So close but so far away.

f o u r

Ich setze mich auf meinen Platz und schon kommt Nathan und der Lehrer rein, wahrscheinlich hatte Nathan wieder ein Gespräch, da er ja immer zu spät kommt und alles mögliche. Nathan setzt sich mal wieder neben mich und wer hätte es gedacht, nervt er mich die ganze Stunde lang.

Endlich klingelt es und ich stehe auf, packe meine Sachen ein und gehe zu meiner nächsten Unterrichtsstunde, da wir jetzt keine Pause haben, muss ich sofort dahin. Zum glück habe ich jetzt nicht mit Nathan, aber leider auch nicht mit Joelle. Ich bemerke jetzt erst, dass ich sehr langsam gehe, deswegen beschleunige ich mich ein bisschen und komme auch rechtzeitig zum Unterricht.

Ich habe das Gefühl, dass diese Stunde ewig geht. Nach 15 Minuten klingelte es dann auch mal und ich gehe schon einmal zu dem Stammplatz von Joelle und mir. Joelle wartete schon auf mich und sie grinst , so breit, als hätte ihre Mutter gesagt, dass sie eine Schwester bekommt. Ich gehe auf sie zu und als sie mich sieht grinste sie noch mehr und sagte: ,,Lanea wir haben nur noch eine Stunde, da die Lehrer irgendeine Konferenz haben."

Das ist also der Grund warum sie grinst und ich jetzt auch. ,,Ist ja geil. Sollen wir danach was machen? Shoppen gehen für die Party? Weil ich weiß nicht was ich sonst machen sollte."

,,Ja können wir machen. Machen wir das dann so, dass jeder nach Hause geht, um sein Geld zu holen und danach treffen wir uns bei Starbucks?"

,, Ok, so können wir es machen. Joelle können wir noch zu meinem Spind bevor es klingelt? Muss noch meine Mathe Sachen holen."

,,Klar."

Und schon gehen wir zu meinem Spind.

Wir sind an meinem Spind angekommen, ich hole meine Mathe Sachen aus und wir gehen zu unseren Klassenraum. Ich bin froh, dass ich wenigstens ein bisschen mit Joelle reden kann, da sie genau vor mir sitzt.  Die Tür ist mal wieder auf und wir gehen rein und ich setze mich erstmal neben Joelle, da ihr Sitznachbar noch nicht da ist und der Lehrer auch nicht. Wir quatschen ein bisschen über die Party und über andere Dinge. Unser Lehrer kommt rein und ich setzte mich auf meinen Platz und bemerke, dass Nathan auch schon da war.

  Herr Plat sagte, dass wir heute die ganze Stunde lang eine ganze Seite bearbeiten sollen, da er selber noch was machen muss und der Rest Hausaufgabe wäre. Ich arbeitete die ganze Seite durch und warte darauf, dass es klingelt. Es klingelt und ich verabschiede mich von Joelle und sage ihr, dass wir uns später sehen und gehe schon einmal nach Hause. Ich bin zuhause angekommen, ich stelle meine Schultasche in mein Zimmer und hole meine Tasche, in der mein Geldbeutel, mein Handy und alles mögliche drin ist. Ich schreibe noch schnell ein Zettel für meine Mutter und meine Schwester, dass ich erst später Zuhause bin und mache mich auf den weg zu Starbucks.

Ich hole mir einen normalen Kaffee und warte auf Joelle. Als Joelle kam, holte sie sich auch einen normalen Kaffee und wir gehen schon einmal auf Shopping Suche.

Nachdem wir in all möglichen Läden waren, hatten wir beide vier volle Tüten. Wir haben uns beide ein perfektes Kleid für die Party geholt.  Sonst haben wir uns nur so Basic Sachen wie Hosen, T-Shirts oder Hoodies  geholt.

Wir haben uns entschieden, dass wir noch in eine Pizzeria gehen, da wir beide verdammt hunger haben. Als wir an der Pizzeria angekommen sind, holten wir uns beide jeweils eine Thunfisch Pizza und einen Durstlöscher.

 Wir könnten jeden Tag Pizza essen.

Echt Pizza wird nie langweilig. Wir bezahlten als wir fertig gegessen haben und verabschieden uns noch voneinander und gehen beide nach Hause.

Zuhause angekommen, entschuldige ich mich noch bei Jake, dass ich ihm heute nicht so viel geschrieben habe, da ich heute mit Joelle shoppen war. Er antwortete darauf nur, dass es nicht schlimm sei und er jetzt schlafen geht, weil er heute sehr viel gemacht hat und dadurch sehr müde ist.

 Ich bin auch sehr kaputt deswegen packe ich nur noch schnell meine Tasche, für die Schule, ziehe meine Schlafsachen an, wasche mein Gesicht, putze meine Zähne und gehe noch nach unten um meiner Mutter und meine Schwester eine Gute Nacht zu wünschen. Als das dann alles erledigt war, legte ich mich in mein Bett und schlief sofort ein.