16. Kapitel

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Während der Beerdigung der beiden, hatte Liam die ganze Zeit seinen Arm um meine Taille gelegt, da ich in den letzten Nächten nicht geschlafen hatte. Liam weinte oft ihm Schlaf. Trotz dem Brief hatten wir nicht loslassen können, geschweige denn einfach realisieren können, dass Harry und Louis nicht mehr kommen würden. Sie würden niewieder einfach vor meiner Tür stehen und einfach nur spaßen. Niemals würde Louis mich in irgendeiner Art mehr verarschen. Von mir aus könnte er mir 300 Mal die Hose vor Millionen von Leuten runter ziehen und nicht nur von KFC Chicken. Ich würde alles dafür geben, noch einmal den beiden sagen zu dürfen, wie ich sie liebte. Ich hatte in der letzten Woche kaum geredet und die ganze Zeit war ich zusammen mit Liam und Zayn gewesen. Doch jetzt stand Zayn etwas abseits in seinem Anzug und starrte auf die beiden Holzkreuze. Louis Schwestern weinten. Man konnte an jeder seiner Schwestern sehen, dass sie verwandt waren. Die Augen, die Mundpartie. Umso schlimmer war es für mich. Als der Priester den Friedhof verließ und sich alles langsam leerte kam Harry‘ s Mum auf Liam, Zayn und mich zu. Liam streckte ihr die Hand hin, aber sie umarmte jeden von uns. „Wie geht’s euch?“, fragte sie. Wir nickten alle nur. „Harry hat euch sehr geliebt, glaubt mir. Das wisst ihr aber auch, oder?“ Wir nickten erneut, dann drückte sie Liam etwas in die Hand. „Bleibt so lange, wie ihr wollt und ich glaube, dass es euch gut tut.“ Sie lächelte. „Danke Mrs-“ „Anne“, berichtigte sie Liam. „Okay“, gab er mit erstickter Stimme zurück und sie drückte uns drei noch einmal. „Ihr ward wie eine Familie für ihn, wirklich“ Als keiner mehr, außer uns auf dem Friedhof war, fragte Zayn. „Was hat sie dir gegeben?“ Liam hielt einen Schlüssel hoch.  „Das ist der von dem Bungalow“, sagte Liam „Dem Bungalow“ „in dem wir zu One Direction wurden“, ergänzte ich. „Genau den“ „Ich würde sagen, dass wir zuerst packen und dann dahin fahren, kommst du Niall?“, fragte Liam mich und wollte gerade seine Finger mit meinen verschränken. „Könnt ihr mich vielleicht… gleich abholen kommen… ich würde noch gerne…“ Liam nickte nur und als ich das Auto wegfahren hörte, kniete ich mich vor die beiden Holzkreuze, die bald durch einen großen Stein ersetzt werden sollten. „Hey, ihr beiden…“ Ich machte eine Pause. Ich weiß, total krank. „Also…. Ich weiß, dass ihr mich nicht hören kennt, aber ich kann immer noch nicht verstehen, dass ihr nicht bei mir seid! Wir haben es den Fans gesagt und sie haben geweint… es war mehr Drama, als bei Prinzessin Diana, glaubt mir. Aber ich will nicht Tschüss sagen...“ Und plötzlich weinte ich. Ich weinte das erste Mal nach dem Unfall. Endlich. Ich spürte die heißen Tränen meine Wangen hinunter strömen und schluchzte ab und zu aus. „Ich meine… nur weil ihr schwul seid, seid ihr jetzt tot und Liam und ich dürfen unsere Beziehung jetzt öffentlich machen, das ist doch nicht fair!“ Plötzlich spürte ich eine große Hand auf meiner Schulter. Danach traf meine dunkelblauen Augen in die wunderschönen Teddyaugen von Liam. „Es ist gut, mein Süßer!“, versuchte er mich zu beruhigen. Dann stand ich auf und er drückte mich ganz fest.

Wir fuhren lange bis zu dem Bungalow und mussten ein paar mal halten, da Zayn öfter mal eine rauchen wollte. Schließlich kamen wir an. Da ich noch meinen Anzug ausziehen musste, war ich der letzte an dem Lagerfeuer. Liam hatte meine Gitarre gegen einen Baum gelegt und ich kuschelte mich zu den beiden. „Als wir das erste mal hier waren, hatten wir nur Blödsinn im Kopf. Anstatt zu singen und die Band zu besprechen, haben wir einfach Fußball gespielt.“, sagte Zayn. „Aber“, begann Liam seinen Satz. „Ich habe mit Louis endlich unseren Krieg geschlichtet“ „Zum Glück, stellt euch vor, das wer so geblieben! Spätestens während der Take me home tour hättet ihr beiden euch umgebracht.“, lachte Zayn. „Er ist aber echt immer zu spät gekommen!“, lachte ich. „Louis war immer mein Vorbild“, sagte ich plötzlich. „Warum eigentlich?“, fragte Li. „Kann ich nicht sagen… ich wollte einfach genauso sein wie er und das hab ich ihm mal gesagt und darauf hat er geantwortet: „Niall, ich will nicht, dass du mich nachmachst, denn du bist perfekt wie du bist und du sollst dich nicht verstellen. Du hast es gar nicht nötig anderst zu sein und denk nicht, dass du irgendwie wenig wert bist! Ich würde mit dir über alles reden! Wahrscheinlich bist du der einzige, mit dem ich das machen würde, aber bitte sei du selbst, denn so liebe ich dich und nicht anders!“ Genau das hatte er gesagt und er hat mich so oft aufgeheitert.“ „Glaub ich dir… ich vermisse ihn so sehr…“, flüsterte Liam und kuschelte sich näher an mich. Ein paar Minuten lang schauten wir nur in das Feuer. „Wisst ihr noch, als wir Harry und Louis beim Knutschen erwischt haben?“, lächelte ich. Zayn musste loslachen. „Oh Gott in der Küche, als Louis Harry gegen die Wand gedrückt hat und wir zuerst gedacht haben, dass Harry Mund zu Mund Beatmung bräuchte… Oh Gott, ich habe Harry noch nie so zurückhaltend erlebt.“ Wir lachten alle kurz. „harry war aber kein Badboy“, murmelte Liam. „Nein, war er nicht, er war immer für einen da, aber es war halt sein Image, anders wäre es aufgefallen, dass er irgendwie schwul wäre, aber er hat einem echt immer zugehört“ „Denkt ihr, dass wir  irgendwann von ihnen loslassen können?“ „Ich denke, dass sie von uns loslassen müssen, ich denke die ganze Zeit, dass sie da sind. Es ist so ganz komisch.“, sagte Zayn. Ich konnte ihn verstehen, er konnte auch nicht lebe wohl sagen. Meine Augen streiften wieder über den Himmel. „Immer wenn ich an Harry oder Lou denke, blinkt dieser kleine Stern da oben heller als alle anderen“ Ich zeigte mit einem Finger auf ihn. „Stimmt“, stellte Liam fest. „vielleicht ist es ja ihr Stern“, flüsterte Zayn leise. „Er ist jedenfalls wunderschön“ Liam zog mich auf seinen Schoß. „ich habe hunger“, stellte ich auf einmal fest. Liam und Zayn lachten und ich pflügte mir einen Apfel vom Baum. „Wir sollten mal singen“, sagte Zayn. „welches Lied?“, fragte ich. „Wie wärs mit They don‘ t know about us? Ich glaube, dass das ihnen gefallen würde.“, lächelte Zayn. Und als wir fertig waren, passierte etwas ganz komisches. Der kleine, hell leuchtende Stern fiel als Sternschnuppe auf die Erde. „Ich glaube, dass sie losgelassen haben.“, hauchte ich. Die beiden nickten. „Ich glaube, dass sie jetzt im richtigen Himmel sind“

Soo ihr cupcakes.... keine Ahnung, aber ich bin mit dem jetzt wirklich letzten Kapitel nicht sooo zufrieden, wie ich es eigentlich sein sollte.... aber keine Ahnung, ich hoffe, dass die Fanfiction euch gefallen hat und dass ihr jetzt nicht soooo enttäuscht von dem Ende seid.... vielleicht könnt ihr ja ein Kommi hinterlassen, so dass ich sehe, wo ich dran bin! Ich möchte euch allen sooo sehr danken und besonders denen, die so viel kommentiert und gevotet haben, denn ohne euch, hätte ich wahrscheinlich keine Motivation gehabt! Also wirklich riiiiesiges Dankeschön und vielleicht könnt ihr ja auch mal in Broken Hearts schauen!

Nochmal danke an besonders an:

superengel007:D danke elly, du hast mir immer geholfen, wenn ich keine Idee hatte:D lovvve you

SweetMaxi: Deine Kommis waren voll goldig, wirklich!!! hdl:D

lovelouboo: og ich bin bei deinen Kommis soooo ausgerastet! Voll süß, wirklich, ich bin dir soooo dankbar!!!:*** love ya

AYDCGBJML: Du hast mich immer am meisten motiviert weiter zu schreiben und zudem bist du ja meine Lieblingsautorin;D Danke:D:3 luff yu

Viel Spaß noch beim Larry Shippen und keine AHnung was onst, ihr cupcakes:

euer Kätzchen:D:3

The invisible Light(A Larry Stylinson Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt