Aurelie

18 2 0
                                    

Ihre Freundin war dran und sie unterhielten sich eine Weile. Sollte sie ihr von Alex erzählen? Besser nicht, immerhin ist er ein Mörder. Sie legte auf und ging schlafen.

Es war Samstag und Ayelet saß im Bett. Geh hin, Geh nicht, Geh hin, Geh nicht. Ayelet hatte Angst, Angst hinzugehen und Angst davor was passieren würde wenn sie es nicht tut. Das ist kein Gegner mit dem man Scherze treibt. Schließlich sprach sie mit sich selbst: ,,Ich kenn ihn nicht, Ich mag ihn nicht, er interessiert mich nicht. Warum sollte ich auch gehen?'' ,,Weil er dich geküsst hat!?'', neben ihr lag ein kleines Mädchen mit langen hellpinken Haaren, sie reichten ihr bis zu den Hüften. Sie trug ein weißes Kleid und einen Haareif mit vielen weißen Rosen. Ayelet antwortete nicht darauf, doch das Mädchen ließ sie nicht in Ruhe ,,Rede dir nichts ein Ayelet, du findest ihn Süß! Du hast auch keine Angst vor ihm weder ist er dir egal. Du sagst dir selber das, weil dein Gesunder Menschenverstand dir noch ins Ohr flüstert dass er ein Mörder ist, was aber kein Sinn macht, du warst auch nie ein Engel. Du siehst nichts schlimmes an ihm, du bist daran gewohnt, du musstest dein halbes Leben Menschen töten.'' ,,Jetzt ist aber genug! Ich hab Fehler gemacht, ich weiß. Ich will damit nichts mehr zutun haben.'' sagte Ayelet und ging ins Badezimmer um sich ein Bad einzulassen. Sie legte sich rein und musste in der Wanne einschlafen.

Als sie aufgewacht ist, zog sie sich um. Sie trug ein kleines schwarzes Kleid,dessen Stoff sehr Dünn ist und schwarze Stiefel. Sie trocknete sich die Haare,klemmte beide Seiten zur Seite und ging raus. Unten an der Tür ignorierte sie Fr.Guckenberger. Ayelet lief in der Stadt herum und wollte in einen Supermarkt gehen.

,,Jemand beobachtet dich.'' sagte wieder das Mädchen. Ayelet wollte zunächst die Bemerkung ignorieren, aber ihre neugier war größer: ,,Aurelie?'', das Mädchen stand noch hinter ihr: ,,Ja?'' ,,Wer ist es?'' ,,Das musst du selber wissen.''

Sie ging in den Supermarkt und lief direkt zu den Getränkeautomaten hin, sie nahm sich eine Cola und ging zur Kasse. Sie bezahlte und wollte grad gehen, als Alex in den Laden ging. Sie wartete einen moment und ließ ihn in den Laden laufen und schlich sich dann raus. ,,Das war knapp.'' sagte Ayelet. Aurelie lief ihr hinterher: ,,Er hat dich gesucht. '', Ayelet schüttelte ihren Kopf ,, a a Glaub ich weniger'' ,,Glaub ich mehr, schau doch.'', Sie zeigte auf den Supermarkt, aus dem sie grad gegangen ist und sah Alex an der Tür stehen, der sie annstarrte. Ayelet ging weiter und dann um die Ecke und ignorierte ersteinmal ihn.

Sie hielt hinter der Ecke am Haus an und saß sich auf den Weg neben der Straße. ,,Warum läufst du weg?'' fragte sie Aurelie. Ayelet antwortete nicht, sie spürte nur einen warmen Atem an ihrem Nacken: ,,Warum läufst du weg?'' sagte eine tiefere Stimme und Ayelet blickte in die smaragdgrünen Augen von Alex. Sie erschrak und krabbelte erstmal rückwärts weg von ihm. Doch immer als sie sich entfernte, zog Alex sie am Bein zurück. Irgendwann hatte er die Schnauze voll und ging über Ayelet und hielte sie an ihren Armen fest. Da lagen die beiden auf einer leeren Straße auf dem Boden und Alex über Ayelet: ,,Warum bist du nicht gekommen?'' fragte Alex ,,Hab verschlafen'' sagte sie. Sie blieben für eine Weile still, Ayelet musste die ganze Zeit in Alex seine Augen schauen und sie schmelzte innerlich. Er küsste sie am Hals, stand danach auf und ging. ,,Er ist verletzt.'' sagte Aurelie.

Tödliche Liebe ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt