Alpha, Beta, Omega. Werwolf, Jäger, Kanima, Druiden, Darach und Kitsune. Es gibt und gab so viele verschiedene Wesen in Beacon Hills. Das Leben dort war niemals leicht und insbesondere wenn man als neues und eigentlich tot geglaubtes Wesen in eine n...
Die nächste Zeit verlief bei mir besser als je zuvor. Ich arbeitete bei Deaton und hatte somit einen kleinen Teil meiner Familie zurück. Es war toll und ich hatte das erste mal seid drei Jahren keine Angst mehr.
Ich verarztete gerade einen kleine Beagle, als Scott durch die Tür kam. "Hey Scott!", rief ich und er antwortete mit :"Hey Lu! Meine Schicht fängt gleich an. Irgendwas besonderes?" "Ne eigentlich nicht. Ich verarzte nur noch kurz mein kleinen Freund hier und dann bin ich auch weg." Nachdem ich fertig war, ging ich nach Hause und unterhielt mich noch kurz mit Melissa, bis sie auch los musste zur Arbeit. Die Zeit mal alleine waren garnicht so schlecht, da konnte ich das Bad ganz für mich alleine haben und kein Scott kam vorbei. Also nutzte ich diese Zeit aus und duschte mich ausgiebig. Danach zog ich mir meine bequemsten Klamotten an und legte mich auf's Sofa, nur um kurze Zeit später war ich eingeschlafen.
"Hey Lu! Wach auch du solltest dich zum Schlafen ins Bett legen.", lachte jemand von der Seite und als ich die Augen öffnete, erblickte ich Scott und erschrack mich gefühlt fast zu tode. "Oh man Scott! Du kannst mich doch nicht so erschrecken.", fiebte ich und musste dann aber lachen. "Ok. Bitte leg dich ins Bett. Ich treffe mich gleich nochmal mit Freunden, wenn du aber wieder fit bist kannst du gerne mitkommen.", lachte Scott immer noch und grinste mich an. "Klar gerne, ich würde gerne mitkommen. Aber warte noch kurz dann mache ich mich eben fertig!", grinste ich nun auch und lief in mein Zimmer.
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Als ich wieder runter kam lächelte Scott mich an. "Wollen wir los?", fragte dieser und wirkte dann ernster. "Hey Scotti. Alles klar?", fragte ich und blickte ihn verwirrt an. "Was ist los, sag schon." "Weißt du Lu, es ist die ganze Situation mit Derek und Werwolf-Kram. Es stresst mich und Jackson ist auch irgendwie komisch. Alles geht drunter und drüber." "Achso. Das meinst du. Falls du irgendwie mal meine Hilfe brauchst dann sag einfach bescheid und ich helfe dir gerne.", lächelte ich ihn an und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Irgendwie sehe ich Scott inzwischen als kleinen Bruder. Er ist so lieb und führsorglich und er hat mir eine Familie gegeben. "Lass uns gehen. Oder möchtest du noch länger auf einem Fleck stehen bleibenß?", lachte Scott und zog mich zu seinem Motorrad. Meins musste ich leider verkaufen, aber bald hätte ich auch wieder mein eigenes. Ich lächelte und setzte mich hinter Scott. Ich spürte wie sein Herz schneller schlug und er war nervös. 'Was ist hier nur los?'
Wir fuhren zur Eishalle und Scott wollte vorlaufen. "HEY! Warum sind wir hier?", fragte ich ihn und blickte ihn an als würde er ein Alien sein. "Wir helfen einem Freund.", antwortete er nur und rannte los. Ich hielt mich im Hintergrund, denn ich wusste dass etwas nicht stimmte. 'Warum benahm Scott sich nur so?'Ich lief hinter ihm her und hielt mich aber erstmal zurück.' Derek hat sie doch nicht mehr alle? Warum verwandelt er einfach Menschen in Werwölfe?'Das konnte ich nicht verantworten, immerhin hatte ich gesehen was passiert, wenn Menschen außer Kontrolle geraten. Ich lauschte dem Gespräch der zwei Teenager und wurde nervös, als auch Derek auftauchte. 'Zurückhaltung bis es nicht mehr geht.'Als die beiden Betas meinen "Bruder" angriffen, wollte ich noch nicht eingreifen. Beide waren schwach und er würde es locker schaffe. Aber als Derek angriff, ging ich dazwischen und brüllte. Sofort wich er zurück und Scott erstarrte. "Wag es nicht nochmal den Versuch ihn zu verletzen!", knurrte ich und er griff mich an, aber Derek war nicht stark genung um mich los zu werden. Also griff ich diesen dämlichen Alpha auch an und schleuderte ih zurück zu seinem Rudel. "Wag es nicht nochmal!", brüllte ich und verließ die Eishalle. Meine Wut war zu groß um dort zu bleiben. Dadurch bekam ich die Gespräche nicht mehr mir und ich rannte los. Als ich im Wald ankam begegnete ich einem Wesen, dass ich noch nie gesehen habe.
