18.

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Ich werde immer weiter in die Tiefe gezogen und kann nichts dagegen tun. Ich versuche mit aller Kraft gegen das Wasser zu kämpfen, aber es gelingt mir nicht. Meine Angst steigt immer mehr. Von der Kälte ist nichts mehr zu spüren. Langsam geht mir die Luft aus und ich versuche verzweifelt nach Luft zu schnappen. Es geht immer weiter in die Tiefe und ich bin mir mittlerweile sicher sterben zu müssen.
Nach weiteren Versuchen Luft zu kriegen, verliere ich dass bewusst sein und alles wird schwarz vor meinen Augen.



"Grace?", höre ich eine Stimme und jemand rüttelt an mir.
Mühsam versuche ich meine Augen zu öffnen, was mir nach ein paar Versuchen auch gelingt. Ich blicke in das Gesicht des Jungens. Ich liege auf einer Wiese mit Blumen.
Langsam wird mir klar was passiert ist.
Bis jetzt habe ich das Ganze genau zwei Mal gemacht und jedes Mal fühlt es sich an als würde ich sterben.
Der Junge hilft mir aufstehen. "Alles gut?" Ich nicke im zu.

Wir befinden uns immer noch in einem Wald, jedoch strahlt durch die Bäume die Sonne und überall blühen Blumen.
Alles scheint so friedlich. Wir laufen aus dem Wald hinaus. Dort wo ursprünglich unser Auto stand, sind jetzt jede Menge Häuser. Ich war selten hier. Die Häuser sind verfallen und man merkt wie wenig Geld die Leute haben. Ich kriege einschlechtes Gewissen. Schliesslich bin ich nicht ganz unbeteiligt daran was passiert ist. Dort wo ich früher wohnte war alles so schön, so Bilderbuch mässig. Überall waren Blumen, die Häuser waren grösser und nicht so verfallen wie hier.
Mir wurde es verboten mich hier aufzuhalten. Schliesslich waren alle davon überzeugt, dass sie böse sind.

Stumm laufen wir zwischen den Häuser hindurch, bis er stehen bleibt. Für mich sehen alle Häuser gleich aus, verfallen, aus Holz und klein, so ist auch dieses hier. Er tritt durch die Tür, ich folge im. Wir stehen nun in einem Wohnzimmer.
Eine um die 40 jährige Frau kommt die Treppe hinunter und mustert mich kritisch. Dann bemerkt sie den Jungen neben mir und fängt an zu lachen. Sie läuft auf in zu und umarmt ihn. "Da bist du ja wieder Aiden"
Aiden ist also sein Name. Ich denke mal, dass diese Frau seine Mutter ist.
Als sie sich von ihm löst, wendet sie sich wieder zu mir.
"Du musst wohl Grace sein", sagt sie zu mir und mustert mich immer noch kritisch. Wahrscheinlich weiss sie ganz genau wer ich bin und was ich getan habe. So gut wie jeder hier weiss das.
Ich nicke ihr zu.
Sie gab Aiden die Anweisung, mich in das Zimmer zu bringen und ich folge ihm nach oben.

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Ein neues Kapitel ist da!!😂💕
Ich wollte euch noch sagen, dass ich am WPAward 2k17 teilnehme und mich sehr darüber freuen würde wenn ihr dort für mich Voten würdet.😊❤️

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 30, 2017 ⏰

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