Mistrauen

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"Was passiert hier?" fragte ich mich selber, während ich versuchte mich gegen das Amulett zu wehren.
Ich stampfte meine Beine ein weiteres Mal in den Boden und versuchte mich zu Halt zubringen. Vergeblich. Das Amulett zog so sehr das ich stolperte und nach vorne fiel. Doch konnte ich gerade meine Balance halten und somit verhindern das ich den Boden küsste.
"Wieso kann ich mich nicht dagegen wehren? Warum muss ich es wissen? Und vorallem was?!" fragte ich mich selber und starrte auf das leuchtende Amulett vor mir.
"Sich dagegen zu wehren wird dir nichts bringen du musst wissen, wer du wirklich bist." sprach nun ein weiteres Mal mein Ebenbild und das Amulett zog mich weiter zu der Trauerweide.
"Was ist wenn ich gar nicht wissen will wer ich wirklich bin?!" rief ich und versuchte mich irgendwie zu einen Halt zu bringen.
"Du musst egal ob du willst oder nicht! Das ist die einzige Möglichkeit dich vor dem Vampirkönig zu bewahren. Er müsste in der Zwischenzeit auch schon wissen wer du bist. Ich wette deswegen haben dich wahrscheinlich auch die Werwölfe angegriffen um dich bei ihm auszuliefern!" meinte sie mit bedrohlicher Stimme. In diesen Moment erschien eine noch heller Lichtkugel auf meiner rechten Seite, ein paar Meter weiter weg. Ich kniff die Augen zusammen um etwas zu erkennen. Nach ein paar Minuten erkannte ich die ersten Umrisse einer Person, nachdem das Licht etwas erloschen ist.

"Kou?!"

Hidden SecretsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt