Die Sonne schien mir in mein Gesicht und ich schlug die Augen auf. Heute wollte ich noch ein mal in die Stadt und mich etwas umsehen. In der Nacht hatte ich schlecht geträumt, deswegen war ich ziemlich müde. ich konnte mich aber auch irgendwie nicht an meinen Traum erinnern. verschlafen stieg ich aus meinem Bett und taumelte einige Schritte nach vorne, wobei ich mir mein Schienbein an einem der herumstehenden Umzugskartons stieß. gestern hatte ich es natürlich nicht mehr geschafft alles auszuräumen. ich stieß einen Fluch aus und schob den Karton beiseite. dann lief ich zur Tür und betrat den Flur. alles war still, deshalb vermutete ich, das nich alle schliefen. ich lief noch einmal in mein Zimmer zurück und zog mein Handy aus der Tasche der Hose die ordentlich gefaltet über dem bettfosten hing. ich schaltete es ein und sah, das es bereits nach 13Uhr war. ich war kein frühaufsteher, aber soo lange schlief ich nun auch wieder nicht... ich ging wieder auf den Flur hinaus und ging hinüber zu mias Zimmer. ich öffnete die Tür und trat ein. auch dieses Zimmer war noch mit Kartons voll gestellt und ich musste mir mit mühe einen weg hindurch zu mias bett bahnen. sie lag zusammen gekuschelt, tief und fest schlafend darin. ab und zu zuckte sie etwas und murmelte vor sich hin. das war mehr als ungewöhnlich: 1. mia war ein frühaufsteher, sie war immer die erste die durch die Zimmer sprang und uns andere weckte; 2. mia war ein besonders ruhiger schläfer, sie bewegte sich nicht und gab keinen mucks von sich. es war komisch, das sie jetzt auf einmal beide Eigenschaften abgelegt hatte. ich schüttelte den Kopf. Sicher konnte sie gestern nicht schlafen, deswegen ist sie so müde. Ich drehte mich um und verließ ihr Zimmer, nur um gleich darauf in luc's zu gehen. er hatte die vorhänge zugezogen, darum war es in seinem Zimmer dämmrig. bei ihm war es kein Wunder Das er noch schlief. an manchen Tagen ohne Schule schaffte er es bis 16 Uhr durchzuschlafen. ich verließ auch dieses Zimmer wieder und ging die Treppe hinunter. ich lief an den ersten zwei Türen vorbei und drückte die klinke der dritten hinunter. das Zimmer war von den Sonnenstrahlen hell erleuchtet, doch trotzdem schlummerte meine Mutter seelenruhig. vorsichtig trat ich näher heran und beugte mich über sie. der Boden unter meinen Füßen knarzte laut, aber Mom drehte sich nur einmal laut schnaufend um. verwundert zog ich meine Augenbrauen zusammen. meine mom hatte normalerweise einen so leichten schlaf, dass sie bei dem leisesten Geräusch hellwach war. komisch. ich rüttelte leicht an ihrer Schulter. ,,Mom, es ist schon fast Nachmittag! " flüsterte ich zu erst leise dann immer lauter. es nützte nichts. sie murmelte nur kurz etwas unverständliches und drehte sich dann von mir weg. langsam wurde das gruselig. ich rannte aus dem Zimmer hinauf in mias und versuchte das selbe bei ihr. ,, mia, mia, mia! wach auf es ist spät!" nichts geschah. ich lief hinüber zu Luc und rüttelte ihn heftig an der Schulter. er murrte und schlug die Augen auf. ,,Was'n los schwesterchen? wieso weckst du mich und... was ist los, wieso weinst du?" erst jetzt bemerkte ich die tränen die meine Wangen hinunter liefen. ,, Luc, endlich bist du wach!" rief ich erleichtert aus. ,,hä? und deswegen weinst du? es ist noch total früh ich bin super müde! es ist als hätte ich gar nicht geschlafen...ich kann mich gar nicht mehr an meinen Traum erinnern.."
That was very short :) Also sorry für die groß und klein schreibung und für die Länge ( oder eher kürze :D) aber ich hab das grade mit dem Handy geschrieben und die Fehler werden morgen korrigiert! ich wollte einfach nur unbedingt ein neues Kapitel herausbringen. mir ist aufgefallen, das es immer weniger reads, votes und auch Kommentare werden ( und das ist echt schwierig, denn ich hätte vorher schon echt wenige! ). ich würde mich also echt über VOTES und KOMMENTARE freuen :) wenn ihr wollt könnt ihr ja auch mal ein bisschen Werbung für die Story machen ;) hoffe das Kapitel gefällt euch und schreibt mir doch mal, ob ich was verändern soll.
eure Amelie_
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Das Haus der Hudolis •on hold•
Teen FictionLucia fällt aus allen Wolken als sie erfährt, das ihre Eltern sich scheiden lassen und sie deshalb mit ihrer kleinen Schwester Mia, ihrem großen Bruder Luc und ihrer Mutter aus ihrer Wohnung mitten in New York in eine kleine Siedlung außerhalb der S...