HeyAmigos! :)Sorry das so lange nichts mehr kam. aber ich bin krank und kann deswegen nicht soviel an den PC.Außerdem hatte ich keine Ideen mehr aber egal :) Das Kapitel ist ziemlich blöd, langweilig und nur ein Lückenfüller... Aber besser als nichts :D (Immer hin 1002 Wörter ohne das hier! ). Vielleicht seht ihr das ja auch ganz anders und deswegen freue ich mich wie immer über VOTES und KOMENTARE :) Eure Amelie_
P.s.: Die Treppe an der Seite soll natürlich die Treppe in der Geschichte sein, aber stellt sie euch mehr mit Holz und so vor. Leider habe ich keine gefunden, die genauso ist, wie ich sie mir vortelle :D
Ich weiß, es klingt komisch, aber es war als wäre das ganze Haus in einem Schlaf versunken gewesen. Ich weiß nicht, wieso ich aufwachte oder wieso Luc es tat, aber Mia und meine Mom waren bis zum Abendessen immer noch nicht aufgewacht, was schon ein bisschen seltsam war. ,, Dir hätte ich das ja zugetraut, aber Mom und Mia? Niemals! " meinte ich, als ich zusammen mit Luc am Küchentisch saß. Luc erwiderte nichts sondern starrte einfach nur in das prasselnde Kaminfeuer. ,, Vielleicht sollten wir einfach nochmal versuchen sie aufzuwecken?" fragte ich Luc. ,, Sie sind müde von dem Umzug, lass sie schlafen." Komischerweise fand Luc es ganz normal, das die Beiden bis jetzt noch kein einziges mal aufgestanden waren. Ich gab nur ein schnauben von mir. Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, noch einmal in die Stadt zu gehen und mit meiner besten Freundin zu telefonieren, aber ich hatte die Stadt ausfallen lassen und anstatt einem Anruf hatte ich eine kurze SMS geschrieben. Ab und zu hatte ich nach Mia und meiner Mom geschaut, aber es war nichts besonderes passiert. Miss Cholomondely war vorhin einmal vorbei gekommen, hatte ziemlich erstaunt gewirkt als sie uns in der Küche gesehen hatte, hatte uns dann aber einfach wortlos Rührei gemacht. Ich kratzte gerade noch den letzten Rest davon aus der Pfanne und warf ihn in den Mülleimer. Insgeheim fragte ich mich, wie man Rührei nur so dermaßen versauen konnte: Es schmeckte hauptsächlich nach Gorgonzola (Schimmelkäse...) ,hatte einen leichten Nachgeschmack von Kokosnuss und die Konsistenz eines geschmolzenen Stück Käses. Zum Glück hatten wir noch zwei Auf-back-Pizzen im Tiefkühlfach gehabt. Ich sah zu Luc. Er war ein Stückchen zusammen gesunken und schnarchte leise. ,, Das gibts doch nicht.." murmelte ich leise vor mich hin. Ich war nun also die einzige, nicht schlafende, Person in diesem Haus und hatte keine Ahnung was ich machen sollte. Ich war zwar müde, aber irgendwie nicht so müde das ich wieder hätte schlafen können. Langsam lief ich um den Tisch herum auf die Tür zu und trat hinaus auf den Flur. In den Kerzenständern waren inzwischen Kerzen, denn wir hatten noch keine richtigen Lampen im Flur. Ich überlegte gerade, das ich mich ja mal ein bisschen im Haus umsehen könnte, aber wieder einmal bekam ich beim Anblick der Treppe den Drang, zu ihr hinüber gehen. Zuerst versuchte ich noch, mich dagegen zu wehren, aber irgendwann, gab mein Gehirn ganz einfach nach. Es war, als hätte es sich einfach von meinem Körper abgetrennt und überließe ihn nun ganz sich selbst. So sehr ich es auch versuchte, ich konnte meinen Körper nicht mehr steuern. Zu erst bekam ich fürchterliche Panik. Aber sobald meine Finger das Holz der alten Treppe berürten, war alles so selbstverständlich. Es war mir unwichtig wieso es passierte. Wichtig war nur, dass es passierte. Ich vergaß, was ich vorgehabt hatte und gab mich einfach ganz hin. Der Staub unter meinen Fingern wirbelte in der Luft auf und gab dunkles Holz frei. Wie das letzte Mal hörte ich nichts. Es war absolut still. Ich sah nur die Treppe scharf, alles drum herum sah ich leicht verschwommen. Wieder wurde diese Stille durch das Knarren dieser einen Treppenstufe unterbrochen. Als ich weiter lief wurde ich wieder von dieser allumfassenden Stille verschluckt. Ich hatte kein Zeitgefühl und es war ein bisschen so, als würde man in einem Film ab und zu auf pause drücken, vor spulen und weiter laufen lassen. Was dazwischen passierte vergaß ich sofort wieder. Auf einmal fand ich mich vor einer Wand wieder. Ich strich mit meinen Fingern darüber und ab und zu bemerkte ich Rillen auf der gleichmäßigen Tapete. Ich sah keine unregelmäßigkeiten, aber ich konnte sie spüren. Wie in Trance führte ich meine Finger wieder an die Rille. Irgendwie kam mir das bekannt vor, aber ich konnte mich nicht mehr errinern. Auf einmal war da diese Stimme die ich eindeutig schon mal gehört hatte. ,, Lucia... Lucia... Lucia..." säuselte sie. Sie schwoll an und wurde dann wieder leiser, bis ich sie fast nicht mehr hören konnte. Sie war so präsent, und doch konnte ich in meinem Zustand nicht feststellen, ob sie männlich oder weiblich war. Ich nahm meinen Finger wieder weg, und in einem plötzlichen Drang, zu der Stimme zu gelangen, schnellte mein Finger vor. Mit einer Zielgenauigkeit, die ich nicht mal in meinem normalen zustand hatte, ritzte ich mit meinem Fingernagel die Tapete entlang der Rille auf. Es entstanden vier Linien, die sich alle an einer Ecke mit einer anderen berürten. Es war ein perfektes Rechteck. Ich fuhr wieder mit meinen Zeigefingern darüber und als ich an zwei Ecken angekommen war, hakte ich meine Finger unter die Tapete und zog. Erst passierte nichts, doch dann fiel auf einmal das ganze Rechteck Tapete mitsamt dem Putz in einem ganzen Stück von der Wand. Bei genauerem Betrachten, war es kein Putz, wie überall sonst, sondern ein Stück robustes Holz. Ich starrte in das schwarze Loch das sich in Bauchhöhe aufgetan hatte. Sollte ich oder sollte ich nicht? Ich bemerkte erst jetzt, das ich wieder bestimmen konnte was ich tat. Ich bemerkte das auch die Stimme verstummt war, und in gewisser Weise war ich traurig darüber. Ich drehte mich um und lief in mein Zimmer. Dort nahm ich eine Taschenlampe aus meinem Rucksack und lief wieder zu dem Loch in der Wand. Zu meiner Freude war es immer noch da. Gerade fiel mir auch wieder ein wieso mir das ganze gerade so bekannt vorgekommen war. Ich hatte es am ersten Tag schonmal erlebt. Ich leuchtete zögernd mit meiner Taschenlampe in das innere des Rechtecks. Anders als ich vermutet hatte, lag dahinter kein anderer Raum, sondern ein Tunnel, wie bei einem Lüftungsschacht. Er war höchstens einen halben Meter hoch und einen Meter breit. Wenn ich hinein klettern würde, würde ich gerade so kriechen können. Ich stand eine Weile so davor, dann rannte ich schnell zur Treppe und hinunter in das Esszimmer, wo ein inzwischen wieder wacher Luc saß. ,, Luc, ich hab da was entdeckt, das du dir ansehen solltest! ".
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Das Haus der Hudolis •on hold•
Teen FictionLucia fällt aus allen Wolken als sie erfährt, das ihre Eltern sich scheiden lassen und sie deshalb mit ihrer kleinen Schwester Mia, ihrem großen Bruder Luc und ihrer Mutter aus ihrer Wohnung mitten in New York in eine kleine Siedlung außerhalb der S...