprechen willst?"

Sie nickte und reichte mir meine Tasche mit meinen Büchern. "Ich bin für ein paar Tage weg, darum musst du Rosalinda mit den Hausarbeiten helfen nachdem du vom Kaffee Nachhause kommst, klar?" Magda stellte viele Forderungen, doch nach jeder gut gemachten Arbeit wurde man auch belohnt. Noch ein Grund weshalb ich sie so mochte.

Ich nickte. "Alles klar, wo gehst du denn hin?", fragte ich sie als ich mir meine grauen Chucks anzog und meine dunklen Hüftlangen Haare zurecht machte.

"Nur ein kleiner Besuch um die Ecke, mach dir keine Sorgen. Na los du solltest gehen Liebes. Und bitte, bitte, versuch den anderen nicht Absichtlich Angst zu machen", seufzte sie kopfschüttelnd, doch ich sah wie ein kleines Lächeln verbarg.

Ich grinste und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Pass auf dich auf, hab dich Lieb!", rief ich ihr zu und stieg ich den alten Pickup Wagen den ich zu meinem Geburtstag bekam. Ich schaltete das Radio an. Es lief ein Song den ich nicht kannte, doch er gefiel mir darum erhöhte ich das Volumen und bewegte meinen Kopf zum Rhythmus.

Autofahrten waren der beste Teil des Tages. Nur ich, gute Musik und die gerade aufgegangene Sonne Kaliforniens. Als ich meine Schule sah war die gute Laune aber auch schon vorüber. Ich vermisste meine Ferien schon. Seufz.