Traum oder doch Realität?

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"Klingt so als würdest du noch immer denken das du träumst." sagte der Mann, der sich selber meinen Vater nannte, bedrohlich lief er auf mich zu. Doch irgendetwas war anders gewesen, er sah schon nicht mehr wie ein normaler Mensch aus. Sondern mehr nach einer Katze? Zwei spitze flauschige Ohren waren zum Vorschein gekommen, sowie ein langer flauschiger Schwanz, welcher nervös hin und her zuckte.

"Wo bin ich hier bitteschön gelandet?!" dachte ich und trat ein paar Schritte zurück, denn es war nie gut auf eine Angriffs lustige Katze zu zugehen. "Um ehrlich zu sein, ja. Ich glaube es nicht das ich Tod bin." sagte ich und blieb stehen. "Liebling wir sollten es ihr zeigen." sagte die Frau und machte eine schnelle Handbewegung, worauf eine riesige Leinwand erschien, wenn das überhaupt eine war.

Ich konzentrierte mich auf die Leinwand und vergaß alles um mich herum. Die Bilder oder eher die Realität ließ mich zusammen zucken. Ich lag auf der Couch des Wohnzimmers, blutbeschmiert, tiefe Schnittwunden im Gesicht und an Beinen und Armen, woraus Blut kam. Regungslos lag ich in den Armen von Paru, welcher mich fest an sich drückte und Tränen sein Gesicht runter liefen.

Dieser Anblick brach mir das Herz. Ich drehte meinen Kopf zu der Frau und den Mann, bevor ich mit einer entschlossen Stimme fragte: "Wie kann ich wieder zurück kehren?"

Mit einen liebvollen Blick kam auch jetzt die fremde Frau auf mich zu. "Ich wusste das du dies fragen würdest. Du, Paru und Shiro ward schon immer unzertrennlich, schon damals als kleine Kinder." sprach sie und nahm meine Hand in ihre. "Doch wird es ein paar Bedingungen geben, um zurück zukehren."

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