Ein Song für d/mich

Kapitel 9

„So... was steht heute an?", wollte Jordan wissen.

„Naja... eigentlich müssten wir heute endlich mal unsere Instrumente auf Vordermann bringen", gab Matt zu bedenken.

„Oh man! Muss das wirklich sein?!", beschwerte sich Josh.

„Naja... deinem Mikrophon würde das auch mal ganz gut tun!", wandte Matt ein.

„Können wir das nicht auf morgen verschieben?", fragte Josh.

„Das haben wir schon gestern gemacht! Und morgen ist schon das Konzert! Wann willst du dich denn bitte schön darum kümmern?!", entgegnete Matt.

„Was ist denn mit unseren beiden Gästen? Meinst du, die sind scharf drauf uns dabei zuzusehen, wie wir die Instrumente sauber machen?!", gab Josh zu bedenken.

„Was hattest du denn heute vor?", wollte Matt wissen.

„Naja... wir könnten echt mal ein paar neue, coole Outfits für die Bühne gebrauchen!", wandte Josh ein.

„Ist das dein Ernst?!", entgegnete Matt.

„Leute! Streitet doch nicht vor den Ladys!", ging Jordan dazwischen.

„Genau! Ich bin sicher, wir finden eine Lösung!", meinte Kyo.

„Hey! Ich hätte da einen Vorschlag! Wir helfen euch mit den Instrumenten und danach gehen wir gemeinsam ne Runde shoppen! Was haltet ihr davon?", schlug Sandra vor.

„Das können wir doch nicht annehmen!", fand Matt.

„Uns macht das wirklich nichts aus! Richtig, Nori?", antwortete Sandra.

„Ja", stimmte sie ihr zu.

„Gut... dann machen wir das so! Und alle sind zufrieden!", sprach Kyo und schaute rüber zu Josh.

„Okay, okay! Ist ja gut!", meinte dieser.

„Wow! Dieses Schlagzeug ist echt cool!", fand Sandra.

„Da kann ich dir nur zustimmen! ... Hey! Ich zeig dir mal meinen Lieblingsmove! Aufgepasst! ... Yeah!", erzählte Jordan.

„Darf ich's auch mal versuchen?", fragte Sandra daraufhin.

„Nur zu!", entgegnete Jordan und Sandra hatte sichtlich Spaß daran.

„Du bist ja ein echtes Naturtalent!", lobte sie Jordan.

„Wirklich?! Hehe... danke!", meinte Sandra.

Nori wischte die Instrumente ganz vorsichtig mit einem Tuch ab.

„Ist ja schön, dass du so vorsichtig bist, aber so werden die Instrumente nicht sauber. Hier... so geht das", erklärte Matt und führte Noris Hand.

„Oh... okay. Hey! Was ist denn das für eine Gitarre?", wollte Nori wissen.

„Oh... das... das ist meine", antwortete Matt.

„Du spielst Gitarre?!", wunderte sich Nori.

„Ja! Was meinst du, wie er sonst die ganzen Lieder für uns schreibt und komponiert?!", gab Kyo zu bedenken.

„Heißt das... du machst nicht nur die Texte, sondern auch noch die Melodien?!", staunte Nori.

„Ach... so schwer ist das gar nicht!", meinte Matt etwas verlegen.

„Was ist dein Lieblingssong?", wollte Nori wissen.

„Mein Lieblingssong? ... Not you, but me", antwortete Matt.

„Wirklich?!", entgegnete Nori.

„Ja! Wieso?"

„Das ist auch mein Lieblingssong! ... Hey, Josh! Welchen Song magst du am meisten?", fragte Nori weiter.

Das war das erste Mal, dass sie ihn direkt angesprochen hatte!

„Hmm... ach ja! Here we are! Das fetzt!", antwortete Josh.

„Dein Ernst?", entgegnete Kyo.

„Hey! Geschmäcker sind eben verschieden!", erklärte Josh.

Here we are?! Wieso mag er ausgerechnet den Song am meisten, den Nori am wenigsten mag?! Oh man!