Colourful Clouds

↣ Prolog

Vier Jahre zuvor, 2013 (Miami):

Mein Wecker klingelte pünktlich um 6:15. Ich schaltete ihn grinsend aus und sprang förmlich aus meinem Bett und schnappte mir dabei meine Decke und tapste die Treppe hinunter zu unserem Wohnzimmer.

Dort schnappte ich mir mein Handy inklusive meiner Kopfhörer, welche auf dem Couchtisch lagen, da ich sie letzte Nacht dort liegen gelassen hatte. Danach ging ich zur verglasten Terrassentür, die mich nach draußen führte. Ich öffnete leise die große Glastür auf und schlüpfte hinaus zu unserer Holzterrasse.

Ich ließ die Tür einen Spalt offen, und tritt dann auf unseren grünen Rasen.

Ich spürte das weiche Gras zwischen meine Zehen, was mich nur breiter grinsen lies, doch die kalte Meerluft die zu mir blies, ließ mich die Decke noch enger um meinen Körper ziehen.

Als ich meinen Sitzkorb erreicht hatte der zum Meer gedreht war, setzte ich mich hinein, und zog mir die warme Decke noch fester um meinen Körper.

Danach steckte ich meine Kopfhörer in mein Handy und ging dann auf meine Playlist.
Das erste Lied was abspielte war 'Radioactive' von Imagine Dragons, was mein absolutes Lieblingslied war.

Ich schaute auf die Uhr und sah das es 6:30 war. Deshalb schaute ich nach vorne auf den Strand, wo ich schon ein paar Frühjogger sah. Doch ich konzentierte mich lieber auf den Himmel, der so langsam hell und dazu noch orange wurde.

Ich lächelte und lehnte meinen Kopf zurück und genoss das Spiel, was die aufgehende Sonne mit dem Himmel und dem Meer tat.

Die vereinzelten Wolken leuchten nicht weiß, sondern orange und der Himmel war so schön gelb. Das Wasser reflektierte das Licht, was das Meer nur noch hell blauer wirken lies.

Die leichten frühmorgendlichen Sonnenstrahlen, die hinunter scheinten, wärmten mein Gesicht, und ließen meine Blonden Haare strahlen.

Ich seufzte zufrieden auf, und lies mich von dieser Aussicht und den Klänge von Imagine Dragons fallen, und vergaß alles um mich herum.

Für mich war dieser Moment wichtig, denn dieser Moment gab mir den Sinn meines Lebens zurück, den ich schon längst verloren hatte.