Besuch

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Ayelet rannte in ihre Wohnung und stürmte ins Schlafzimmer und vergrub sich unter ihren vielen Kissen. Ihr Zimmer ist in pastelltönen eingerichtet. Helles rosa und lila findet sich auf ihrer Bettwäsche und den vielen Kissen, weiche minzfarbe und helles blau auf Dekoration. Der Rest ist weiß. Sie rief nach Aurelie,doch die war nicht anwesend. Ayelet fragte sich immernoch was das mit diesem Alex sollte. Was wollte er mit ihr besprechen? Weshalb ist er einfach gegangen und WARUM ZUR HÖLLE KÜSST ER SIE DAUERND? Er ist doch nicht etwa in sie verliebt? ,,Buh!" schrie es hinter ihr, Aurelie: ,,Du hast mich gerufen?" sie schaute sie an und erwiderte mit: ,,Du weißt was! Was weißt du über Alex?" ,,Ich weiß garnichts. Frag ihn doch wenn es dich so brennend interessiert! Ich kann dir sagen wo er ist.".

Ayelet stand nun vor einem großen weißen Haus, ähnlich gebaut wie ein Motel. Sie trug ein luftiges schwarzes Kleid, dass bis zu ihren Knien ging mit schwarzen Ballerinas, eine schwarze Sonnenbrille und einem schwarzen Sonnenhut, ihre Haare waren versteckt. Sie ging die Treppen hinauf zum ersten Zimmer, daneben auf dem Schild stand Aadisch..ich bezweifle dass hier Alex wohnt..das ist doch ein arabischer Name? Sie lief weiter zur nächsten Wohnung ,,Delft",Niederländer. Die Treppen hoch zur nächsten Wohnung, hier befand sich kein Namenschild. Sie klingelte und es öffnete ein Mann die Tür.

Es war Alex, er schaute die Frau an und fragte: ,,Kann ich ihnen helfen?", Ayelet nahm ihre Brille ab und sprach ,,In der Tat, wir haben anscheinend noch was zu klären.", Jetzt hat auch er sie erkannt und machte die Tür breit: ,,Komm doch herein, draußen ist es kalt." ,,Ich weiß deine Bemühungen ein anständiger Kerl zu sein und deinen Einsatz des Flirtens ja zu schätzen, nur leider sind sie falsch. Es ist 3 Uhr Mittags und draußen herrschen satte 24 Grad." sagte sie als sie in sein Heim tritt. Er musste nur dabei grinsen: ,,Erwischt. Was willst du von mir?" fragte er und Ayelet wechselte zu einem unangenehmeren Ton: ,,Die Frage lautet wohl eher, was du von mir willst? Eine einzige Begegnung reichte wohl nicht aber wie sagt man ja, man sieht sich immer zweimal. Wenn das nicht schon genug wäre, du rennst mir hinterher und küsst mich auch noch unerlaubt." ,,Was ist denn mit dir passiert? Aufeinmal so eine Sprache,ganz ohne Humor. Werd doch locker!".

Sie drehte sich um und saß sich auf sein Sofa ,,Soll ich ihnen einen Café bringen? Immerhin will ich ja nicht dass die Dame hier verdurstet." sagte er belustigend, als er gerade die Cafémaschine anmachen wollte,hielt ihn Ayelet auf ,,Nein danke! Ansonsten tust du da noch irgendwas rein, bei dir kann man ja nie wissen.". Man sah die Wut in Alex an und auch sie erschreckte sich von diesem plötzlichem Stimmungswechsel, er stürmte zu ihr rüber und beugte sich vor ihr runter, so dass sie nicht entkommen konnte und seinem Blick ausgeliefert war. Sie blickte in seine Smaragdgrünen Augen und schmelzte wieder dahin: ,,Wie hast du mich gefunden?", Ayelet schwieg.

Er drehte sich um und ging auf das Regal zu auf dem er eine Fehrnsehrbedienung nahm und den Fehrnseher einschaltete. Ayelet fing schließlich wieder an zu reden: ,,Mach den Fehrnseher aus, das stört!", er schaltete ihn aus und drehte sich genervt zu ihr: ,,Noch ein paar Sonderwünsche,Prinzessin?" ,,Ehrlich gesagt Ja, beantworte mir ein paar Fragen." Er ging zu ihr, nahm den Sessel und schob ihn gegenüber ihr und saß sich hin: ,,Ich höre!?" ,,Was willst du von mir? Wer bist du? Warum küsst du mich andauernd? Wer war der Typ den du umgebracht hast? Und Worüber wolltest du mit mir heute morgen reden?", Alex fing an laut zu lachen: ,,Immer mit der Ruhe, eine Frage nach der anderen. Erste Frage: Wer bin ich? Ich bin Alex. Zweite Frage: Wer war der Typ? Diese Frage werde ich dir nicht beantworten, auch nicht wenn du mir eine Knarre an den Schädel halten würdest. Dritte Frage: Worüber wollt ich mit dir heute morgen reden? Über dasselbe worüber wir gerade reden, ich wollte ein Schwätzchen mit dir halten. Was ich von dir will? Finde es doch heraus." Er ging wieder in die Ecke, die anscheinend seine Küche war und machte die Cafémaschine wieder an ,,Wie wärs wenn wir uns etwas länger unterhalten?" Ayelet lehnte ab und ging zur Tür: ,,Mach mir den Gefallen und lass mich in Ruhe." Das waren ihre letzten Worte, sie öffnete die Tür und stürmte hinaus.

Tödliche Liebe ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt