Kapitel 9

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VERONIKA

Ich schreckte hoch. Es war gegen 3 uhr nachts wie ein Blick auf mein Handy mir zeigte. Ich setzte mich verwirrt auf. Wann war ich eingeschlafen? Ich erinnerte mich. Kurz nachdem Vincent ins Nebenzimmer verschwunden war hatte ich mich aufs Bett geworfen und musste dann wohl eingeschlafen sein. Da hörte ich es ein knarzen. Aus der anderen Ecke des Zimmers. Ich sah erschrocken auf und entdeckte... "Vincent? Was tust du hier?" Wisperte ich. Er kam auf mich zu. "Ich... Ich wollte dich ansehen" sagte er und wurde rot. Na ja so weit ich das im Dunkeln beurteilen konnte. Ich sah ihn an. Er war so schön. Und plötzlich hob er den Blick und sah mit tief in die Augen. Dann beugte er sich vor uns unsere lippen trafen sich. Erst schüchtern dann immer fordernder und schließlich landete seine Zunge in meinem Mund. Wir küssten uns heftiger und er fasste fest meine Hüften. Schwer atmend lösten wir uns voneinander und er sprang auf. Ich sah in verwirrt an. Dieser Junge brachte mich um den Verstand. "Nein,nein, nein" murmelte er immer wieder. Ich stand auf und legte meine Hand auf seinen Arm. "Vincent, beruhige dich. Was ist los, hm?" Er sah zu Boden, dann blickte er auf und began zu reden. "Es ist so... Ich weiß es klingt dumm und ist auch total idiotisch aber ich mag dich. Sehr sogar. Verdammt als ich dich das erste mal gesehn habe wars um mich geschehen. Ich brauche dich. Ich weiß es ist verrückt und ich bin wirklich eigentlich nicht der Beziehungstyp aber wenn ich dran denke das irgendjemand anders dich nur ansieht könnte ich ausrasten,ich...." ich unterbrach ihn. "Vincent, oh mein gott ich mag dich doch auch. Wir könnten zusammen sein, ich meine du magst mich ich mag dich und..." er fiel mit ins Wort. "Verdammt das ist es ja. Fuck ich, kanns kaum fassen das du mich auch... aber das ist nicht das Problem." Er fuhr sich durch die Haare. "was ist dann das Problem verdammt" ich began fast zu weinen. Ich wusste es war dumm und jeder würde sagen, du kannst ihn nicht lieben, ihr kennt euch gerade erst seit nem halben tag und er liebt dich auch nicht... aber es war liebe auf den ersten Blick. So kitschig das klingt... Als ich ihn sah wusste ich es einfach. Wusste ich einfach das er es ist. Der richtige. Er unterbrach meine Gedanken. "Das Problem ist wir dürfen nicht zusammen sein. Wir dürfen einfach nicht. Es steht un meiner Jobbeschreibung. Jegliche Beziehungen die über das Berufliche hinaus gehen sind strengstens untersagt. Und dein Vater hat gesagt wenn ich dich anfasse bringt er mich um. Er kennt meinen ruf aber..." - "wir schaffen das okay? Wir halten es geheim. Ist dein zimmer im Haus meiner Eltern auch so verbunden?" Er nickte und fuhr sich erneut durch die Haare. Wenn er wüsste wie heiß er dabei aussieht. Ich beiße mir auf die Unterlippe. "Und warte. Was für einen ruf?" Er sah beschämt zu Boden. "Ähm nun jaa..." murmelte er. Ich sah ihn auffordernd an. "Na gut" seufzte er. "Es ist so also... Wie gesagt ich bin nich so der Beziehungstyp und genauer gesagt das Gegenteil. Bevor ich den Job bekommen habe war es noch schlimmer. Ich bin dafür bekannt Mädels nach nur einer Nacht "Spaß" wegzuschicken...Du weißt schon so ein fuckboy halt und ich... Ich es tut mir leid du musst mir glauben das ich dich nich nur ficken will... Bitte glaub mir". Er sah so verzweifelt aus. Er wollte das ich ihm glaube, dass ich ihm glauben muss. Ich dachte nach. Er lügt nicht, dass sehe ich in seinen Augen. Aber was wenn er es nicht wirklich ernst meint? Also nicht für lange? Er war wirklich nicht die Sorte junge auf die ich mich normalerweise einließ. Genauer gesagt würde er der erste sein auf den ich mich richtig einlasse. Ich bin 15, natürlich hatte ich schon nh Beziehung, aber nichts richtiges. "Sag etwas, bitte" ich hörte seine Verzweiflung. "Ich glaube dir" sagte ich. Erleichtert atmete er aus. "Gott sei Dank" murmelte er. Dann grinste er. "Wenn nun das geklärt ist baby..." flüsterte er verführerisch und drängte mich gegen die Wand. Baby... omg klingt das süß wenn er das sagt. Süß was sage ich. Extrem heiß. Er stützte seine Hände rechts und links von meinem Kopf ab. Ich sah zu ihm auf. Sein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen um seine Lippen zu erreichen. Er lächelte an meiner Lippe. "Na na baby wer wird denn gleich so stürmisch hmm" ich konnte nicht antworten da er seine Lippen nun fest auf meine presste. Ich biss sanft in seine Unterlippe. Er stöhnte leise. Jetzt grinste ich. Doch nicht lange. Denn er ließ von meinem Mund ab und küsste meinen Hals hinunter. Er biss sanft in mein Schlüsselbein. Jetzt war ich dran mit stöhnen. "Oh baby" murmelte und unsere lippen trafen sich wieder. Er hob mich hoch ohne den Kuss zu unterbrechen. Ich spürte deutlich seine härte zwischen meinen Beinen. Er trug mich zum Bett. Er warf mich aufs Bett und kniete über mir. Ich sah zu ihm auf. Er grinste auf mich herunter. Ich biss auf meine Unterlippe. Wie immer wenn ich nervös bin. Seine Augen wurden dunkler. "Baby nicht auf die Lippe beißen, dann kann ich für nichts garantieren" ich sah ihn fragend an. "Nun ja" schnurrte er "wir wollen ja nicht deine jungfräulichkeit verschwenden" ich grinste und griff in seine Hose. Er stieß zischend Luft aus. "Veronika" sagte er warnend. Ich nahm meine Hand aus seiner hose. Er hob mein Kinn. "Nicht das ich nicht wollte... aber wir landen bald" - "Wir landen bald? Wie lang hab ich den geschlafen? Und wie lang hat das... ähm grade eben halt... gedauert" er lachte. Doch bevor er etwas sagen konnte kam die Durchsage des Piloten. "Wir landen in Kürze. Bitte gehen sie zurück auf ihre Plätze und schnallen sie sich an.

Dark melodies back to homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt