Kapitel 2

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Es war 14:30 Uhr, Tyler war gerade mit fertig machen fertig geworden und sah sich gerade im Spiegel an. Währenddessen stand ich hinter ihm und aß Cornflakes und beobachtete ihn. Er grinste als er mich erwischte. ,,Du siehst so perfekt aus.'' sagte ich zu ihm während ich ihn von oben bis unten musterte. Er drehte sich um und kam auf mich zu. Dann legte er eine Hand an meine Wange und zog mein Gesicht sanft zu sich um mich zu küssen. ,,Du bist hier die Perfekte von uns beiden.'' Ich schaute auf den Boden und lächelte leicht verlegen.

Tyler sah auf die Uhr ,,Oh ich sollte mich auf den Weg machen, Jamie müsste bestimmt auch gleich schon da sein.'' Ich musste lachen ,, Also wann kommt denn Jamie mal pünktlich?'' Er zuckte mit den Schultern ,,Naja aber wenn er es nicht ist, kann ich es ja wenigstens sein.'' Ich nickte und stimmte ihn damit zu. ,,Okey gut, sehen wir uns später?'' fragte ich noch und sah ihn hoffnungsvoll an. Tyler schrieb kurz noch eine Nachricht über sein Handy, bevor er mir antwortete, dann sah er mich wieder an. ,,Natürlich sehen wir uns später, wir schreiben auf jeden Fall.'' ich lächelte und murmelte ein leises ,,okey.''

Dann sah Tyler nochmals auf sein Handy ,,Okey jetzt muss ich wirklich los.'' Ich nickte und brachte ich noch zur Tür. Ich wollte ihn eigentlich nicht gehen lassen und hoffte das er vielleicht doch noch auf die Idee kam mich mitzunehmen. ,,Ich liebe dich.'' kam es von ihm, nachdem er mich küsste. ,,Ich liebe dich auch.'' erwiderte ich und fiel ihm nochmals um den Hals. ,,Pass auf dich auf bebii..'' flüsterte ich ihm leise zu. ,,Mach ich aber du passt bitte auch auf dich auf.'' Dann küssten wir uns noch einmal und dann ging er zum Auto. Ich winkte ihn noch kurz hinterher als er mit seinem Auto wegfuhr. Danach ging ich wieder ins Haus und seufzte. Anscheinend kam er nicht auf die Idee mich mitzunehmen oder er wollte mich nicht dabei haben.

Ich ging zurück in mein Zimmer und entschied mich dazu Evelyn anzurufen. ,,Ja Hallo?'' kam es vom anderen Ende der Leitung.
,,Hey Evelyn ich bins Cathy." Ich hörte ein freudiges Lachen am anderen Ende.
,, was gibts Cathy?" Kam es von Evelyn.
Ich kam auch sofort zur Sache.
,,Hast du Lust mit mir in die Stadt zu gehen? Ein bisschen Shoppen sowie früher immer?" Fragte ich sie.
,, Natürlich habe ich Lust mit zukommen. Sollen wir uns in einer Stunde am Bahnhof treffen?" Ich stimmte zu und legte auf.
Danach machte ich mich sofort fertig.
Ich schminkte mich dezent und ließ

meine Haare normal gelockt über meine Schultern fallen

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meine Haare normal gelockt über meine Schultern fallen. (Outfit Foto)

Als ich fertig war, nahm ich noch schnell meine Tasche und schrieb Tyler noch kurz, das ich mit Evelyn ein wenig in der Stadt shoppen bin.
Nachdem ich die Nachricht verschickt hatte, lief ich zur Haltestelle meines Busses und fuhr zum Bahnhof.
Als ich ankam, stand Evelyn schon wartend da und kam sofort mit einem Lächeln auf mich zu. Sie umarmte mich zur Begrüßung.
Wir liefen auch sofort in die Stadt und gingen in einige Geschäfte rein, währenddessen erzählte mir Evelyn von ihrem neuen Hund den sie aus dem Tierheim gerettet hatte und das sie mich vermisst hatte, weil wir sehr lange nichts mehr alleine unternommen hatten.

Nachdem wir in allen Geschäften drin waren und auch einige Sachen gekauft hatten, gingen wir in ein kleines Restaurant. Hier waren wir früher oft und erzählten über Gott und die Welt.
Wir setzen uns an einen Tisch und bestellten uns was zu trinken, wir nahmen beide einen Cocktail.
Ich nahm einen ohne Alkohol, da ich eine Leberfunktionsstörung hatte und nach einem kurzen Vorfall vor ein paar Monaten, kein Alkohol mehr anrührte.

Ich schrieb zwischen durch mit Tyler. Er war im Moment mit noch ein paar andere Freunden in einer Shisha Bar und meinte ich sollte nach dem Essen dazu kommen, wobei ich auch zustimmte.
Aber erst aßen Evelyn und ich unsere riesige Thunfisch Pizza.
Es war total toll, wieder etwas mit ihr zu unternehmen.

Doch der Abend mit Ihr war schneller vorbei als gedacht.
Evelyn musste nämlich nach Hause, ihrem Hund ging es nicht gut und sie musste mit ihrer Mutter und dem Hund zum Tierarzt.
Wir bezahlten schnell und gingen dann raus.
,,Tut mir total leid Cathy." Sagte sie und sah mich entschuldigend an.
,,Ach macht nix, kümmer dich um deinen Hund. Wir können ja schreiben." Bat ich ihr an, woraufhin sie zustimmend nickte ,,okey machen wir so, soll ich dich eben noch zur shisha bar bringen? Mein Auto steht direkt da hinten." Ich schüttelte sofort den Kopf. ,,Nein das ist nicht so weit, fahr ruhig, ich schaff das schon." Sagte ich überzeugend. ,,Okey. Pass aber auf dich auf." Sagte sie, als sie mich in eine feste Umarmung zog.
,, mach ich!" Erwiederte ich ihre Umarmung.
Evelyn ließ ab und ging zum Auto ,,Tschau Cathy." Sie winkte noch kurz, bevor sie los fuhr. ,,Tschau Evelyn." Dann war sie weg und ich alleine.

Ich machte mich auf dem Weg, zur Shisha Bar, wo Tyler schon ungeduldig auf mich wartete.
Deshalb beeilte ich mich, es war zwar nicht weit, doch der Weg zog sich in die Länge. Ich bekam eine Nachricht auf meinem Handy : >> Pass auf dich auf Engel ♥ Ich liebe dich ♥ << ich lächelte als ich die Nachricht las und antwortete sofort: >> mach ich Schatz ♥ bin gleich da. Ich liebe dich auch über alles ♥ << ich drückte auf senden und steckte mein Handy zurück in meine Jackentasche.

Es war nicht mehr weit, bis ich mein Ziel erreichte, als ein großer weißer Sprinter, neben mir auftauchte.
Er fuhr dicht hinter mir, und als ich das bemerkte, lief ich schneller.
Doch das Auto wurde auch schneller. Ich hatte Angst mich Umzudrehen.
'Einfach schnell weiterlaufen, gleich bist du bei Tyler und da kann dir keiner was tun.' Dachte ich mir.
Ich lief noch schneller, aber wieder wurde auch das Auto schneller. Jetzt sagte mir mein Instinkt, ich musste rennen. Sofort lief ich los. Aber genau wie gerade, wurde der Wagen schneller und blieb plötzlich genau vor mir stehen.
Ich wollte umdrehen, aber es ging alles so schnell, das ich nicht direkt reagieren konnte.
Zwei Männer stiegen aus und packten mich. Ich fing an zu zappeln und rief um Hilfe, als mir einer der Männer den Mund zu hielt.
,,Halt die Klappe, dann wird dir auch nix passieren." Sagte einer der Typen.
Ich blieb stumm und hoffte innerlich, das ein Zeuge in der Umgebung war und die Polizei rief.
Doch stattdessen wurde ich in den Wagen geschleppt, und ich zappelte wieder und versuchte mich zu lösen.
Plötzlich bekam ich einen heftigen Schlag ab und um mich herum wurde es schwarz.

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