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Ich habe keine Ahnung, wieso, aber irgendwie konnte ich mich befreien und aus diesem kleinen Raum, in dem keine Fenster oder sonst etwas war, gehen. Als ich die Treppe sah, rannte ich sie hinauf und wollte die Tür öffnen, doch sie war verschlossen. "Verdammt!", gab ich von mir, als ich die Tür nach mehreren Öffnungs-Versuchen immer noch nicht aufbekam. Also nahm ich Plan B. Ich tritt so lange und kräftig gegen die Tür, bis sie irgendwann so kaputt war, dass ich durchgehen konnte.
Ich sah mich auf dem Weg nach draußen im Haus um, ob hier jemand war, und als dies nicht der Fall war, rannte ich raus. Dann kam das nächste Problem; Ich war mitten im Nirgendwo.
Weder wusste ich, wolang ich musste, noch, wie lange und wohin ich überhaupt gehen sollte. Doch eine Person schien meine Lage mitbekommen zu haben und kam zu mir. Gabriel.

"Hey, Kleine." Ich drehte mich um. "Sieht so aus, als hättest du ein Problem." "Allerdings.", antwortete ich. Inzwischen machte es mir nichts mehr aus, ob ein Mensch, ein Engel, ein Dämon oder ein anderes Monster zu mir kommt. Ich habe mich irgendwie daran gewöhnt.
"Wie kann ich dir helfen?" "Bring mich von hier weg. So weit, wie es geht. Bitte.", antwortete ich. "Ich kann dich überall hinbringen.", sagte er und schnipste einmal. Und ehe ich mich versah, waren wir auch schon an einem anderen Ort. "China ist vielleicht nicht das beste, aber es ist weit weg." Überall sah ich Chinesen rumlaufen. Und man konnte sie fast nicht voneinander unterscheiden.
"Danke!", sagte ich, während ich mich wieder zu ihm drehen wollte, doch er war schon wieder weg.
"Super. Und ich kann doch kein Chinesisch..."

POV. Dean
"Was soll das heißen, sie ist weg?!", schrie ich Bobby an. Ich war echt wütend. Wie konnte sie bitte aus dem Panikraum entkommen? Nicht einmal ich oder Sam haben das geschafft. "Ich weiß es doch auch nicht! Aber ich wette mit euch, dass Lucifer oder Crowley etwas damit zu tun haben.", entgegnete Bobby.
"Nein. Nein, nein, nein, nein, nein!", ich war echt am verzweifeln.
"Bobby, wo könnte sie hingegangen sein?", fragte ihn Sam. "Woher soll ich das wissen? Aber weit kann sie nicht sein. Sie kennt sich auch hier in der Gegend nicht aus." "Und das soll uns weiterhelfen? Was, wenn Crowley ihr irgendwas angetan hat??", sagte ich aufgebracht. "Wir müssen einfach positiv denken. So schafft man alles.", mischte sich jetzt Garth ein. "Jetzt hör mir mal zu", sagte ich zu ihm und packte ihn an den Schultern, "bei sowas kann man nicht positiv denken! Warum tust du das eigentlich immer? Warum kannst du nicht einmal vernünftig denken?" "Dean..!", unterbrach mich mein Bruder. Ich sah ihn wütend an. "Das reicht." Wieso musste er immer einen auf den Vernünftigen machen? Immer lässt er mich dumm dastehen. Als wenn ich böse wär'. Aber nein, ich wollte einfach nur meine Schwester wiederhaben.

Meine Brüder die WinchestersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt