Chapter 12

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Der Wecker riss mich um 10 Uhr morgens aus dem Schlaf und ich erinnerte mich, dass ich ihn gestern gestellt hatte damit ich nicht wieder so lange schlief.

Irgendwas kitzelte mich am Hals und erst jetzt bemerkte ich das Melody immer noch da war. Eng an mich geschmiegt lag ihr Kopf auf meiner Brust, die sich ruhig hob und senkte. Schnell Griff ich nach dem Wecker und stellte ihn ab, denn noch war sie nicht wach geworden. Ich schmunzelte leicht als ich sah wie ihre Hand auf meinem Bauch ruhte und in Gedanken versunken (wie so oft) strich ich ihr sanft durch ihr Haar.

Nachdem wir echt geilen Sex gehabt hatten, hatten wir noch lange wach gelegen und geredet. Sie hatte mir erzählt das ihre Eltern bei einen Autounfall gestorben waren und sie jetzt für ihren kleinen Bruder und sich alleine sorgte und deshalb diesen Job machte und es nicht ihr einziger Job wäre.

Zu dem Zeitpunkt wo sie in meinem Arm lag und mir all das erzählte, hätte sie eigentlich schon in einem Clup oben Ohne Kellnern müssen.

Normalerweise konnte mir das egal sein, dass ich sie daran hinderte Geld für sich und ihren Bruder zu verdienen, aber sie tat mir leid und ich hatte ihr versprochen das ich dafür gerade stehen würde. Schließlich hatte ich genug Kohle und das bisschen würde mir auf keinen Fall schaden.

Das Kitzeln ihrer Haare auf meiner Brust, als sie den Kopf bewegte und die Augen verschlafen öffnete, holte mich aus meinen Gedanken und ich sah sie lächelnd an.

Das ich immer wieder lächelte, wenn ich sie ansah verwirrte und verunsicherte mich, da ich sonst niemals lächelte. So viel mal kurz dazu.

"Guten Morgen Schönheit" hörte ich mich selbst sagen und bemerkte wie sie sofort leicht errötete. "M..morgen Sir." Ich hob die Augenbrauen und mir viel ein, dass sie meinen Namen ja noch garnicht kannte. "Ich heiß Chase Süße." erklärte ich ihr deswegen. "Ich weiß" flüsterte sie. Ich sah sie überrascht an. Hä? "Aber ich wusste nicht ob ich sie so nennen durfte." Ihre Stimme wurde bei jedem Wort etwas leiser und ich sah sie verwirrt an. Sie kannte meinen Namen? Aber ich hatte ihn doch garnicht erwähnt. Alles was sie wusste war, dass sie bei Parker bestellt gewesen war. "Woher weißt du das?" flüsterte ich jetzt auch und musterte sie fragend. Sie fing an zu kichern was mich nur noch verwirrter aussehen ließ. "Jeder kennt dich. Du bist der King of Vegas" kichert sie wieder und vergrub das Gesicht in der Decke. Ich wusste nicht ob sie es aus Angst tat oder weil sie verlegen war, da sie ja mit mir geschlafen hatte. Auf jeden Fall musste ich bei ihren Worten schmunzeln. Es gefiel mir, dass jeder mich kannte. Das verschaffte mir Respekt. Wieder strich ich ihr durchs Haar und beobachtete sie. "Hast du Angst?" Ihr Kopf drehte sich zu mir und sie sah mich fragend an. "Vor was?" "Vor mir." Ich versuchte aus ihren Augen zu lesen, als sie mich nachdenklich anstarrte. "Ich..ich weiß nicht..nein. Eigentlich nicht."

Woah.

Ich presste die Lippen fest aufeinander und schloss die Augen ehe ich sie wieder ansah als sie weiter redete. "Ich..i..ich habe eher ziemlich großen Respekt.." flüsterte sie, kurz bevor ich ihr zeigen wollte, dass jeder Angst vor mir haben sollte. Aber ich hielt inne und atmete tief durch als ich hörte was sie sagte. "Gut. Denn wäre das nicht so, dann hätte ich dir gezeigt das man vor mir besser Respekt haben sollte." Ich konnte es mir nicht verkneifen bei meinen nächsten Worten zu grinsen. "Wenn ich wollte könnte ich dich hier und jetzt umbringen und alles so aussehen lassen wie einen Selbstmord." Ihre Augen weiteten sich geschockt. Genau das was ich wollte. Sie hatte Angst und ich fing an zu lachen um die Stimmung wieder etwas zu lockern. "Du..du..du wirst mir nichts tun oder?" Es schien sie nicht zu interessieren, dass ich lachte weil ich ihren Gesichtsausdruck genoss. Oder sie hatte wirklich Angst. Vielleicht sollte ich das mal ausnutzen. "Hmm.." ich strich mit meinem Zeigefinger über ihren Bauch und sofort verkrampfte sie sich. "Bitte..bitte tu mir nichts. I...ich..du brauchst mir auch kein Geld geben.." wimmerte sie und ich rollte die Augen. "Ich hab genug von dem Scheiß Geld." Im selben Moment rollte ich mich auf sie und stütze meine Hände neben ihrem Kopf ab. Erstarrt vor Angst lag sie unter mir und hatte die Augen fest verschlossen. "Aye Süße. Ich tu dir schon nichts." Ich vergrub mein Gesicht an ihrem Hals und begann sanft Küsse darauf zu verteilen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell und ich spürte, dass die Angst vor mir ihr immer noch den Atem nahm. Während ich immer wieder eine Stelle an ihrem Hals küsste und nach einer kurzen Zeit anfing zu lecken und leicht zu saugen, entwich ihr ein leises Stöhnen und ihre Hände legten sich um meinen Nacken. "Mhh das gefällt dir nh?" hauchte ich zwischen den Küssen und saugte etwas härter an ihrem Hals was sie laut auf stöhnen ließ. "Ja verdammt.." hauchte sie und krallte sich in meine Haare. Meine Lippen glitten über ihren Hals und ich wechselte die Seiten wo ich weiter machte und wieder anfing zu lecken und zu saugen. Sie genoss meine Berührungen und wurde wieder locker. Sie hab sich mir ganz hin und ihre warmen Hände flirten über meinen Rücken.

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