Der silberne Werwolf (Teen Wolf/Derek Hale FF)

Kapitel 30

Lus Sicht:

Das Gewitter war schrecklich. Der Strom im Loft ist ausgefallen und alleine war es eh tot langweilig. "Ach was solls.", seufzte ich und lief runter und fuhr mit dem Auto von Derek zur Polizeistation. Hier war auch die Hölle los. Parrish stand am Empfang und telefonierte die ganze Zeit. "Hey Parrish.", sagte ich und lehnte mich auf den Tresen. Parrish legte auf und sah mich verwundert an. "Oh, hey Lu. Was machst du denn hier?", fragte Jordan etwas verwirrt. "Ich habe nichts zu tun und achte mir ich schau mal vorbei.", ich lächelte ihn an und ging dann weiter zum Sheriff. "Hey SHeriff, kann ich euch helfen?", fragte ich und lehnte mich gegen den Türrahmen. "Ah Lu. Gerade nicht, aber Parrish ist vorhin fast ausgeflippt, weil er nur hinter dem Empfang stehen darf. Ich habe jetzt eine Art Fall für ihn und wennn du möchtest kannst du ich ja begleiten.", der Sheriff gab mir die AKte und ich lief damit zu Parrish. "hey Parrish lust auf einen Ausflug?", fragte ich und wedelte mit der Mappe unter seiner Nase. Parrish grinste nur und schnappte sich seine Jacke und die Autoschlüssel.

 Wir saßen zusammen im Wagen. "Sag mal Parrish, warum darfst du eigentlich nicht mehr ohne Aufsicht das Revier verlassen?", fragte ich und machte bei "Aufsicht" Anführungszeichen mit meinen Fingern. "Ich weiß es nicht Lu. Seitdem mein Kollege mich in Brand gesteckt hat, ist das so." Ich nickte nur und wir kamen bei dem Haus an. Parrish ging vor und wir kamen im Keller an. Hinter der Wand kamen Geräusche hervor und Parrish lief los um die Person zu befreien. Doch dann lief Blut aus der Wand. "Parrish!! Lauf!!", schire ich und ein Werwolf kam aus der Wand und Packte dann aber Parrish am Hals. Ich griff den Werwolf an , um Parrish zu beschützen. Der Werwolf fragte uns nach Scott, aber wir beide blockten ab. Der Werwolf oder was auch immer, griff mich an und Parrish schob sich rückwärts an die Wand. Ich knurrte und der Werwolf griff erneut an. Ich fuhr meine Krallen aus und versuchte den Werwolf zu verletzten. Ich erwischte den Werwolf und eine Art Blitz durchzuckte meinen Arm. Ich knurrte auf. Das tat mehr weh als gedacht. Ich stolperte zurück und der Werwolf ging auf parrish los. "Nein!", brüllte ich und warf mich vor Parrish, als der Werwolf ausholte, um Parrish zu verletzten. Ein Schmerz durchfuhr mein Gesicht und ich fiel zu Boden. "Lu? Lu kannst du mich hören?", fragte Parrish und drehte mich um. Der Werwolf holte aber nochmal aus und verletzte Parrish ebenfalls.

Parrishs Sicht:

Ich drehte Lu um und blickte in ihr Gesicht. Über ihr Gesicht, zogen sich drei tiefe Schnitte. "Oh scheiße!", ich griff nach meinem Funkgerät und gab die Meldung durch, dass Lu verletzt wurde. Dann holte der Werwolf erneut aus und ich kippte Weg.

Als ich als nächstes aufwacht, war ich mit dem Sheriff und Melissa im KRankenhaus. "Scott. Wir müssen Scott finden.", sagte ich und sah mich dann suchend um. "Wo ist Lu? SIe war doch auch da?", fragte ich dann an den Sheriff gewand. "Sie war nicht mehr da, als ich ankam.", sagte der Sheriff nur.

Lus Sicht:

Ich stützte mich an der Wand ab. Ich war beim Loft angekommen und schleppte mich hinein. Dann ließ ich mich aufs Sofa fallen. Ich strich mir übers Gesicht. Sofort zischte ich auf und blickte dann auf meine blutverschmierte Hand. Ich stemmte mich wieder hoch und schleppte mich ins Bad. Dann wusch ich mir das Blut aus meinem Gesicht. Die Wunden waren verheielt, aber mein gesicht tat trotzdem weh. Ich stöhnte auf und blickte auf mein Handy. Der Sheriff und auch Parrish hatten versucht mich zu erreichen. Ich schmiss mein Handy in eine Ecke. Derek hat sich immer noch nicht gemeldet. Ich brüllte und schlug gegen eine Wand. Ich sah wieder in den Spiegel. Meine Augen sind silber und ich hatte keine keine Kontrolle sie wieder zurück zu verwandeln. "Verdammt!", schrie ich und schlug gegen die nahegeliegene Wand. Ich rief Scott an. Doch leider ging er nicht ran. Ich ging zurück ins Schlafzimmer und legte mich auf mein Bett. Es roch für einen Werwolf immer noch nach Derek. Ich schlief ein.

am nächsten Morgen, stand ich wie gerädert auf. Ich sah wiedern auf mein Handy und der Sheriff und auch parrish hatten mal wieder versucht mich zu erreichen. Scott hatte mich ebenfalls angerufen und mir geschrieben, dass ich doch bitte zur Schule kommen sollte, wenn ich wach wäre. Ich gähnte und fuhr dann zur Schule. 'Ich muss mir einen neuen Wagen anschaffen, auch wenn Derek mich dann umbringen würde', dachte ich und blieb an der Schule stehen. Ich ging rein und die Gänge waren leer. Also müsste gerade Unterricht sein. "Hey Lu, gut, dass du da bist.", kam Scotts Stimme hinter mir und ich drehte mich um. "Wow, was ist mit deinen Augen?",Scott klang besorgt. "Nicht so wichtig. Also was ist los?", fragte ich und verschränkte die Arme.  "Wir haben einen neuen Schüler und er ist ein Werwolf", sagte Scott gerade heraus. Ich blickte nur etwas verwirrt. "Komm wir gehen zu den anderen in die Bibliothek." Ich folgte Scott und wir kamen bei Kira und Malia an. Als Stiles angerannt kam und irgendwas über einen Theo erzählte, stellte ich ab. "Hey Lu hast du mir zugehört?", Scott stupste mich an und die anderen sahen mich an. "Was meint ihr?", ich sah die anderen fragend an. "Wir wissen nicht, was mit Theo ist, also falls du was mitbekommst, dann sag bitte bescheid.",sagte Scott und ich nickte.  "Ich äh werde jetzt mal gehen.", ich stand auf und verließ die Bibliothek. Draußen blieb ich aber nochmal stehen und lauschte auf das, was die anderen sagten. Malia:"Warum hat sie silberne Augen?" Scott:"Ich weiß es nicht. Aber sie ist generell komisch seitdem Derek weg ist. Es wirkt, als würde sie wieder zu dem werden, was sie mal war." Kira:"Ich kannte sie damals nicht, also müsst ihr mir auf die Sprünge helfen." Scott:"Von dem was Stiles und ich herausgefunden haben, wurde deutlich, dass sie theoretisch ein weiblicher Peter war."  Danach wand ich mich ab. Sie haben tatsächlich in meiner Vergangenheit herumgeschnüffelt. Ich lief weiter und setzte mich dann ins Auto. Ich startete den Motor und fuhr in die Richtung des Waldes. Ich brauchte mal einen Moment für mich. Ich stellte das Auto bei dem alten Haus der Hales ab, als ich ausstieg, ging ich erstmal ins Haus. Ich lief hindurch und verließ es dann wieder, als mir Tränen über die Wangen liefen. "Hey wer bist du?", fragte eine Stimme vor mir und sofort wischte ich mir einmal übers Gesicht, um die Tränen zu verstecken.