Der silberne Werwolf (Teen Wolf/Derek Hale FF)

Kapitel 38

Ich kam bei der Schule an und Scott und Stiles erzählten mir alles. Ich war zuerst geschockt. "Sie kann uns helfen.", murmelte Stiles zu Scott. "Alles klar, wir müssen uns jetzt mit den anderen treffen.", sagte Scott und die zwei fuhren im Jeep vor. Als wir bei Scott zu Hause ankamen, trafen wir auf Kira, Liam und Malia. Als ich vor Liam stand, baute er sich vor mir auf, naja, so gut es geht. "IST DIR EIGENTLICH KLAR, DASS ICH MIR SORGEN GEMACHT HABE? WARUMFÄHRST DU EINFACH WEG!", er brüllte richtig und die anderen guckten etwas verdutzt. "Ähm Liam, ich kann das-", versuchte ich mich zu erklären, aber er unterbrach mich. "Du musst mir doch bescheid sagen! Du bist doch-", er brach ab und nahm mich dann in den Arm. "Bitte verschwinde nicht nochmal einfach so.", flüsterte er und sich dann von mir weg. Ich lächelte ihn an. "Keine Sorge Kleiner.", ich wuschelte ihm durch die Haare. Dann begann, das weitere gespräch. Ich hörte nicht zu. "Lu?", Stiles wedelte mit einer Hand vor meinen Augen. "Hm? Ich hab nicht aufgepasst.", sagte ich und grinste dann. "Ok. Lu du musst bitte mit Parrish fahren. Dann musst du bitte aufpassen, dass uns keiner in die Quere kommt.", erklärte Stiles. Ich nickte als Antwort.

Parrish und ich saßen zusammen im Wagen. Doch dann fing er an eigenartig zu werden. "Parrish? Alles klar?", fragte ich ihn und legte meine Hand auf seine Schulter. "Parrish?", wieder holte ich und sah dann seine glühenden Augen. "Ach du scheiße.", er sah mich von der Seite an und schlug nach mir. Nicht mit einer normalen Faust. Nein das verdammte Ding brannte. "Parrish!", schrie ich und sprang aus dem Van. Ich rannte ins Eichen Haus. Parrish folgte mir und wir rannten richtung geschlossene. "Parrish! Reiß dich zusammen.", schrie ich und musste dann stoppen. Ich stand vor einer verschlossenen Tür und sah Theo und sein Rudel, lydia, einen verrückten Arzt und Stiles. "Du wolltest einen Höllenhund? hinter ihr steht er.", sagte der komische Arzt und ich wollte ein Stück zu Seite gehen, als Parrish mir diese Aufgabe abnahm. Er schlug mich gegen die Wand. Ich sah auf mein T-Shirt und musste feststellen, dass es verbrannt war. "Arsch.", murmelte ich, was Parrish zum Glück nicht mitbekam. ich blieb sitzen, denn ich konnte eh nichts bewirken. Also wartete ich. "Lu? Alles klar?", hörte ich die Stimme von Stiles. Ich richtete mich auf und sah um die Ecke. "Alles bestens.", antwortete ich und sah ihn an. "Finde du Lydia ich werde nach den anderen sehen.", sagte ich und rannte los. Ich spürte die Angst von Liam und so rannte ich weiter. "Liam?", schrie ich und rannte an verschiedenen zellen vorbei. Er antwortete mir nicht. "Ach du scheiße.", Flüsterte ich als ich in einen gang kam. Ich sah wie Liam umkippte. "Liam!", rief ich und rannte zu ihm. "Lu? Was machst du denn hier?", fragte Scott. "Was ist mit ihm? Was ist passiert?" "Das ist passiert.", sagte Scott und deutete auf den riesigen Kerl, der K.O. auf dem Boden lag. "Oh. Ja gut.", lachte ich. Und nahm Liam hoch. "Weißt du wo Parrish ist?", fragte mich Scott. "Klar komm mit.", ich musste immer noch darüber schmunzeln, dass Liam umgekippt war. Ich lief los und ging Richtung geschlossene. "Da vorne liegt er.", sagte ich zu Scott, als ich ein brummen an meiner Schulter hörte. "Was zum-?", fragte Liam und öffnete seine Augen. "Oh Wow. Wo sind wir denn jetzt plötzlich?" "wir sind weiter gelaufen, während du geschlafen hast.", lachte ich und setzte Liam ab. "Ich werde mal einen Weg hier raus suchen. Ich hab keinen Nerv mehr für dieses Irrenhaus.", sagte ich und lief in die entgegengesetzte Richtung.

"Komm ich denn hier nie wieder raus?", fragte ich mich selbst, als ich Malia meinen Namen sagen hörte. "Was machst du denn hier?", fragte sie, als sie den Kopf aus einer Tür streckte. Wohl die leichenhalle. "ich suche einen Ausgang.", sagte ich Schulterzuckend und ging dann auf sie zu. "Hi Kira.", begrüßte ich die Kitsune und grinste sie an. "Wer sind denn die zwei?", fragte ich an Malia gewandt und deutete dabei auf die beiden jungs. "lange Geschichte.", bekam ich als Antwort und ich zog nur die Augenbrauen hoch. "Aha."

"Weißt du wo Lydia ist?", fragte mich kira und sah mich besorgt an. "Also ich meine, dass Stiles und Theo irgendwo runtergeklettert sind. Das müsste heißen, sie sind irgendwo in der Kanalisation und das wiederum heißt, dass sie jetzt überall sein können.", beendete ich meine lauten Gedanken und sah dann die verzweiflung in Kiras Gesicht. "Wenn ich gelogen hätte, dann wärt ihr auch nicht happy.", sagte ich als erklärung und setzte mich auf eine der metallernen Liegen. "Ist dir eigentlich klar, dass es hier um unsere Freundin geht? Sie schwebt in lebensgefahr und du machst witze? Tickst du noch ganz richtig?!", brüllte mich Malia an. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihr in ihre wütenen Augen. "Wenn du wüsstest. Ich habe mehr gesehen als ihr alle zusammen und habe mehr gelitten als ihr alle zusammen!", ich sah Malia in ihre Augen und es schien sie nur noch wütender zu machen. "Du hast doch keine Ahnung!", schrie sie mich an. Ich musste mich beherschen. Sie weiß nicht über deine Vergangenheit bescheid, sagte ich mir immer wieder. "Oh doch Malia. Ich weiß es ganz genau." Kira zupfte an Malias Ärmel und sah sie ernst an.

Als die Sicherung wieder aufgehoben wurde, rannten wir zu dem Auto von Stiles. "Sag Scott, dass ich weg bin.", sagte ich zu Kira und rannte dann Richtung Loft. Als ich ankam, lief ich zu meinem Motorrad und fuhr dann sofort los. Ich fuhr Richtung Wald. Malias Aussage, hatte mich verletzt. Natürlich hatte sie ihre familie verloren, aber mir geht es nicht anders. Auch wenn sie es nicht weiß, sollte sie mal denken, bevor sie spricht.

Als ich an einer eisenkette ankam, die den Weg den Wald für Autos versperrt. Ich ließ mein Motorrad stehen und lief weiter. Als mein Handy klingelte, schreckte ich hoch. "Was gibts?", fragte ich ins Telefon und lief während ich auf eine Antwort wartete weiter. "Hallo?", fragte ich nochmal, als ich nur Rauschen hörte. "Dann nicht.", ich legte auf. "Was sollte das denn?",fragte ich dann mich selbst und kratze mich am Kopf.

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