9. Kapitel

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nächstes Kapi:)

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Ich ging weiter auf das Klo zu und ging an der Abtrennung vorbei, bis ich in diese wundervollen, blauen Augen sehen konnte. Sie weiteten sich automatisch und er wollte aufstehen, aber schaffte es nicht. Er brachte nur ein verdammt hohes: „Harry!“ raus. Er streckte seine Arme aus und ich umarmte ihn ganz fest. „Oh mein Gott, Harry! Ich habe dich so vermisst! Ich liebe dich doch so sehr, du Idiot!“ „Und ich habe mir riesige Sorgen gemacht! Ich habe einfach so in den Nachrichten gehört, dass du und Niall einen Unfall hattet! Ich bin verrückt geworden!“ Er drückte sich an mich und legte seine Lippen auf meine. Dieses Kribbeln war tausend Mal stärker als bei Taylor. Er drückte seine Zunge gegen meine Lippen und ich öffnete diese leicht, so dass Louis meinen Mund erkunden konnte. Ich kniete hier vor einer Toilette und küsste meinen Freund. Dann löste ich mich von ihm. „Louis, du musst duschen!“, sagte ich. „Stink ich so?“ „Nein, das ist es nicht, aber an deinem Hals klebt noch Blut und das will ich nicht nachher auch noch ablecken!“ Er grinste frech. „Dann hilf mir hoch, Styles!“ Ich hob ihn auf meinen Rücken. „So kann ich aber nicht duschen, Harry!“, flüsterte Louis und bedeckte meinen Hals mit Küssen. „Louis“, stöhnte ich leise. „Können wir nicht baden gehen, Hazza?“  Ich nahm ihn runter von meinem Rücken und setzte ihn auf den breiten Badewannenrand. „Louis, hast du da gerade wir gesagt?“ Er lächelte unschuldig. Dieses unschuldige Lächeln. Zack und der Harry, der sich zu allem überreden lässt, ist da! Ich biss mir einmal auf die Unterlippe. „Oh Gott Harry, du siehst so verdammt heiß aus, wenn du das tust.“ Ich zog ihm seinen Pulli grinsend aus und fuhr über seine Arme. Er verzog sein Gesicht leicht. Darauf schaute ich direkt auf seine Arme. „Louis, hast du dich da etw-“ „Harry, es war einmal!“ Er versuchte mich weiter zu küssen, aber ich ließ nicht locker. „Warum Louis?“ „Weil ich dich vielleicht niewieder gesehen hätte, Harry? Du glaubst gar nicht, wie mich diese eine Woche allein schon um den Verstand gebracht hat!“ „Ich mach nur weiter, wenn du mir versprichst, dass das niewieder vorkommt! Auch wenn wir uns niewieder sehen sollten… ich will, dass es dir gut geht und nicht, dass du dich fallen lässt! Wir zeigen es denen schon, aber wenn einer von uns beiden schon etwas schwächelt, haben wir keine“ Ich setzte meinen eisernen Blick auf. „Harry, ich verspreche es dir!“ Ich nickte, aber als ich ihm sein T Shirt ausgezogen hatte, stockte ich. Sein ganzer Oberkörper war rot, blau, gelb gefleckt. Dann zierten ihn noch ein paar Kratzer. „Louis!“ Ich schlug meine Hand vor den Mund. „Ich weiß, dass es nicht gerade toll aussieht…“ Er verdrehte die Augen. „Louis, nicht, dass ich heute nicht verdammt gerne mit dir schlafen würde, aber ich hätte viel zu viel Angst, dich zu verletzen!“ Er schaute traurig. Ich küsste ihn kurz. „Hör zu Louis, hör zu!“ Ich hielt sein Gesicht in meinen Händen. „Wenn du wieder gesund bist, dann mach ich alles mit dir! Alles! Aber ich will erst, dass alles wieder gut wird!“ Er schaute mich mit Tränen in den Augen an. „Und was ist, wenn es niemals gut werden wird?“ „Louis, ich hab dir doch vorhin gesagt, dass du an sowas gar nicht denken darfst! Noch nicht mal im Entferntesten!“ Er nickte und ich half ihm weiter sich auszuziehen. Dann hob ich ihn in die volle, warme Badewanne. „Willst du echt nicht reinkommen?“, fragte Lou bettelnd. Ich schüttelte den Kopf. „Die ist doch extra für 2 gemacht!“ Louis zog seinen Schmollmund auf. „Nein, Louis! Einer von uns beiden muss vernünftig bleiben.“ Es brauchte ein paar Minuten, bis er sauber war. Später gab ich ihm eine Jogginghose und ein T Shirt. Danach gingen wir runter und setzten uns an den gedeckten Tisch. Perrie hatte einfache Nudeln gekocht, aber sie schmeckten. Ich aß seit Tagen mal wieder was. „Will Liam nichts essen?“, fragte Zayn. „Ich denke mal nicht“, sagte Perrie. „Er wartet schon seit Stunden auf einen Anruf aus dem Krankenhaus… ich glaube einfach, dass er einfach irgendeine Nachricht haben will und nicht im Ungewissen stehen will“; führte Perrie ihre Rede fort. „Niall schafft das! Er ist Ire und verträgt doch auch am meisten von uns! Ich meine wenn wir kurz vorm Umkippen sind, kann Niall noch 4 Bier trinken und ist immer noch total munter!“, sagte Louis entschlossen. „Ja, Niall schafft das!“ Ich aß weiter, aber als ich den Teller halb leer hatte, hatte ich plötzlich keinen Hunger her. „Harry? Schmeckts dir nicht?“ „Doch Perrie, aber ich hab einfach keine Hunger mehr.“ Louis sah mich prüfend an und zog mir leicht das T Shirt hoch. Oh mein Gott, jetzt hatte ich Gänsehaut und meine Hose spannte leicht. Louis grinste bei dem Anblick auf meine Hose, aber das Lächeln verschwand bei dem Blick auf meinen nicht vorhandenen Bauch. „Harry, da ist rein gar nichts außer Haut!“ Ich zuckte mit den Schultern. „Du weißt doch, dass ich im Sommer nie so viel esse, Lou!“ „Harry, das ist nicht lustig…. Ich werde hier fett wie sonst was und du hast viel zu wenig auf den Rippen! Schade, dass ich nicht kochen kann… aber du müsstest mal mit Nia-“ Er verstummte, da Liam gerade herein kam. Er hatte verheulte Augen. Ich konnte aber Louis Satz in meinem Kopf beenden. Aber du müsstest mal mit Niall zu Nandos gehen. „Hat das Krankenhaus immer noch nicht angerufen. Er zog einmal seine Nase hoch und brachte ein ersticktes „Nein“ heraus. Ich ging zu ihm und legte meine Arme um ihn. „Mann Li, lass den Kopf nicht hängen! Niall geht es bestimmt gut! Er schafft das!“ Dann schrie Liam. Ich hatte Liam noch nie schreien gehört, deswegen erschrak das mich so. „HARRY, WAS WÜRDEST DU MACHEN, WENN LOU JEDEN MOMENT STERBEN WÜRDE? WÜRDEST DU DANN AUCHH DENKEN, DASS ALLES GUT IST? NEIN, WÜRDEST DU NICHT!“ „Oh mein Gott, Liam!“, unterbrach Zayn uns und umarmte uns ebenfalls. Louis tat dergleichen. Und jetzt merkte man wieder richtig, wie er fehlte. Unser kleiner, süßer und verfressener Niall. Plötzlich klingelte das Telefon.

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okay Leute, ich weiß, wieder so ein komisches Kapitel.... aber ich will nicht jetzt das Ende schreiben :'''(

Bitte Ideen!!! Bitte! Egal wie klein sie sein mögen! Aber bitte Ideen!

Kathy<3

The invisible Light(A Larry Stylinson Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt