8.

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Die Wohnung ist nicht sonderlich gross. Sie wirkt aber fröhlich. Es stehen noch nicht viele Möbel darin aber trotzdem fühle ich mich wohl.

Jason weisst mir zu mich an den Tisch zu setzen und bringt das Essen.

Eine Weile ist es Still. Nachdem er aufgegessen hat blickt er mich eine Weile an. Ich schaue weiterhin auf meinen Teller.

"Was ist los?", fragt er mich nun. Ich hebe meinen Kopf und blicke in sein besorgtes Gesicht. Eine Weile schauen wir uns einander an. Bis ich meinen Blick wieder senke. "Sie sind wieder hier", sage ich mit einer ausdrucksloser Stimme.

Langsam hebe ich ängstlich meinen Blick. Ich habe Angst vor seiner Reaktion. Auch er hat in dieser schlimmen Zeit gelitten.

Der schock ist im ins Gesicht geschrieben. Er schüttelt langsam seinen Kopf.
"Nein, nein das kann nicht sein", sagt er geschockt.

"Doch", antworte ich leise.
"Sie sagten es sei vorbei."
"Ich weiss, dachte ich auch."

Plötzlich fühle ich mich müde. Ich kann es nicht ertragen ihn so zu sehen. Er ist mein Bruder.

Er vergräbt seinen Kopf in seinen Händen und schüttelt weiterhin den Kopf.

"Du wirst da nicht mehr mit machen", sagt er bestimmt. "Natürlich nicht", versuche ich ihn zu beruhigen.

Diese Menschen haben schlimmes getan und ich habe ihnen geholfen. Ich merke wie mir Tränen in die Augen steigen. Leise schluchzte ich auf. Jason schaut auf.

Er kommt rüber und umarmt mich. Ich vergrabe mein Gesicht in seine Schultern. Es tut gut wenigstens einen Mensch zuhaben der bei einem ist.

GraceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt