Wir beide verliessen den Klassenraum und begaben uns in richtung Treppe, die zum nächsten Schulgebäude führte. Angekommen blieben wir stehen und sahen hoch. Viele Stufen führten dich zu deinem Ziel.
" Ich werde mich noch umbringen wenn das so weiter gehen soll. Wer kam auf diese dumme Idee eine Treppe zu bauen. Eine Rolltreppe würds auch tun". Sagte ich zu Sarah. " Ich würde manche Menschen ja sehr gerne mit dem Lift mitnehmen aber so viele haben keinen Platz", sagte Kay mit einen amüsierten Ton und zeigte provozierend seinen Liftbadge. " oohh nett, aber wir bekommen ja auch nicht so einfach einen Liftbadge, nur weil uns der Fuss ein bisschen schmerzt, soll ich Mitleid zeigen, oder was?"erwiederte Sarah. Ich zog Sarah von ihn Weg und wir liefen die Treppe hoch. Wir ignorierten die Rufe der anderen. Auf dem Weg nach Oben winkten sie uns zu, als sie an uns im Lift vorbei fuhren.Endlich oben angekommen, es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, machten wir eine kleine Verschnaufpause. Wir folgten den anderen Schülern ins Gebäude. Zeit für Psychologie.
"Mamma ich bin zu Hause!", rief ich ins Haus gehend. Zog Schuhe, Winterjacke und Schal aus. Folgte den wunderbaren Duft von Curry. "Hallo Liebes, wie wars in der Schule?" Fragte mich meine Mutter. "Ganz ok, Mum ich treffe mich mit Sarah in der Stadt." Ich folgte ihr zum Esstisch, wo mich ein voller Teller mit Reis Casimir erwartete. "Was wollt ihr machen?" "Keine Ahnung shoppen, etwas trinken gehen, so das übliche und ja mum ich weiß, du musst es mir nicht nocheinmal sagen", sagte ich genervt. "Pass einfach auf und mach keine Dummheiten" sagte sie, ihre grünen Augen auf mich gerichtet.
Ich schloss die Tür hinter mir und verliess das Grundstück. Kopfhörer rein, Musik an, Welt wurde ausgeblendet. Die Musik dröhnte laut in meinen Ohren. Nahm mein Handy aus der Jackentasche raus und wechselte das Lied. Fresh eyes by Andy Grammer. Dieses Lied hatte ich mal bei einer Mitschülerin gehört und hatte sie gefragt wie es hiesse. Sie war nett aber ich glaube sie wollte nur höfflich sein. Keiner wollte etwas mit mir zutun haben.
Die Ampel wechselte auf Grün und ich überquerte die Strasse. Angekommen in der Altstadt sah ich mich um. Sarah erblickte mich und kam zu mir.
"Hey, also wo sollen wir hin gehen?", sagte sie aufgeregt. Ich blickte mich um und vernahm eine Stimme die rief. "Hey, warte du hast das hier verloren, Ich habe es aus deiner Jackentasche fallen sehen!" Ein junger Mann, ich schätzte um die 19, kam auf mich zu. Er stand mir gegenüber. Keine Ahnung wie lange wir so da standen und ich ihn einfach anstarrte."Wieso tust du das?", fragte ich ihn. Ich war es nicht gewöhnt, dass jemand mir half. "Eh, was?", jetzt war er verwirrt. "Och mann Vanessa jetzt hast du ihn verunsichert. Nimm einfach das portemonnaie, bedank dich und geh", flüsterte Sarah mir zu "Ich verstehe nicht", er versuchte zu lächeln. "Ehh, vergiss es!". Ich nahm ihn mein Portemonnaie aus der Hand. "Danke", sagte ich und wollte gehen, doch er stoppte mich. Seine Hand ruhte auf meiner Schulter. "Lass mich gehen!", rufte ich panisch. Er nahm schnell seine Hand weg. "Entschuldige, ich, ich wollte nur, ich verstehe nicht", er sah mich mit seinen braunen Augen an. Er hatte schöne Augen. Viele fanden braune Augen langweilig aber ich hingegen nicht. Er war allgemein richtig gutaussehend. Seine braunen, leicht gewellten Haare hatte er lässig hoch gegelt. Er hatte ein eher schmaleres Gesicht und hohe Wangenknochen. "Was starrst du ihn so an?! Lass uns gehen", flüsterte Sarah mir zu. Ich hörte auf Sarah und ging. Lies ihn einfach da so stehen.
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Nur du und ich
Подростковая литератураFür alle mag Vanessa kommisch sein. Sie lässt sich aber nicht davon runterziehen. Mit Ihrer eizigen besten Freundin versucht sie den Altag zu überstehen. Alles verändert sich, als sie auf Finn trifft. Doch so einfach soll es nicht werden. Sie verbie...