Am nächsten Morgen stand ich mit einem steifen Nacken und einem verschmierten Gesicht, das mein Make-Up verursacht hat, auf und tapste als erstes ins Bad. Nach einer warmen Dusche zog ich einen schwarzen Bleistiftrock und eine weiße Bluse an, da ich später dann ein Vorstellungsgespräch bei Dallas Company habe. Mit gelockten Haaren und einem perfekten, dezenten Make Up schlüpfte ich in meine schwarzen Spitzenstöckelschuhe, nahm meine Tasche und begab mich nach draußen. Auf dem Weg nach draußen traf ich auf Mila, die auf dem Weg in die Uni war.
Ich setzte mich in mein Auto und fuhr los. Da ich noch Zeit hatte, hielt ich bei Starbucks an und holte mir einen Latte Macchiato. Auf dem Weg nach draußen rempelte mich ein junger Mann an und mein kompletter Macchiato landete auf seinem weißen Shirt. Er blickte von seinem Handy auf und starrte erst mich und dann sein Shirt an.
"Oh mein Gott! Das tut mir so leid", krächzte ich und suchte nach einem Taschentuch in meiner Tasche. Ich fand eins und fing an, an seinem Shirt zu rubbeln, was den Fleck nur noch schlimmer machte.
"Pass doch auf!", keift er. "Du machst es nur schlimmer", motzte er weiter, während ich weiter versuchte den Fleck weg zu bekommen.
"Lass es", meint er kalt und ging.
"Arschloch! Ich wollte nur helfen", rief ich ihm hinterher, doch er war schon um die Ecke verschwunden.So ein eingebildetes Arschloch. Was fällt ihm bloß ein?!
Ich blickte auf meine Uhr und musste geschockt feststellen, dass ich nur noch fünf Minuten habe. Schnell rannte ich in das große Unternehmen, dass ein paar Häuser weiter stand, und begab mich in die Oberste Etage.Als das Pling ertönte empfing mich eine junge Dame in einem roten, figurbetonten Kleid und bat mich ihr zu folgen, was ich dann auch tat. Vor einer großen schwarzen Tür blieb sie stehen und trat zur Seite. Ich blickte sie ein letztes Mal an, klopfte und trat dann in das riesige Büro. „Guten Morgen. Ich bin Isabell James, hoffentlich bald Ihre neue Assistentin", begann ich ein Gespräch. Mein Chef war ein etwas älterer Mann mit grauem Haar und blauen Augen. Ich schätze so um die fünfzig. „Guten Morgen, Miss James. Ich bin Alec Thompson und das ist mein Sohn. Ethan Thompson", meinte er und blickte zur Tür.
"So ein dummes Mädchen hat mich eben angerempelt und nun ist mein Shirt versau...-", sprach er aufgeregt und rieb an seinem Shirt, doch als er aufblickte und mich sah, verstummte er sofort.„Du!", kam es gleichzeitig von ihm und mir aus dem Mund.
Auch dieses Kapitel ist nun überarbeitet und etwas länger. Ich schreibe auch gleich ein neues Kapitel und hoffe ihr seid alle mit dabei.
Liebe Grüße
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Broken Heart
Teen FictionIsabell James will ein neues Leben, nach dem Tod ihrer Eltern, in einer neuen Stadt beginnen. So entschließt sie sich ihre Koffer zu packen und von New Jersey nach Dallas zu ziehen. Dort trifft sie sofort auf Mila und Poppy, die einen Stock unter ih...