Ich bin wieder da! Ich weiß, es hat lange gebraucht aber hier ist ein neues Kapitel und weil eben so lange nichts kam, ist es auch ein bisschen länger. Viel spaß beim Lesen!
Wir fuhren mit dem Taxi zum Club und standen eine Weile in der Schlange, bis wir endlich eintreten konnten. Sofort als ich den Club betrat, kam mir der Schweiß- und Alkoholgeruch in die Nase, was mich sofort die Nase krausen ließ.
Mila und Poppy nahmen mich jeweils an einer Hand und zogen mich in Richtung Bar. Sie zogen mich dorthin ohne jegliche Rücksicht auf die anderen Gäste.
Wir setzten uns auf jeweils einen Barhocker und bestellten uns etwas zu trinken.
»Und wie fühlt es sich an in dem größten Unternehmen von Dallas zu arbeiten?«, fragte mich Poppy.
»Gut, glaube ich. Jedenfalls hoffe ich, dass ich den Sohn von Mr. Thompson nicht so oft sehen muss, was ich jedoch stark bezweifle.«
»Wieso?«, kam es nun von Mila.
»Weil sein Sohn ein undankbares Arschloch ist, das sich für etwas besseres hält.«
»Was ist passiert?«, fragte Poppy.
»Ich hatte mir einen Kaffee von Starbucks geholt und bin dann in Ethan reingerannt und habe meinen Kaffee unabsichtlich über ihn verschüttet. Ich wollte es sauber machen, doch er hat mich nur angemotzt und ist dann ohne ein Danke gegangen. Dann habe ich ihn im Büro seines Vaters wieder gesehen und er hat mich als dumm bezeichnet und hat mir dann gedroht, mich zu kündigen, wenn ich nicht aufpasse was ich sage.«, erzählte ich ihnen.
»Oh man Isi. Sowas kann auch nur dir passieren. Pass bloß auf bei Ethan. Man hört hier vieles von ihm. Vor allem von ihm und seinen Bettgeschichten.«, warnte mich Mila.
Poppy nickte nur zustimmend. Ich zuckte nur mit meinen Schultern und nippte einmal von meinem Cocktail.
»Lass uns tanzen gehen«, sprach Poppy und wollte mich und Mila gerade auf die Tanzfläche ziehen.
»Oh nein. Ich kann nicht tanzen. Ich bleibe hier und passe auf die Getränke auf.«, meinte ich und lächelte die beiden an. Kurz darauf verschwanden sie in Richtung Tanzfläche.
Ich trank gerade an meinem Cocktail, als ich einen Atem an meinem Ohr wahr nahm und kurz darauf eine Stimme. Eine Stimme, die meine Adern gefrieren ließ.
»3 Mal an einem Tag ist zu viel, findest du nicht auch?«, raunte er an mein Ohr.
Mein Mund wurde ganz trocken, während ich meinen Kopf leicht in seine Richtung drehte und in seine strahlenden blauen Augen sah.
Ethan.
»Hat es dir die Sprache verschlagen?«, grinste er leicht, ich jedoch schüttelte nur den Kopf, da ich keine richtige Antwort geben konnte.
Sein Grinsen wurde breiter.
»Tanzen«, krächzte ich, »Ich gehe jetzt tanzen«, sprach ich, stand auf und lief regelrecht auf die Tanzfläche. Ich spürte seine Augen in meinem Rücken und ich traute mich nicht umzudrehen. Schnell ging ich zu Poppy und Mila und fing langsam an mit ihnen zu tanzen. Ich fing an meine Hüften im Takt der Musik zu bewegen und fing auch an Spaß zu haben, bis jemand jemand von hinten die Arme um mich schlang und sich anfing an mir zu reiben.
»Hast du mich vermisst, Bell?«, raunte mir eine nur allzu bekannte Stimme ins Ohr, die mich zum Erstarren brachte.
»Alec...«, hauchte ich voller Angst.
Ich versuchte mich von seinem Griff zu lösen, doch er hielt mich gewaltsam in seinen Armen.
»Lass mich los!«, schrie ich, doch wegen der lauten Musik hörte mich niemand außer Alec.
Ich probierte es nochmal mich zu befreien, doch es gelang mir nicht.
»Ich denke sie hat gesagt Sie sollen sie loslassen!«, sagte eine bestimmte Stimme hinter uns.
»Ach und wer sind Sie?«, fragte Alec und drehte sich zu ihm um. Genau so sie ich.
Ethan.
»Das ist unwichtig«, sprach er fest, »und jetzt lass sie los!«, dominierte Ethan Alec, weil Alec immer noch mein Handgelenk festhielt.
Er ließ mich los und war gerade dabei auf Ethan loszugehen, als Ethan ausholte und ihm ins Gesicht schlug. Ein lauter Schrei entfloh meiner Stimme.
Ethan zog mich am Handgelenk zum Ausgang und ließ mich erst los, als wir bei seinem Auto angekommen sind.
»Steig ein«, sprach er.
Durch den Schock von eben, tat ich das und ließ mich von ihm anschnallen. Dann stieg er ebenfalls ein und fuhr los.
Ich starrte die ganze Fahrt lang aus dem Fenster und versuchte das Geschehene zu verarbeiten.
Er ist hier.
»Was wollte er von dir?«, kam es von Ethan.
Ich schwieg.
Er hielt vor einem Wohnungshaus an und stieg aus, kam auf meine Seite und öffnete mir die Tür.
»Wo sind wir?«, fragte ich.
»Bei mir zu Hause«, meinte er und nahm mich im Brautstyle hoch.
»Ich kann selber laufen«, sprach ich, schlang jedoch meine Arme um seinen Nacken.
Durch den leichten Schimmer der Laternen konnte ich sehen, dass er grinste.
Wir stiegen in den Fahrstuhl und fuhren ganz nach oben.
»Penthouse? Wieso wundert mich das nicht?«, lächelte ich leicht.
Auch ihm entwich ein Schmunzeln. Der Fahrstuhl blieb stehen und ging auf. Er betrat seine Wohnung und ging quer hindurch. Dann ließ er sich mit mir auf die Couch und hielt mich fest im Arm.
In mir kam ein komisches Gefühl hoch. Ein Gefühl von Sicherheit.
»Was wollte ein Mafiaboss von dir?«, fragte er.DumDumDum
Und was sagt ihr?
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Broken Heart
Teen FictionIsabell James will ein neues Leben, nach dem Tod ihrer Eltern, in einer neuen Stadt beginnen. So entschließt sie sich ihre Koffer zu packen und von New Jersey nach Dallas zu ziehen. Dort trifft sie sofort auf Mila und Poppy, die einen Stock unter ih...