mel melethril elen <3

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So ihr Lieben...

Die gute Nachricht ist- Ich lebe noch!

Die schlechte- auch wenn ich es mir vorgenommen habe weiß ich nicht, ob ich es schaffe regelmäßiger und öfter ein neues Kapitel hochzuladen.

Ich kann euch also nur um Geduld bitten und versuchen die Zeit zu finden, um weiter zu schreiben.

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel

Eure SilentMoon222

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Kapitel 3

Er genoss die Nähe und fühlte sich geborgen in den Armen seines Vaters.

Vorsichtig löste sich Thranduil nach einiger Zeit von seinem Sohn. Er wusste zwar nicht wie viel Zeit vergangen war, aber für ihn fühlte es sich an, als hätten sie eine halbe Ewigkeit so gestanden.

Er konnte immer noch nicht glauben, dass sein Sohn wirklich zu ihm zurückgekehrt war.

Es schien so surreal. Als würde er träumen.

An die Monate, die er durchstehen musste, nachdem er die Nachricht vom Tod seines einzigen Sohnes erhalten hatte, erinnerte er sich nur noch verschwommen.

Das Einzige, an das er sich noch erinnern konnte, waren der Schmerz und die Verzweiflung, welche er regelmäßig in seinem geschätzten Dorwinion oder in seiner Arbeit zu ertränken versucht hatte.

Nicht selten war er morgens über seinen Unterlagen aufgewacht - wenn er überhaupt mal geschlafen hatte. Sein gesamter Alltag schien nur noch aus dem Schmerz seines Verlustes zu bestehen und ließ Erinnerungen an vergangene Zeiten in ihm wieder aufkommen.

Aber jetzt, da sein Sohn (lebendig) vor ihm stand, schien dieser Schmerz fürs Erste verschwunden zu sein. Nur das Gefühl der Schwäche, das ihn seit einiger Zeit heimsuchte, war geblieben.

Doch allein durch die Anwesenheit seines Kindes fühlte er sich gestärkt.

Lächelnd betrachtete er Legolas noch einmal, der ihn die ganze Zeit nur still beobachtet hatte und sein Lächeln nun erwiderte.

„Komm! Du willst dich sicher frisch machen.", sagte Thranduil und bedeutete ihm zu folgen.

Gemessen Schrittes liefen sie Richtung Tür.

„Du hast sicher Hunger nach der langen Reise. Was hältst du davon heute schon eher mit mir das Abendmahl einzunehmen?"

Er konnte sehen, wie Legolas Mundwinkel leicht zuckten und sah seinen Sohn fragend an. Doch dieser schüttelte nur kaum merklich seinen Kopf und setzte dann an, die Fragen seines Vaters zu beantworten.

„Entschuldige Adar, aber ich glaube ich sollte mich erst mal frisch machen. Mein eigener Geruch sticht mir in der Nase." Auch Thranduils Mundwinkel zuckten und er nickte leicht.

„Dann geh. Ich werde im kleinen Speisezimmer auf dich warten."

Legolas nickte und drehte sich dann weg, um den Thronsaal zügig in Richtung seiner eigenen Ge-mächer zu verlassen.

Auch Thranduil machte sich langsam mit erhabenen Schritten auf den Weg.

Er hatte zwar noch etwas Zeit, doch trotzdem wollte er schon vorgehen, um noch etwas für sich sein zu können. Im privaten Speisezimmer der königlichen Familie (alias kleines Speisezimmer) würde ihn niemand bis zum Abendessen stören, solange es nicht sehr wichtig wäre.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 01, 2017 ⏰

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In der Sonne glitzert des Giftes TückeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt