Lost Memory (Pain FF)

Der Kampf um ihr Leben

Pain P.o.V

Verdamt...verdammt...warum?...warum ist sie auch dazwischen gegangen. Ich hatte doch alles unter Kontrolle...Rasende Wut stieg in mir auf und diese Wut richtete sich nun auf den Bijuu. Zudem steigerte sich meine Kraft um das doppelte und so hatte er keine Chance. Ich musste mich richtig zusammen nehmen ihn nicht gleich zu töten. Schließlich hatte er SIE schwer verletzt. Als er erledigt war, fesselte ich ihn und ließ ihn von meinen anderen Körpern fort bringen. Nun galt mein einziger Gedanke Yuki. So schnell ich konnte kam ich wieder an die Stelle wo es passiert ist an.

Kurz bevor ich bei ihr war,  verlangsamten sich automatisch meine Schritte. Ich sah wie Konan, alles versuchte um ihr zu helfen. Auch sah ich das sie weinte und das war es was mich aus der Bahn warf. Wie betäubt tat ich ein schritt nach dem anderen auf den beiden Frauen zu. Ich merkte wie ich anfing zu zittern und ich konnte deutlich Angst in mir spüren....Angst um die Frau...die mir am wichtigsten war. Die mich Sachen tun lässt, welche ich sonst nie gemacht hätte. Doch nun lag sie da...ihr reines weißes Kleid, war durch eine Wunde Blutverschmiert. Selbst in diesem Moment sah sie so unschuldig und friedlich aus...

Konan hatte mich bemerkt und sah mich mit traurigen und unter Tränen an. Langsam schüttelte sie den Kopf. In den Moment schien die Welt um uns herum stehen zu bleiben....
Ich stolperte beinahe die letzten Schritte zu den Beiden und fiel neben Yuki und Konan ins Gras. Meine treue Wegbegleiterin machte mir Platz. Langsam nahm ich sie hoch und drückte sie an mich. Ihr Körper war noch warm....sie konnte...nein sie durfte nicht tot sein...Selbst wenn dieser Körper kaum zu Emotionen fähig ist, so kamen mir doch die Tränen und ich drückte ihren Leblosen Körper näher an mich.

"Warum?...warum....Endlich wusste ich das du am Leben bist. Du warst wieder an meine Seite. Meine Yuki. Du bist doch das Licht welches mein Leben, schon seit dem ich dich das erste mal sah, erhellt hatte. Du bist die die meinen Leben einen Sinn gegeben hatte. Ich konnte dich nie vergessen. Also bitte verlasse mich nicht nochmal... Bitte bitte...." Ich schluchste und vergrub mein Gesicht an sie. Während ich ihren Körper an mich drückte. Wage nahm ich nur war wie Konan weinte. Erst als sie mir auf die Schulter klopfte blickte ich auf. Mit verschwommenen Blick, durch die Tränen, erblickte ich viele Tiere welche sich um uns herum versammelt hatte. Doch das war es nicht was Konans  und meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Anmutig und so rein wie meine Yuki. Erschien ein...ein Einhorn zwischen den anderen Tieren. Es kam direkt auf uns zu. "Ic- ich denke...es ..will..helfen" vernahm ich Konas zittriege Stimme.
Sie hatte recht und das sah ich auch in dem Blick von dem Einhorn. Sachte legte ich Yuki zurück ins Gras, nur ihre Hand hielt ich weiter fest. Da bemerkte ich wie auf ihrer Stirn ein achtzakiger Stern auf ihrer Stirn. Noch immer unter Tränen beobachtete ich das ganze. Langsam kam es näher und senkte seinen Kopf, so das sein Horn, dass Herz von Yuki berührte. Zudem weinte es.... Ein Licht ging von beiden aus. Es wurde immer heller, bis es uns blendete. Als die Sicht wieder frei war, war dieses wunderbare und einzigartige Geschöpf verschwunden. Sofort ging mein Blick zu Yuki. Doch...es hat sich augenscheinlich nicht geändert. Konan kam neben sie und untersuchte sie abermals.

Dann geschah ein Wunder...Konan Augen fingen vor Glück an zu Strahlen und gleichzeitig zu weinen. "Sie...sie atmet...und hat wieder...." Sie brauchte nicht weiter sprechen. Ich umarmte sie. Ehe ich Yuki in ihre Arme nahm. "Dennoch...ist ihr zustand kritisch und ich weiß..." pscht...das ist mir vollkommen egal... Hauptsache ich hab sie wieder und sie bleibt bei mir. Egal wie lange ich warten muss, bis ich ihre wunderschönen Augen wiedersehe...sie lebt das ist die Hauptsache. " sprach ich und stand zusammen mit Yuki in den Armen auf. Konan nickte nur. "Lass uns zurück gehen" sprach sie immer noch mit weinerlicher Stimme.
So machten wir uns auf den weg zurück.

Eins war mir wieder klar geworden. Diese Frau bedeutet mir alles. Manch einer nennt es Liebe, vielleicht ist es das ja auch. Aber eins weiß ich sicher, sie ist mein Gegenstück, ohne sie bin ich nicht vollkommen. Nun war ich mir endlich ganz sicher.