3. Kapitel Geheimebotschaften

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Sofort griff ich nach einer meiner vielen Decken und warf sie mir über, bevor ich auf mein Bett sprang und meine Decke so richtete das man die Ohren und den Schweif nicht sehen konnte. Nervös zuckte mein Schwanz, unter der Decke, immer wieder hin- und her.

Nun öffnete sich Tür und herein kam Isaac. (das ist der Typ mit den roten Haaren) "Ich wollte dir deine Tasche bringen du hast sie unten liegen gelassen ..." sagte er und schaute mich nun mit einen verstörenden Blick an. "Wahrscheinlich wegen der Decke, da man nur mein Gesicht sieht XD" dachte ich mir und musste Grinsen. "Guck nicht so mir war kalt!" sagte ich, worauf dieser auch etwas näher kam.

"Du bist auch wirklich y/n?" fragte er und schritt langsam näher. "Ja, ich wusste nicht wer ich sonst sein soll." beantwortete ich seine Frage und deutete ihn das er sich mit auf das Bett setzten soll. "Ich weiß es selber nicht. Aber sag mal wie war es so, du weißt schon auf der anderen Seite?" fragte er mich, wodurch ich ihn einen nachdenklichen Blick schenkte. "Wie soll ich sagen es war alles dunkel, du fragst dich ob du schläft oder doch Tod bist und kalt war es dort auch..." sagte ich und schaute auf den Boden. "Haha ist ja nicht so das es dort dreißig Grad sind!" fing Isaac an zu lachen. "Ja, ich weiß..." sagte ich etwas beleidigt.

"Aber wie bist du zurück gekommen?" fragte er weiter. "Ich weiß es nicht mehr so genau, da alles so schnell passierte, aber ich glaube da waren ein paar Bedingungen um zurück zukommen." antwortete ich und ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen. "Na dann, wenn das so ist möchte ich dich nicht länger stören." sagte er stand auf und verließ das Zimmer.

"Nur wegen dir hab ich meine Lieblingsdecke versaut!" dachte ich schaute auf die blutbeschmierte Decke, welche ich nachdem Isaac die Tür hinter sich schloss abgelegt hatte. Ich griff nach meiner Tasche und holte die blaue Box heraus, welche ich zuvor aus dem Katakomben geholt hatte.

Langsam öffnete ich diese und holte ein Amulett, welches herzförmig war, heraus sowie der Brief welcher unter dem Amulett lag. Langsam öffnete ich diesen und las ihn mir durch.

Meine Liebe Tochter,

da wir uns wahrscheinlich nie kennenlernen werden, schreibe ich dir diesen Brief. Du wirst dich jetzt fragen 'warum oder wieso' doch dies wirst du in Laufe der Zeit noch erfahren. Ich habe nicht viel Zeit dir alles zu erklären, doch musst du eins wissen. Du mein Kind bist stärker als Karlheinz, weswegen er hinter dir her ist. Ich und dein Vater haben euch in eine andere Welt gebracht, damit ihr erst einmal in Sicherheit leben könnt, ohne das ihr wisst das ihr Vampire seit oder in deinen Fall eine Vampir Kemonomimi. Das Amulett, welches in der Kiste ist-

Ab da könnte man nichts mehr lesen, da die Schrift verschmiert war. Mit zittrigen Händen nahm ich das Amulett an mich und klappte dies auf. Darin konnte man ein Foto von einer Familie sehen, welche glücklich in die Kamera lächelte. "Ist das nicht...?" ging es mir durch den Kopf. Es war die Frau und der Mann die mich über das Erwachen aufgeklärt hatten, welche auf dem Foto abgebildet waren.

Im nächsten Augenblick verrutschte das Bild und segelte zu Boden. Gerade als ich das Bild aufheben wollte, bemerkte ich die Nachricht hinten auf den Bild.

Geh zu der alten Ruine der Burg ...

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